Beiträge von Chatterbox

    Ich finde nicht, dass es darum geht, ob der Welpe "das packt" oder nicht.
    Selbst wenn er das wegsteckt ohne Trauma - ein schöner Start mit der neuen Familie ist was anderes. Ich mach's dem Zwerg lieber so angenehm wie möglich.

    Passt halt nicht bei jedem, das der/die kleine auf den Schoß kann.
    Außerdem ist es ja auch eigt nicht erlaubt einen Hund ungesichert im Auto mitfahren zu lassen, da ist es auch egal ob er grade von der Mama getrennt wurde oder nicht.

    Wenn es absolut nicht anders geht, ist es halt so. Aber ich würde alles in Bewegung setzen, dass mich jemand fahren kann und ich eben mit Welpe aufm Schoß mitfahren kann.
    Und was erlaubt ist oder nicht, ist mir in manchen Situationen echt wurscht. Welpe abholen gehört zu den Situationen, in denen mir das herzlich egal ist.

    Ich würde den Welpen niemals nicht in eine Box tun auf der ersten Fahrt. Auch nicht auf der Rückbank.
    Warum darf das kleine Ding nicht Körperkontakt haben und direkt auf dem Schoß von Mami schlafen?
    Das Argument "Sicherheit" zählt für mich da ehrlich gesagt nicht ... passt doch alles, wenn der Zwerg aufm Schoß gehalten wird.

    Welchen Ton? Dass ich gerne mal entsprechende Zitate hätte, wo wir bestreiten, dass es sich auch um Lernprozesse handelt und dass mit Druck gearbeitet wird? Das ist ernst gemeint. :???:


    Das Beispiel mit dem hinter-einem-Laufen war jetzt auch nicht auf dich gemünzt. Sondern ganz allgemein, für sooo viele Leute stellt die Leinenführigkeit ein enormes Problem dar. Das ist dann auch für die Hunde der super Stress und echt unschön. Ganz viele üben dann mit Leckerlis und Kommandos und Zeug, dass der Hund hinter oder zumindest neben ihnen läuft. DAS meinte ich mit ständiger Erwartungshaltung und alles andere als entspannt.

    Ich bezweifel sehr stark, dass wir noch auf einen Nenner kommen. :D Deswegen bin ich hier jetzt erstmal raus, sofern nicht irgendwie neuer Input kommt.

    Du magst das toll und beeindruckend finden - ich finde das schon fast traurig. Der Hund bleibt hinter dir, weil du für sie unangenehm wirst. Sie lernt, dass du ihr unangenehm wirst, möchte sie an dir vorbei laufen. Sie lernt!
    Das ist kein "Ich habe mich nun total wölfisch ausgedrückt und mein Hund hat das auf Anhieb verstanden".
    Versteht ihr zwei (du und Chatterbox) das echt nicht?


    Sie bleibt dann nicht "entspannt" hinter dir, weil du mit ihr wölfisch kommuniziert hast. Sondern weil sie weiß, dass es unangenehm wird, möchte sie an dir vorbeilaufen. Mich stört dieses "wir haben wölfisch kommuniziert, wir trainieren nix". Dann soll man doch wenigstens den Hintern dafür in der Hose haben und sagen "Jo, ist bedrängen, bedrohen und einschüchtern!". Nicht, dass es das besser machen würde. Aber dann wäre man wengistens einen Ticken ehrlicher.

    Nö, ich verstehe es echt nicht.


    Hat doch niemand bestritten, dass sie lernen. Wie ich vorhin schrieb: Es muss verinnerlicht werden, dass vorne laufen nicht okay ist. Klar ist das auch ein Lernprozess.
    Und ich sag auch nicht groß, dass ich "wölfisch kommuniziere und nix trainiere". Nervt schön langsam krass, was du dauernd für nen Mist unterstellst. Wir haben doch beide "zugegeben", dass mit einem gewissen Druck gearbeitet wird, der u.a. durch Abdrängen zustande kommen kann. Wo haben wir das jemals bestritten? Zitiere doch einfach mal entsprechende Passagen, statt in einen Kontext so nen Schwachsinn rein zu interpretieren, wäre klasse, danke.


    Ich finde, dass die Hunde allesamt einen sehr entspannten Eindruck gemacht haben. Selbst der sensiblere Hund war hinter ihm dann entspannt, nachdem der Trainer ihn hat hinter sich laufen lassen.
    Was passiert denn, wenn ich dem Hund über positive Verstärkung lerne, hinter mir zu laufen? Da verstärke ich das positive Verhalten und muss ihm trotzdem irgendwie klar machen, dass das nach vorne laufen unerwünscht ist. So, der Hund bleibt also hinten und hofft ständig auf Bestätigung. DAS ist für mich nicht entspannt. Sondern da ist eine ständige Erwartungshaltung da, "mach ich's richtig? na, mach ich das toll?'. Klar wird das dann ausgeschlichen und es klappt irgendwann ohne Bestätigung - aber ich beziehe mich jetzt auf die (lange) Phase des Übens.
    Nehme ich aber die Methode des Abblockens/Eindrehens, dann checkt der Hund recht schnell, "ok, ich soll hinter ihm laufen". Hat aber keine Erwartungshaltung, sondern hat die Chance, entspannt hinterher zu dackeln.


    Schade, dass wir uns nicht mal gegenseitig mit unseren Hunden sehen können. Ich wette, dass wir uns echt nicht unähnlich sind. :D
    Vor allem denke ich, dass das jetzt vielleicht so rüberkommt als wäre ich ein immer-blockendes, angsteinflößendes Monster und Mia hat furchtbare Angst vor mir und Entspannung ist ein Fremdwort für sie. Nein, ich liebe meine Maus ganz sehr und bin nicht böse zu ihr. :D