Beiträge von Chatterbox


    :gut: Danke! :gott:

    Genau, ein guter Trainer sollte das erkennen.
    Tut er das aber nicht, würde ich es sehr wohl direkt ansprechen. Und wenn nicht darauf eingegangen wird und du weiterhin das Gefühl hast, dass Poppy sich absolut unwohl fühlt, dann würde ich Hundeschule wechseln oder Einzelstunden nehmen.
    Unter Stress lernt ein Hund schließlich auch weit nicht so gut wie in entspannter Atmosphäre.


    Super, dass du schon ein paar Hunde kennst, wo sie einzeln und ruhig den Kontakt üben kann! :smile:


    Hast du mal wieder ein Foto von der Süßen?

    Das Anspringen ist ziemlich normales Verhalten, würde ich sagen. Da hilft es meiner Meinung nach nur, es nicht zu zu lassen, dass sie an Kindern hochspringt. Sprich ihr lasst sie nicht zu fremden Kindern hin, auch nicht zu Bekannten, die Angst haben oder falsch reagieren. Perfekt wäre es, wenn ihr Kinder im Umfeld habt, denen ihr erklären könnt, wie sie damit richtig umgehen: Sobald sie hochspringt, wegdrehen und ignorieren. Wenn sie dann ruhiger wird (kann auch etwas dauern), können sie ruhig(!) wieder auf sie zugehen und nochmal eine Kontaktaufnahme starten. Genauso solltet ihr euch bzw. sollten erwachsene sich verhalten. Wenn sie hochspringt, sie wegdrücken - vll mit einem "lass das", sodass sie merkt, dass das nicht so cool ist - wegdrehen und ignorieren. Das Anspringen ist ja je nach Hundetyp schlimmer oder weniger schlimm und manche kapieren es schneller, manche langsamer ... aber da hilft echt nur Konsequenz und Geduld.


    Dass sie Angst vor anderen Hunden hat, ist natürlich doof. :verzweifelt: Ich würde sie aber nicht auf Teufel komm raus in Hundemengen werfen. Das könnte sie überfordern und die Angst wird dadurch nicht besser, sondern sie wird eher noch unsicherer. Kennt ihr vielleicht jemanden mit einem Welpen in ihrem Alter? Dann könntet ihr euch mit denen privat treffen. An einem ganz ruhigen Ort, damit wirklich nur ihr und der andere Welpe da sind. Das ist für sie sicher einfacher und vielleicht spielt sie dann mit dem!
    Genauso gut wäre es, wenn ihr liebe, souveräne ältere Hunde kennt. Da würde ich genauso verfahren: Je nach dem, wie viele ihr kennt, mich mit denen einzeln(!) an ruhigen Orten treffen. Dort dann gar nicht weiter auf die Hunde eingehen. Sie soll dabei einfach merken, dass erwachsene Hunde nichts Böses wollen und eigentlich ganz harmlos sind. Bei den erwachsenen Hunden ist daher wichtig, dass sie 1. keine Hau-Drauf-Hunde sind, sondern eher ruhig im Wesen und 2. grundsätzlich Welpen mögen und nicht sofort ausrasten, wenn ein Welpe mal am Ohr zieht.
    Am besten du findest schnell Leute mit geeigneten Hunden, damit du schnell mit einer angepassten Sozialisierung anfangen könnt!


    Toll, dass sie schon ein paar Kommandos kann! :smile:

    Mh, also dass ICH damit kein Problem hätte, da bin ich mir relativ sicher. Ich liebe es schon, wenn Mia sabbert und das tut sie nur, wenn sie bettelt. Aber ich finde die Sabberfäden lustig an zu sehen und die auf der Kleidung/Haut zu haben, find ich auch gar nicht schlimm.
    Man sagt mir schon nach, ich sei, was meinen Ekelfaktor bei Hunde, insbesondere Sabber angeht, ein wenig gestört. |) ich geb's zu, ich mag hundesabber sogar. finde es witzig, süß, sympathisch, lustig und einfach exakt null komma null eklig.


    Das Problem sehe ich auch eher bei Besuchern. Bzw wer das nicht magt, kommt halt nicht mehr. Und wer sich zu sehr ekelt, isst halt nichts mehr bei mir. Da würde ich mir herzlich wenig Gedanken drum machen. Problematisch ist eher, dass ich ja schon mal zB meine Eltern besuchen will ... das wäre dann schon fraglich, ob eine Sabberbacke so willkommen wäre. Oder auch falls ich mal nen Job hab, wo Hund mit darf. Ob die Erlaubnis auch dann immernoch gilt, mhh ...
    Sprich ich glaube, ICH würde mit Sabber und Geruch sehr gut zurecht kommen. Man muss halt nur wissen, ob man sich das Leben außerhalb der eigenen vier Wände so schwer machen möchte ... ob man bereit ist, ein gutes Stück Gesellschaftsfähigkeit abzugeben. :D


    Das mit dem schick anziehen ist auch so eine Sache. Ich zieh mich auch gern schön an aber es ist zB so, dass ich trotzdem zu 99% irgendwo Hundehaare hängen hab. Ich ziehe sehr gern schwarz an, ist mit Goldie-Haaren blöd. Aber gut, dann hab ich halt immer Hundehaare an mir, so what.
    Wobei Sabber auch da nochmal ne andere Nummer ist. :ugly:


    Ich habe auch das falsche Studium ... gerade unter Juristen gibt es nicht allzu viel Verständnis für diese Einstellung. Aber egal. :D

    Zitat


    Ja, dieser Bericht ist wirklich empfehlenswert. Das Schlimme ist, dass er mir den Bloodhound noch sympathischer macht und ich nicht im geringsten das Gefühl habe, dass mich die Sabberei stören würde. Klar, wie es dann tatsächlich aussieht, ist ne andere Sache ...
    aber so grundsätzlich finde ich sabbernde Hunde wahnsinnig süß und lustig. :megagrin:


    Der untere Link hingegen macht mir wieder Kopfschmerzen ... damit käme ich null zurecht. Ich liebe Gehorsam, könnte mich aber eventuell damit anfreunden, dass der Hund es eher als "es muss halt sein" sieht und vielleicht manchmal über ein Kommando ein bisschen länger nachdenken muss. Aber dass so grundsättzlich keine Erziehung stattfinden darf/soll/kann, so gar nicht ... NoGo!

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    Bei uns im Hundewald hier läuft jemand mit einem Bloodhound, eine Hündin, und die ist immer offline unterwegs. Ein ganz freundlicher Hund, der ein wenig verpeilt wirkt, aber herzensgut.


    Toll. :fondof: Auf der einen Seite find ich ja Hunde bewundernswert, die immer auf zack sind und einen dauernd fragen, was sie als nächsten für einen tun dürfen, so à la Schäferhund. Aber auf der anderen Seite finde ich die entspannten Hunde, die alles ein wenig lockerer sehen, halt sooo sympathisch und toll. Wenn dann auch noch eine gewisse Verpeiltheit dazu kommt, perfekt. :D



    Zitat

    Blöde Frage, weil hier mehrmals von starkem Geruch geschrieben wurde: Ist das rassetypisch oder hat das nicht eher mit Ernährung und Pflege zu tun? Oder riechen die wirklich anders als andere Hunde?


    Also was ich bisher gelesen habe, ist das wirklich ein rassetypischer Geruch, den man mögen muss. Je nach Artikel war die Bezeichnung "rassetypischer Geruch" bis hin zu "bestialisches Stinken". :D

    Dass Bassets nicht "kleine" Hunde in dem Sinne sind, wusste ich. Aber 26,6 Kilo ist cool. :D Hach, gerade weil sie große Hunde auf kurzen Beinen sind, finde ich sie so klasse!

    Ne, also wie gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass ich jemals einen Bloodhound haben werde. Das waren eher so Gedanken "was wäre wenn ..." ;)


    Dass man sie aber gar nicht erziehen kann und es auch gar nicht erst versuchen sollte, das finde ich ja total bescheuert. Wenn dem echt so ist - dann wäre allein diese Tatsache ein absolutes NoGo für mich.
    Ein Hund muss ja keine 100 Tricks auf Abruf können. Dass das nicht alle Hunde so geil finden, ist ja okay. Aber Grundgehorsam und einfach ein anständiges Benehmen sollte doch erziehungstechnisch im Rahmen des Möglichen liegen?!


    Ich kann mir echt sehr gut vorstellen, dass diese Rasse wirklich nur für ganz wenige, "besondere" Menschen wirklich was ist.
    Dass die eigenen vier Wände eher seltener Ziel von besuchern sind, kann ich mir gut vorstellen. |) Dann denke ich aber auch, dass man so einen Hund relativ schlecht wo mithin nehmen kann, sei es Freunde, Restaurant oder sonst was. Nicht wegen des Benehmens, sondern eben wegen Faktoren Geruch, Sabber?


    Bassets finde ich optisch auch grandios - allerdings ein paar Hausnummern zu klein. :smile:


    Also ich glaube nicht, dass so ein Typ Hund was für mich wäre. Aber dennoch will ich jetzt, auch grad nach euren Ausführungen, mal welche kennen lernen. Am besten auch "auf Arbeit". :smile:

    Hm, also warum man sich so einen Spezialisten - Fachidiot finde ich eine ganz tolle Bezeichnung :D - und ihn dann nur mit Schnüffelspaziergängen "auslasten" will, ist mir unbegreiflich. Selbst wenn es dem Hund augenscheinlich gut gehen sollte damit, ist es doch unglaublich schade um das Potenzial ...


    Ich finde diese Hunde sooo faszinierend und würde gerne mal welche live erleben. Außerdem bin ich totaler Nasenarbeit-Fan.


    Ob jemals ein Bloodhound für mich in Frage kommt, weiß ich nicht. Bis her habe ich immer gesagt, der Zweithund/nächste Hund soll:
    - auf keinen Fall ein Jagdhund werden
    - auf jeden Fall führig sein und gern mit dem Menschen kooperieren
    - übermäßige Sturheit geht gar nicht, am liebsten so wenig stur wie möglich


    Tja, das alles trifft auf den Bloodhound ja eher, sagen wir mal, bedingt zu. :hust:
    Deswegen würde mich interessieren, wie sich das Leben mit so einem Hund tatsächlich gestaltet. Ob es zum Beispiel völlig utopisch ist, ihn ohne Leine laufen lassen zu können. Das ist mir eigentlich extrem wichtig, dass das geht. Und wie stur/erziehungsresistent er wirklich ist ...
    Sie gefallen mir nämlich optisch extrem gut, das Wesen liest sich super klasse (bis auf eben oben genannte Punkte) und ich fänd's total genial, mit so einem Spezialisten zu arbeiten.