Also ich finde nach wie vor, dass das gut klingt.
Und wenn du um die Eigenheiten der Huskys Bescheid weißt und diese sogar zu schätzen weißt, dann ist das doch wunderbar. Ich finde, das klingt alles wohl überlegt und gut durchdacht (und verliebt in die Rasse).
ZitatDer Hund mit im Büro:
Das ist kein Problem. Es ist „mein“ Büro, in dem nur ich sitze. Der Boden ist vollständig gefliest und keine Kabel die er anknabbern könnte sind sichtbar. Sollte er mal ins Büro machen evtl. weil ichs nicht gemerkt habe dass er muss.. Tja.. dafür wurden Lappen erfunden. Nach Feierabend mit nem Staubschrubber mal über den Boden heizen und die Fellsache ist auch erledigt. Ich arbeite im öffentlichen Dienst, der eine oder andere mag evtl. verstehen was das bedeutet bzgl. der Tatsache dass der Hund sich mal draußen lösen muss ;o Mittags hab ich eine Stunde Zeit in der ich mit ihm ne Runde durch die Gegend laufen kann (ich nutze mein Mittag immer zum joggen - brauch kein Essen).
Okay, dann habe ich das "mehr oder weniger hundefreundlich" falsch aufgefasst. Ich denke, dass es unter diesen Voraussetzungen durchaus was werden könnte. Es wäre nur vielleicht gut, wenn du den Welpen schon als kleinen Knirps mit ins Büro nimmst - kurz und ohne Stress. Sprich, nicht erst nach den vier Monaten. Vielleicht kannst du schon ab der ersten Woche einmal die Woche ins Büro fahren und mit ihm etwas Zeit dort verbringen, einfach dass er das Büro kennt und sich schon mal dran gewöhnt. Da du dann ja absolut ohne Druck bist, kannst du nach 30 Minuten oder nach einer Stunde wieder fahren. Dann später vielleicht mal für zwei oder drei Stunden rein und dann ist das für ihn alles schon "normal", wenn es dann arbeiten geht. Du kannst dann auch von Anfang an drauf achten, dass keine action ist im Büro. Also könntest du ihn nach einem kleinen Erkundungsspaziergang zB im Büro schlafen lassen.
Die Auslastung klingt gut - und was man dann letztendlich macht, kann man dann ja immernoch entscheiden. Bis dahin zieht ja eh noch ein bisschen Zeit in Land, der Hund muss ja auch alt genug dafür sein.
ZitatDie Hundesitter:
Tja, was soll ich dazu sagen. Prinzipiell wäre es natürlich eine Überlegung wert. Mich stört nur der Gedanke dass ich meinen Hund diesem dann aussetzen muss. Wer gibt mir die Garantie dass er mit meinem Hund das macht was ich von ihm erwarte? Behandelt er ihn gut? Wird er bei seinem Anblick weich oder bleibt er konsequent so wie abgesprochen?
Deshalb habe ich vorgeschlagen, dass du dir verschiedene HuTas im Voraus ansiehst und "auf Herz und Nieren prüfst". Ich weiß ja nicht, wie da bei euch das Angebot ist - aber wenn es da welche gibt, schau sie dir an! Ich glaube, dein Bauchgefühl wird dir dann schon sagen, ob es dort passt oder nicht. Falls du dich wirklich gar nicht damit anfreunden kannst (ich kann deine Bedenken sooo gut verstehen, ich hoffe so sehr, dass ich für Mia so was nie brauche ...), kannst du immernoch über einen anderen Plan nachdenken.
Ich wünsch dir ganz viel Glück bei der Hundesuche und würde mich freuen, wenn du uns auf dem Laufenden hältst.