oh je, das sollte kein Angriff sein.
Ich mache auch alles, für mich ist einfach eine Übung, dem Hund eben beizubringen, nur auf das verbale Kommando zu reagieren. Mit Signalen wie Handzeichen komme ich im Alltag aber besser klar, weil ich verbal einfach zu ungenau bin. Üben tu ich beides.
Und ein wenig Kenntnis, wie man sich als Mensch die hündische Körpersprache zu nutze machen und sie imitieren kann finde ich ausserordentlich nützlich.
Von daher sehe ich das alles als Ergänzung und Bereicherung, und es schliesst isch für mich überhaupt nicht aus.
"Lustig" (eben lustig, bemerkenswert, auffällig) finde ich, dass es Leute gibt, die stolz darauf sind, keine Kommandos zu brauchen oder behaupten, der Hund würde per se schon besser "hören", wenn man nur nonverbal kommunziert. Klingt immer so, als wären Kommandos was schlechtes.
Das geht am Kern der Sache vorbei. Wer Kommandos gut trainiert, kann gut und vor allem differenziert damit arbeiten - egal ob verbal oder nonverbal.
Wer eine für den Hund gut lesbare Körpersprache und Präsenz hat, macht Eindruck auf den Hund. Völlig wurscht, ob er auch noch Kommandos einsetzt.
Wenn man beides drauf hat, steht man auf jeden Fall besser da, als wenn man nur eines "kann" - meine Meinung...