Beiträge von Chatterbox

    Zu Impfungen: Ich habe die Kleinen bei mir noch impfen lassen, ich glaube, das war in der 8. Wochen. Ich persönlich bin kein Freund von Impfungen, weder bei Hund noch bei Mensch, und lasse Mia auch nicht mehr Impfen (schon sehr lange nicht mehr). Aber bei den Welpen wollte ich es wegen der Grundimmunisierung schon machen und ich wollte es vor allem auch den neuen Besitzern überlassen, wie sie es mit Impfen handhaben.
    Lucy wurde dann bei ihrer Familie auch ganz normal weiter geimpft ...
    Ich hoffe so sehr, dass sie es schafft und möglichst wenig bleibende Schäden davon trägt. Eine 4-fache Vergrößerung von Leber und Milz hört sich schon echt sehr heftig an.
    :(
    Ich werde die Besitzer morgen mal fragen, wie sie zur Homöopathie stehen und es ihnen auf jeden Fall raten. Ich stehe dem Ganzen sehr aufgeschlossen gegenüber und würde es in jedem Fall auch ausprobieren.


    Zu den konkreten Leber- und Nierenwerten ist mir nichts bekannt, leider.
    Aber die Familie hat sie heute um 14:00 in der TK besucht und es ging ihr schon besser. Sie hat sie fast so wie immer begrüßt und hat heute auch zum ersten mal wieder gefressen.
    Die Thrombozyten und die roten Blutkörperchen nehmen anscheinend gerade stetig und relativ rasch zu. Von selbst, ohne dass sie eine Transfusion bekommen musste.
    Wenn es ihr morgen weiter besser geht, können sie sie morgen nachmittag mit nach Hause nehmen.


    Die vorläufigen Blutergebnisse waren heute da, konnten allerdings nicht wirklich was sagen ... nur dass es keine Parasiten und keine Anaplasmose ist.
    Morgen kommen die endgültigen Blutanalyseergebnisse ... aber ich bin schon mal sooo erleichtert, dass es ihr heute besser ging.


    Jetzt warten wir mal die Ergebnisse morgen ab (HOFFENTLICH ist dann klar, was es ist) und das mit der Homöopathie werde ich ihnen auf jeden Fall sagen.

    Hallo liebe Foris,


    ich brauche dringend euren Rat. Mia hat im November Welpen bekommen.
    Eine Hündin (jetzt eben 5 Monate alt) liegt seit Donnerstag Abend in der TK.
    Am Montag ging es ihr plötzlich schlecht, sie wollte nicht mehr fressen und war schlapp. Am Dienstag sind die Besitzer mit ihr zum TA. Der tippte auf Magen-Darm und gab AB. Es wurde aber nicht besser, sondern schlimmer. Am Donnerstag sind sie in die TK gefahren und dort wurde festgestellt, dass Leber und Milz um das 4-fache vergrößert sind und die Blutwerte ganz miserabel. Sie kam an die Dialyse, was sonst gemacht wurde, weiß ich nicht. Jedenfalls ist sie noch dort und es geht ihr sehr schlecht.


    Kurz ein paar Daten zu ihr: Goldie-Aussie-Mix, 5 Monate alt, 20 Kilo schwer, bisher top fit. Bei mir hat sie Welpenaufzuchtfutter bekommen, seit sie bei ihrer neuen Familie ist (9. Woche) wird sie gebarft.


    Das große Problem ist, dass die Ärzte überhaupt nicht wissen, was die Ursache sein könnte. Es wurden Blutproben nach Hannover geschickt, morgen kommen die ersten Ergebnisse, am
    Montag kommen alle endgültigen. Im Raum steht laut TK folgendes:


    - eine unerkannte innere Verletzung
    - eine nicht/falsch behandelte Vergiftung am Montag
    - ein genetischer Defefekt (Autoimmunkrankheit)


    Jetzt meine Fragen ... hat irgendjemand eine Idee, was Lucy haben könnte? Wofür sprechen die Symptome? Und vor allem, wie stehen die Chancen, dass sie überlebt? Wird sie dann bleibende Schäden haben (wegen der vergrößerten Organe)?
    Außerdem meinten die Ärzte, dass im Falle einer Autoimmunerkrankung die Chancen sehr schlecht stünden und man nichts machen könne. Wäre das wirklich so? Oder würde es Sinn machen, in dem Fall Therapien (alternative oder sonst was) auszuprobieren? Und falls es ein genetischer Defekt ist, muss man dann Angst haben, dass alle/mehrere Welpen dasselbe haben?


    Außerdem habe ich gelesen, dass die Symptome ua typisch für Anaplasmose sind. Habe das den Besitzern gesagt, das wird jetzt auch getestet. Falls es das wäre, wie stünden da die Chancen, es in den Griff zu kriegen?



    Ich bin fertig mit den Nerven, "meinem" Baby geht es so schlecht ... ich kann das nicht glauben.

    Was mir grad noch einfällt, weil die Windeln bei dir rausfallen:


    Du schreibst, dass du keine Fliesen legen kannst, weil du in einer gemieteten Wohnung wohnst. Vielleicht kannst du irgendwo her günstige Teppiche kriegen, mit denen du ihr Schlafzimmer auslegst? Dann wäre sie nicht auf engstem Raum eingesperrt und liegt nicht in ihrem eigenen Urin. Sie würde dann irgendwo in das Zimmer machen. Und den Teppich wechselt du aus, sobald es anfängt, nach Urin zu riechen.
    Das ist zwar auch bei günstigen Teppichen ein Kostenfaktor, aber vielleicht kannst du das ja bewerkstelligen?

    Deine Geschichte tut mir sehr leid.


    Ich glaube nicht, dass du dich unfair fühlen musst. Es gibt Menschen, die geben einen kranken Hund sofort ab (grade erlebt bei einem kranken Cocker-Welpen in der Nachbarschaft, nach drei Wochen weg gegeben wegen Durchfall) - und obwohl ich das schon krass finde, kann man meiner Meinung nach selbst das nicht pauschal verurteilen, weil manche Menschen eine solche Krankheit vielleicht einfach wirklich absolut nicht ins Leben integrieren können, und dann muss man den Hund ja weg geben.
    Alles was ich sagen will: Ich finde es wirklich total super, dass du das alles so organisiert bekommst, dass es (tagsüber) klappt. Respekt!


    Meine Idee wäre jetzt auch eine Toilette gewesen, aber wenn sie es nicht rechtzeitig da hin schafft, bringt das natürlich auch nichts.
    Da ich keine Erfahrung mit "undichten" Hunden habe, hier meine einzige Idee: Gewöhne sie irgendwie an Windeln. Du schreibst zwar, dass sie damit gar nicht klar kommt - aber vielleicht gibt es irgendwie einen Weg, ihr das mit viel Geduld, Konsequenz und Bestärkung beizubringen. Hast du das schon intensiv versucht?


    Ich wünsche euch alles erdenklich Gute!

    Wie kann es sein, dass so jemand im SV/VDH züchtet? Warum wird von denen nichts unternommen? Ich frage da jetzt so naiv, weil ich keine Ahnung habe und mir das einfach schleierhaft ist!


    Und dann ... was für Menschen kaufen Welpen aus solchen Anlagen? Ich kann das einfach nicht verstehen ... :dead:

    Ich habe keinen Retromops, mag aber Möpse im Allgemeinen super gern und dachte mir, schauste mal rein wegen Bildern oder Geschichten ...


    Und was ist dann da? Drei Seiten Streit über den Sinn oder Unsinn von Retromöpsen, keine einzige Antwort auf die Frage der TE. Die Die "Diskussion", die ihr hier führt, geht doch völlig am Thema vorbei! Sie wollte wissen, wer hier alles einen Retromops hat und sich über die Tiere austauschen ...
    Find ich schon sehr komisch, dass sogar Mods hier "mitdiskutieren", obwohl es meines Erachtens nach hier grad mega unangebracht ist.

    Das ist ja wirklich schei*e.


    Meine Hündin hat im November 8 Welpen bekommen und ich habe zum Glück auch alle in wirklich nette Familien abgeben können. Aber ein Welpe kam vor drei Wochen zurück zu mir, weil es leider doch nicht geklappt hat. Ich hatte damals natürlich zu allen Welpenbesitzern gesagt, dass ich die Hunde jederzeit und egal, was ist, zurücknehme. Ich bin der Familie sehr, sehr dankbar, dass sie sich bei mir gemeldet haben und ihn nicht einfach selbst weitervermittelt oder ihn ins TH gegeben haben. Ich hatte zum Glück schnell eine neue Familie gefunden für ihn.
    Also ich kann mir sehr gut vorstellen, wie das für euch gerade ist. :verzweifelt: Ich mache mir sehr oft Gedanken, wie es "meinen" Babies wohl geht, ob alles okay ist - und das, obwohl ich zu allen Welpenbesitzern noch Kontakt habe.


    Ich fürchte nur, dass du da nicht viel machen kannst. Ich würde versuchen, möglichst ruhig und verständnisvoll mit der Frau zu reden und deine Argumente anbringen - vielleicht versteht sie es doch. Aber ich nehme mal an, das hast du schon versucht!
    Auch würde ich nochmal betonen, dass sie - auch wenn sie ihn momentan nicht abgeben möchte - JEDERZEIT zu dir kommen kann, falls sie in Zukunft doch merkt, dass eine Abgabe besser wäre.


    Ich drücke dir die Daumen ...

    Ich liebe meinen Hund, weil ...


    ... sie mir den Einstieg in das Hundehalter-Dasein unendlich leicht gemacht hat.
    ... sie in sämtlichen Lebenslagen so umkompliziert ist und weil sie daher fast überall dabei sein kann.
    ... sie, obwohl sie ein Golden Retriever ist, nicht alles abgöttisch liebt, was nach Lebenwesen aussieht.
    ... sie schon einigen Menschen, die Hunde nicht mögen, gezeigt hat, dass Hunde toll sind (oder zumindest dass SIE toll ist).
    ... sie es mir nicht übel nimmt, wenn ich von einer langen Nacht nach Hause komme und es am nächsten Tag keine Action gibt.
    ... sie meine Draufgängermaus mit der "Augen-zu-und-durch"-Einstellung ist.
    ... ich mit ihr den Hund habe, den ich mir immer gewünscht habe.


    Ich liebe sie einfach ... :fondof: