Beiträge von Chatterbox

    Ich find auch, dass sich der Trainer eigentlich nicht schlecht anhört. Ich versuch mal, auf deine Punkte zu antworten.


    1. Kontakt loben:
    Das find ich gut, dass jede Aufmerksamkeit von Smartie belohnt wird. Aber nicht traurig sein, dass das beim Trainer so super toll klappt - der ist ja neu und spannend und cool und überhaupt. ;) Wenn ihr das länger durchzieht, klappt das sicher auch bei euch immer besser. Ich würde da auf jeden Fall variabel belohnen, also dass auch einfach mal ein nettes "super" reicht, dann Leckerli etc.


    2. Fragen bei Hundekontakt:
    Das würde ich schon ansprechen, dass du das vorher gern abklären würdest, ob Kontakt ok ist. Kannt ja sagen, dass du schon öfters erlebt hast, dass Leute das nicht mögen. Wird er bestimmt verstehen. Also wenn der andere Hund an der Leine ist, läuft der frei, würde ich nicht groß fragen.


    3. Andere Hunde als Trainingsobjekt:
    Die Situation mit dem Nachgehen, als Smartie sich rein gesteigert hat. Da glaube ich schon, dass du bisschen zu viel an andere denkst. Gerade wenn der Hund davor gar nicht drauf einsteigt und ihr nur hinterhergeht, passt das doch. Ansonsten könnte der andere Besitzer ja immernoch kommunizieren, dass er es nicht ok findet. Steigt der andere drauf ein, fänd ich's aber unhöflich, ihm auch noch hinterher zu gehen und ihn quasi zu provozieren.


    4. Zaunkönig:
    Wie hat der Trainer es denn geschafft, dass Smartie ruhig geblieben ist?
    Bist du schon mal vor dem Zaunkönig stehen geblieben, um Smartie zu beruhigen? Vielleicht lässt sich auch dadurch erklären, dass der Zaunkönig aufgehört hat zu bellen, weil er es gewohnt ist, dass jeder verschwindet, wenn er seinen Affenzirkus macht. Fand er vielleicht einfach sehr komisch, dass da jemand doch tatsächlich einfach stehen bleibt. ;)


    5. Futter:
    Also ich glaube, so pauschal kann man das alles nicht sagen. Ich kenn genug Hunde, die Trofu bekommen und die schon klar im Kopf sind (zB Mia ;) ). Aber so grundsätzlich glaub ich schon, dass Rohfütterung sehr gesund und vielleicht das "Beste" ist. Aber wenn man jetzt das billigste Ekelfleisch verfüttert - das ist dann halt vollgepumpt bis obenhin mit Antibiotika etc. Ob das dann so viel besser ist als gutes Nafu oder Trofu? Denke, das muss man einfach sehr vom Hund und vom eigenen Bauchgefühl abhängig machen. Aber wenn du das Gefühl hast, Wolfsblut ist nicht so das Wahre, könntest du natürlich schon über nen Wechsel auf was auch immer nachdenken.

    @Rotbunte ich hab davon leider(?) nicht viel mitbekommen. Die Situationen, die blauewolke oben beschreibt, waren bevor ich dazu kam.
    Ich hab dann bloß mitbekommen, dass er auf dem Weg zur Wiese, wo er noch an der kurzen Leine war, bisschen aufgeregt war. Aber das hätte ich jetzt eher auf Aufregung wegen neuem Weg, neuer Eindrücke und nicht ganz perfekte Leinenführigkeit geschoben. War ganz harmlos. =)
    Deswegen kann ich da jetzt leider nicht viel einschätzen. Aber selbst wenn ich es mitbekommen hätte - ich bin nicht so der ultimative Hundeprofi, keine Ahnung, ob ich da iwas Sinnvolles zu sagen könnte. :D
    Ich glaub auf jeden Fall, dass er kein ernsthaftes Problem mit Hunden hat, sondern dass man das auf jeden Fall gut hinbekommt.

    :D :D


    Also ich denke, dass es echt spannend wäre, das öfter zu machen. Vielleicht fühlt er sich auch erst nach paar mal sicher genug und ist nicht überrant von neuen Eindrücken. Aber vielleicht bleibt es ja auch so, dass er entspannt bleibt und man das auf andere Orte, im besten Fall auch auf bei euch daheim, ausweiten kann.
    Ich glaub, gaaanz wichtig ist, dass du weißt, dass es auch so geht und dass du dann vielleicht entspannter sein kannst bei Begegnungen.
    Und mit dem Mauseloch hatte ich gar keine Sorge, weil Mia irgendwie weiß, wenn sie wegzicken kann und bei wem
    es vielleicht klüger ist, das Feld zu räumen. :D Irgendwie hat das bisher jeder Hund akzeptiert, bei manchen geht sie aber auch von sich aus weg.


    Also ich hab den Eindruck, dass Mia und Smartie gut zusammen können und dass wir auf jeden Fall öfter dort und dann vielleicht auch mal woanders "üben" können. :gut:

    Total schöne Fotos!
    Ich bin mit Mia ja noch vom Seniorenalter relativ weit weg. Aber wenn die nächsten 4,5 Jahre so schnell vergehen wie die ersten 4,5 - dann sind wir ja schneller dabei als gedacht! Und ich freu mich auf die Zeit!


    Bis dahin schau ich mir eure bezaubernden Senioren an!

    Der Pit ist im Hundesport aktiv, fast alle Kennel in Europa führen ihre Hunde im Leistungsbereich. Die Kennel die nicht im Sport aktiv sind, haben meist auch einen sehr fragwürdigen Ruf.
    Unter Pit Haltern gilt es als Todsünde den Hund nach Farbe zu wählen.
    Das weiß man wenn man sich mit der Rasse befasst ;)


    Ich habe darauf hingewiesen, weil sehr viele Neulinge auf Vermehrer reinfallen, die unter anderem mit blueline oder red nose werben. Wer nach Farbe wählt läuft auch viel mehr Gefahr auf Vermehrer reinzufallen.


    Wenn es dich nicht stört das jemand beim Vermehrer oder inkompetenten Züchter kauft, kannst du da gern kaufen, aber normal sind die Leute froh wenn sie gewarnt werden.

    Klar, dass man nicht bei fragwürdigen Vermehrern kaufen sollte, da bin ich voll bei dir. Und wenn es blaue Pits oder die Rednose ausschließlich bei solchen gibt, sollte man da natürlich Abstand von nehmen.
    Aber ansonsten... was in welchen Kreisen als Todsünde gilt wäre mir herzlich egal. Ich hol mir den Hund, den ich mir wünsche.

    Ach so... und was hat der zu leisten ? Ist doch völlig wurscht, warum wer sich ausgerechnet für den einen Hund entscheidet, oder ?

    Wollte ich auch grad schreiben... nach welcher "Leistung" soll man denn einen Hund aussuchen?
    Soll auch Leute geben, die nach allg. Charakter, Elterntiere, Geschlecht oder eben Farbe aussuchen, so what? Solange die Farbe nicht DAS Merkmal ist und dafür Krankheiten in Kauf genommen werden, ist das doch völlig ok?

    So Späße würde ich mir nicht gefallen lassen. :ugly:
    Gerade wenn er wirklich "nur" aus Frust zwicken möchte, wie beim auf den Platz schicken oder wenn du kurz Müll rausbringen willst - da gäb's bei mit ne kurze verbale Ansage. Und zwar nicht in Babysprache "du kleiner, böser Mann, das macht man aber niiicht, die Mami beißen", sonden schon so, dass er weiß, was Sache ist.
    Gleichzeitig würde ich allgemein am Umgang miteinander arbeiten, weil mMn da irgendwas gehörig schief läuft, wenn der eigene Hund einen zwickt.
    Was machst du denn so mit ihm? Machst du mit ihm Gehorsamsübungen, UO oder Apportier- oder Suchspiele? So was würde ich auf jeden Fall mit ihm machen, auf spaßig-konsequente Weise. Und im Alltag würde ich bestimmte Dinge von ihm einfordern, zB erst fressen, wenn du das Futter frei gibst. Die Sache mit seinem Platz würde ich nochmal ganz neu aufbauen, möglichst auch mit anderer Decke/anderem Platz. Bau das Draufschicken positiv auf und lass ihn in ganz kurzen Abständen wieder frei. Diese Abstände verlängerst du und wenn er ohne Auflösung weg will, ruhig und bestimmt klar machen, dass er drauf zu bleiben hat.


    Wie er sonst im Alltag ist, weiß ich nicht, aber Dinge wie kraulen einfordern, Fressen einfordern, Aufmerksamkeit einfordern, würde ich jetzt erstmal komplett ignorieren und all das nur machen, wenn du es willst.


    Edit: All das wird aber nur gehen, wenn du ihn wirklich als Hund siehst und nicht als flauschiges Miniwesen, dem man so manches nachsehen kann.