Beiträge von Chatterbox

    Mh, dann denkst du also, dass er eher Angst vor DIR als vor irgendwas in der Umgebung hat?
    Das ist natürlich komisch, wenn wirklich gar nichts vorgefallen ist.


    Vielleicht ist auch was passiert, was du einfach nicht bemerkt hast. Fehlverknüpfungen passieren teilweise so schnell und leicht, dass man das einfach nicht mit bekommt.


    Musst du denn raus mit ihm oder könnte das auch deine Frau machen?
    Falls du nicht unbedingt mit ihm raus musst: Verusche doch, erstmal nur drinnen was mit ihm zu machen, wenn er sich ganz normal verhält. Also füttere ihn - also sowohl Napf hinstellen als auch mal hin und wieder was aus der Hand geben. Spiele mit ihm, rede mit ihm. Streichel und kraule ihn, wenn er das mag. Ansonsten könntest du auch mit deiner Frau gemeinsam mit dem Hund rausgehen. Nur dass sie ihn halt an der Leine hat und du eher nebenhr läufst. Wie verhält er sich da?
    Dann kannst du draußen dasselbe machen - Leckerlis geben, spielen, bisschen üben mit ihm.


    Vielleicht gibt sich diese Angst(?) vor dir dann wieder ... sonst habe ich leider auch keine Ideen.

    Vielleicht hat er gerade eine "Angstphase" und irgendwelche Dinge draußen machen ihm Angst?
    Wenn du dir sicher bist, dass nichts vorgefallen ist, was ihn verstört haben könnte, dann muss es ja irgendwie "von ihm aus" kommen.


    Ich würde versuchen, ihn nicht zu Dingen zu zwingen, die er nicht möchte. Klar, raus muss er, allein wegen der Erledigung seiner Geschhäfte.
    Vielleicht kannst du ihn irgendwie raus locken? Mit Leckerlis oder Spielsachen? Ich würde ihn auch eher raus tragen als ihn an der Leine raus zu ziehen.
    Draußen würde ich mich ganz normal verhalten, also ihn auf keinen Fall trösten oder bemitleiden. Allenfalls eben versuchen, ihm durch Leckerlis und Spiele und normales Verhalten deinerseits zu zeigen, dass alles absolut okay ist.
    Gehst du mit ihm auch viel draußen spazieren? Also dass du zB mit dem Auto wohin fährst und ihr dann da geht? Ist er da normal oder hat er generell draußen Angst, egal ob Garten oder außerhalb?

    Ich habe die Züchterin besucht, als die Welpen aus Mias Wurf 5 Wochen alt waren. Wir haben viel Zeit mit den Welpen verbracht, danach noch lange mit der Züchterin geredet. Sie fragte mich, ob ich einen Favoriten hätte. Ich war aber natürlich total überfordert mit 12 so kleinen Wuffels ... Glücksrausch. :D
    Es war von Anfang an klar, dass ich eine Hündin möchte. Aber den Rest habe ich der Züchterin überlassen. Bei den Gesprächen habe ich gesagt, was ich charakterlich eher möchte, was mit dem Hund mal gemacht wird etc.
    Erst beim Abholen (mit 8 Wochen) habe ich Mia in die Hand gedrückt bekommen.
    Ich habe es nie bereut, so vorgegangen zu sein! Alles hat wunderbar geklappt und Mia passt perfekt. Vielleicht hätte auch jede andere Hündin so super gepasst, ich weiß es nicht - aber es war auf jeden Fall gut so.


    Mia hat im November Welpen bekommen (8 Stück) und 6 davon sind ganz in die Nähe gezogen. Die Besitzer haben ihren Welpen ab der dritten Woche sehr regelmäßig, mindestens einmal pro Woche besucht. Das fanden die ganz toll. Ich stell's mir auch schön vor, den Welpen oft zu besuchen.
    Aber es ist defitniv kein muss.


    Einmal besuchen finde ich nicht schlecht, damit man sich einfach ein Bild von Züchter + Wurf machen kann. Aber selbst das muss nicht zwingend sein, finde ich, wenn es einfach passt zwischen Züchter + Käufer und man einfach auf die Entscheidung des Züchters vertrauen mag.



    Viel Spaß mit dem Hundi! =)

    Dann ist ja ok ...


    Ich glaube trotzdem, dass sich die TS dessen absolut bewusst ist. Also mit einleben, Hund muss mitmachen etc. pp. Das ist doch selbstverständlich - und ich finde eben, dass sie schon so wirkt, als hätte sie sich viel mit dem Thema beschäftigt und dass sie da nicht blauäugig hingeht (was ihr hier von vielen - von mir aus nicht zwingend von dir - irgendwie unterstellt wird).

    Puh, ich hab mir jeden Post durchgelesen. Anstrengend, nervig, aber an sehr viele Stellen überaus witzig. :winkgrin2:


    Ich sehe da gar kein Problem an dem Plan der TE. Klar, es ist nicht ganz ideal - aber ganz ideal ist es bestimmt selten.
    Meiner Meinung nach hängt es auch von dem Typ Hund ab, ob 8 Std. an fünf Tagen die Woche ein Problem sind oder nicht. Aber das pauschal zu verurteilen finde ich schwachsinnig. Mia muss derzeit an zwei Tagen pro Woche für 7 Std. allein bleiben - gern mache ich es nicht, da sie sonst überall dabei ist. Aber es muss sein und ich weiß, dass sie keinen Stress hat beim Allein sein. Heute zum Beispiel kam ich zur Tür rein - nichts. "Mia?" - nichts. Ich komm ins Wohnzimmer und sie blinzelt mir verschlafen entgegen. Dann wird kurz die Ratte gebracht, ein bisschen begrüßt, Pipi gemacht und weiter gepennt. Ich glaube, wenn es nach ihr ginge, müsste ich mir da gar keinen Kopf machen.
    Außerdem hat die TE ja einen Plan B, falls der Hund nicht allein sein kann/möchte. Was genau ist also schlimm daran? Ich finde es auch gut, dass sie erst das Allein bleiben ausprobieren möchte - ich persönlich finde es nämlich besser, wenn ein Hund stressfrei allein bleiben kann als wenn er ständig "fremdbetreut" wird.
    Den Urlaub würde ich sehr sicher auch sausen lassen, wie viele andere hier auch. Da wären mir Freunde und Geld so was von egal, immerhin ist mein Hund jetzt da. Aber man muss doch auch respektieren und akzeptieren, wenn jemand das anders sieht? Dieser Urlaub wird's jetzt nicht rausreißen ...


    Und, entschuldigung, aber das:

    Zitat

    Tut mir Leid, aber diese Forderung an einen Hund zu stellen, bevor er eingezogen ist, sehe ich als sehr gewagt...
    Dann liegt die saubere Waesche auf dem Boden? Oder kann der Hund dann auch auf Kommando zusammenlegen.


    Man kann einem Hund sicher viel beibringen,ABER es ist viel zeitintensiver als es selbst zu machen. Ich kaeme nicht auf die Idee meinen Hund im Haushalt einzubinden, aber im Kommandos/Tricks beizubringen schon eher.


    LG Anna


    finde ich einfach nur noch lächerlich, Anna.
    Woher ziehst du die Info, dass die TE die Forderung stellt, der Hund könne so was? Oder die Forderung, dass er es jemals kann?
    So wie ich das rauslese, ist sie jemand, der sich schlichtweg Gedanken um die Beschäftigung des Hundes macht. Sie überlegt sich, joggen zu gehen, Rad zu fahren, Dummy-Training zu machen, HuSchu, im Haushalt tricksen etc. Was dem Hund Spaß macht und was klappt, wird dann bestimmt gemacht - und das ist super! Aber ich glaube nicht, dass sie irgendwelche Erwartungen an den Hund hat in der Hinsicht, sondern sich einfach mit ihm beschäftigen will.


    Im Ernst, das Verhalten der User hier ist oft so lächerlich ...

    Das ist eine schwierige Frage, finde ich.


    Ich kenne viele Leute, die einer Rasse verfallen sind. Die einen schon immer Bearded Collies, die anderen schon immer Dobermann, wieder andere nur Boxer. Briard-Liebhaber kenn ich auch noch.


    Ich kann das für mich nur sehr schwer beantworten.
    Ich liebe Mia so sehr, quasi abgöttisch. Und für meine Lebenssituation ist sie auch der perfekte Hund - sie ist das, was ich immer wollte und ja ... ach ich liebe sie einfach. Sie ist auch alles in allem ein recht typischer Goldie, mit paar Ausnahmen (wo ich sehr froh bin, dass sie da nicht Goldie-typisch ist). Und gerade weil ich sie so liebe und sie meine Golden-Maus ist, kann ich mir nicht vorstellen, nochmal einen Golden zu haben. Das passt einfach nicht, das kann ich mir nicht vorstellen. Was ich mir - evtl.- vorstellen könnte, wäre, noch einen zweiten Golden zu holen, wenn sie noch lebt. Aber nach ihrem Tod ... niemals. (Sag niemals nie, aber ihr wisst, was ich meine).
    Zum anderen gibt es sooo viele Rassen, die ich toll finde - so lang werde ich leider nicht leben, dass ich mein Leben mit den allen teilen kann. Darunter sind viele Rassen, die ich toll finde, die aber charakterlich nicht zu mir passen (zB die ganzen großen, kurzhaarigen Jagdhundrassen). Also bleiben noch ein paar Rassen, die ich super finde und die - wie ich meine - auch tatsächlich zu mir passen würden.


    Ich hoffe sehr, dass meine Lebensumstände für eine Deutsche Dogge oder einen Rottweiler passen, wenn ein Zweithund einziehen kann. Wenn nicht, käme ein (Golden) Retriever aber schon in frage. Aber falls es für gar keinen Zweithund passt und ich meinen nächsten Hund erst nach Mia haben werde (oh Gott, da möchte ich nicht dran denken!), dann wird es definitiv ein Golden mehr.

    Hallo!


    Also seit gestern Nachmittag ist Lucy wieder zuhause. Das Gute: Die Werte haben sich ebenso schnell regeneriert wie sie in den Keller gerasselt sind. Es geht ihr also soweit gut. Sie muss diese Woche noch 2x zum Bluttest und ansonsten ist's anscheinend "überstanden".


    Das ist natürlich extrem erleichternd und alle sind einfach nur froh, dass es ihr wieder gut geht.


    Das Schlechte: Es gibt nach wie vor keinerlei Diagnose. Die Ärzte haben nicht die leiseste Ahnung, was diesen "Crash" verursacht hat.


    Von daher werde ich eure ganzen Tipps hier im Hinterkopf behalten, FALLS was mal wieder was mit ihr sein sollte.



    Eine Frage jetzt noch? Macht es Sinn, da irgendwie "weiter zu forschen" bzgl. der Ursache? Wie oder wo könnte man ggf. überhaupt weiterschauen lassen?