Beiträge von Chatterbox

    Hallo!


    Herzlichen Glückwunsch erstmal zu deiner Traumwohnung!


    Grundsätzlich klingt das im Bezug auf Hund auch alles ganz vernünftig und ich kann deinen Wunsch soo gut nachvollziehen. ABER: Das mit dem Alleinelassen geht gar nicht! Sorry! :fear:
    Ich bin prinzipiell, was alleinelassen angeht, etwas schmerzfreier als manch anderer, glaube ich. Sprich ich finde, wenn der Hund alleine bleiben kann und dabei keinen Stress hat, kann man ihn schon ein paar Stunden alleine lassen. Wobei 8,5 JEDEN TAG schon viel sind.
    Das Problem bei dir ist aber: Wie und wann soll der Welpe das Alleinbleiben überhaupt lernen? In den ersten 10 Tagen muss er erstmal bei dir ankommen, da wird er noch gar nicht besonders viel lernen. Und währenddessen/danach muss Bindung aufgebaut werden - wie, wenn der Knirps nur allein daheim ist? Außerdem können Welpen noch nicht im Ansatz so lange einhalten - wie soll er stubenrein werden?
    Wirklich, das geht leider gar gar gar nicht, wie du dir das vorstellst.


    Die einzige Möglichkeit, die ich für dich sehe: Den kleinen nach den 10 Tagen mit zur Arbeite nehmen, und zwar jeden Tag. Du kannst dann bald anfangen, das Alleinbleiben langsam aufzubauen - wie man das macht, kannst du in Büchern/hier im Forum nachlesen. Dann hast du auch keinen Zeitdruck - er kann es langsam und stressfrei lernen. Und wenn er irgendwann (das dauert sicher viele Monate!) mehrere Stunden schafft, dann kannst du ihn eventuell wieder zuhause lassen, oder ihn nur noch 3x die Woche mit auf Arbeit nehmen oder oder. Das ist wirklich die einzige Möglichkeit, die ich sehe!
    Sitter fände ich hier auch sehr schlecht, weil er mit diesem dann mehr Zeit verbringt als mit dir. Das wäre alles andere als gut!

    Hallo :smile:


    Ich schreibe hier, weil ich ein kleines Problem habe: Ich hatte bis Juni 2013 zwei Kaninchen (m/w). Das Weibchen ist dann leider gestorben und von nun an war das kastrierte Männchen alleine. Er ist inzwischen 5 Jahre alt. Ich wollte immer wieder einen Partner dazu, aber irgendwie habe ich es immer verschoben/nie geschafft etc.
    Jedenfalls habe ich vor drei Wochen von privat zwei Kaninchen übernommen: Ein 6-jähriges Weibchen und ein 7-jähriges kastr. Männchen.
    Die Vergesellschaftung hat erstaunlicherweise super funktioniert. Eigentlich wollte ich die beiden Neulinge zuerst in einem kleinen Stall in meinen großen setzen, Kontakt nur außerhalb etc. Aber nachdem der erste Kontakt draußen sooo gut funktioniert hatte, haben wir die beiden einfach in meinen großen Stall gesetzt. Das klappe auch bis auf minimale Zickereien der Dame wunderbar, gerade die Jungs waren von Minute eins an beste Kumpel.
    Leider ist letzte Woche das Männchen gestorben. :( : Das tut mir natürlich total leid, er war so ein lieber Kerl, grad mal zwei Wochen bei mir ... :|
    Jedenfalls jetzt zum Problem: Polly und Willie verstehen sich jetzt gar nicht mehr! Es fliegen die Fetzen, überall im Stall liegen Fellbüschel, Willie hat schon kahle Stellen und eine kleine Kruste unter dem Auge - sie sitzen immer jeweils am anderen Ende des Stalls und falls sie sich doch zu nahe kommen, jagen sie sich wie irre.


    Jetzt meine Fragen:
    - Sollte ich einfach noch ein wenig abwarten (bluten tut keiner) und falls ja, wie lange?
    - Was sollte ich sonst machen?
    - Denkt ihr, das wird noch?

    Einer meiner Lieblingsspaziergänge ist in Grünwald an der Isar entlang. Das ist öffentlich quasi nicht zu erreichen, aber da du ja ein Auto hast, passt es. Zum "Brückenwirt" fahren und dort dann zur Isar runter - da kann man ganz lange wunderbar an der Isar entlang laufen. Schön finde ich dort auch, dass es nicht so überlaufen ist!

    Leider denke ich auch, dass ihr nur mit eurem Hund an dem Problem arbeiten könnt. Die Nachbarn werden ja anscheinend nicht mitmachen.


    Als erstes wäre ein Sichtschutz ein guter Anfang; vielleicht reicht das ja schon aus, um weitgehend für Ruhe zu sorgen. Ansonsten musst du wirklich daran arbeiten, dass Felix den Nachbarshund so gut es geht ignoriert. Wenn Felix sehr gern draußen ist mit euch, könntest du ihn vielleicht reinbringen, sobald er sich reinsteigert. Am Anfang klar kommunizieren, dass Bellan kacka ist und wenn er sich reinsteigert, wortlos rein.
    Eventuell bringt das was ... oder tatsächlich gleich nach einem guten Trainer umsehen. Ich würde es aber erstmal selbst versuchen.


    Noch was: Den Vorschlag mit den Wasserpistolen finde ich ganz furchtbar. An deinem eigenen Hund kannst du dich ja austoben mit Wasserspritzern so viel du magst, aber ich würde NIE den Nachbarshund damit erziehen wollen. Klar, es ist richtig scheiße, dass die Nachbarn da so uneinsichtig sind. Aber es ist ihr Hund, ihre (nicht)Erziehungsmethoden usw. Niemals würde ich mir anmaßen, einen fremden Hund mit Wasser zu bespritzen und so "erziehen" zu wollen ... bitte versuche zuerst, an deinem eigenen Hund zu arbeiten!
    Würde jemand meinen Hund mit solchen Sachen bearbeiten, ich persönlich würde ausrasten und fände das gar nicht witzig.

    Das ist ja richtig kacke ...


    Mehr als die anderen kann ich zu deiner/eurer Verletzung auch nicht sagen, aber ich wollte noch was zu DSH los werden.
    Auch wenn es doof ist, ich würde DSH auf jeden Fall in Zukunft unbedingt meiden. Also sobald ihr einen seht, Sachen packen und weggehen. Allerdings natürlich möglichst ruhig und nicht panisch, damit Anju möglichst wenig davon mit bekommt, dass ihr wegen des DSH geht - aber das ist ja bestimmt eh klar.
    Dann würde ich parallel wirklich schauen, ob du irgendwo einen gut sozialisierten, lieben DSH auftreiben kannst. Übers Internet oder Hundeleute fragen etc. Nur würde ich da auch drauf achten, dass er wirklich LIEB und nicht nur verträglich ist. Denn die meisten DSH sind nunmal recht rabiat und dominant im Auftreten, selbst wenn du einen erwischt, der echt nichts macht, könnte das Anju Angst einjagen. Mia hat zB einen Schäfi-Kumpel, der ist ein mega Rüpel und eben auch nicht von der sanften Sorte ... aber dadurch dass Mia auch selbstbewusst ist und selbst gern wild spielt, passt das bei den beiden. Wenn er zu wild wird, geht sie einfach oder unterwirft sich mal und gut ist. Aber ich denke, Anju bräuchte da echt einen sehr lieben DSH, der sie nicht angeht und am besten nichtmal schief anschaut.
    Vielleicht musst du damit auch noch etwas warten. Also dass du erstmal jedem DSH aus dem Weg gehst und erst später, wenn Anju gefestigter ist im Wesen, einen verträglichen DSH suchst.
    Ich drücke dir die Daumen, dass so ein Scheiß nicht mehr passiert ...

    Oh da hab ich glatt auch noch was vergessen ...
    also um zu vervollständigen: :D
    - zwei oder drei Golden Retriever
    - ein Rottweiler
    - eine gestromte Deutsche Dogge
    - ein schwarzer Neufundländer
    - eine beige Französische Bulldogge
    UND natürlich:
    - ein AmStaff
    - ein Tosa Inu


    ich geh dann mal weiter träumen ... :pfeif: :D

    Träumen mag ich auch. :D
    Mein Traumrudel wäre: Mia (Golden Retriever), gerne noch ein oder zwei Goldies, ein Rotti, eine gestromte Deutsche Dogge und ein grooßer gemüüütlicher Neufundländer-Rüde. Als Zwergi dürfte eine französische Bulldogge in beige nicht fehlen.


    Das wäre genial. :D