ZitatZur Wohung:
Eine Züchterin meinte kürzlich in etwa "eine kleinere Wohnung muss nicht von Nachteil sein". Im Sinne von weniger zu kontrollieren etc für den Hund ... bei mir sinds ja auch nur ~50qm.
Es beruhigt mich echt schon mal sehr, dass hier eigentlich alle der Meinung sind, dass die Größe der Wohnung bzw überhaupt die Tatsache, dass es eine Wohnung ist, kein Problem darstellt. Das war nämlich eine meiner Hauptbedenken.
Also muss ich quasi dann nur noch eine Wohnung finden, in der man es DARF.
ZitatOT:
Das Dobis in Sachen Gesundheit nicht ohne Sinn ist klar, aber ist es nicht gerade jetzt richtig, verantwortungsvolle Züchter zu unterstützen? Solange die falschen Leute das Geld bekommen, wird sich vmtl. nicht viel ändern ... und besser wirds auf Dauer vmtl auch nicht. Ich hab für mich festgelegt, sollte es beim nächsten Wurf nicht bei einem meiner/dem Favoriten klappen, dann warte ich lieber noch etwas, als kurzerhand anderswo einen zu kaufen. Auch wenns schwer fällt ... *hibbel hibbel*
Da bin ich absolut deiner Meinung! Auch das bei großen Hunden oft geäußerte Argument der Kurzlebigkeit zählt für mich nicht so wirklich. Denn ich verbringe lieber wenige Jahre mit einem Hund, der wirklich zu mir passt als 18 Jahre mit einer Rasse, die eigentlich gar nicht "meine" ist. Ähnlich sehe ich das bei der Gesundheit, wobei ich natürlich gerade dann auf eine gute Zucht achten würde, damit die Chancen, einen (weitgehend) gesunden Hund zu bekommen, möglicht groß sind.
ZitatZum Rottweiler, meine Erfahrung, sehr schwierig.
Passt man nicht auf werden sie "dominant". Fixieren einen und nehmen, sobald es ihnen möglich ist,
das Zepta in die "Hand". Rottis sind gute Schutzhunde, für Hof und Familie, aber man muss es gut trainieren,
dass Außerhalb auch eine Erziehung herrscht. Viele kriegen diese Kurve nicht, wenn sie es selber in die Hand nehmen und teils führt der Hund
Genau das ist meine "Angst" beim Rottweiler (und ein wenig auch bei den anderen beiden Rassen, aber insbesondere beim Rotti).
Bin ich in der Lage, einen solchen Hund zu führen? Was, wenn nicht?
Diese Bedenken sind schon irgendwie da. Eigentlich bin überzeugt davon, dass ich das kann. Ich würde sagen, ich kann im Allgemeinen recht gut mit Hunden umgehen, weiß auch viel über Erziehung/Verhalten. Außerdem bin ich natürlich bereit, von Anfang an viel in den Hund zu investieren (Hundeschule, ggf. Trainer, Zeit, Geld, ...). Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass das einfach "mein" Schlag Hund ist.
"Klare Führung" etc. - Was genau macht für euch einen Menschen aus, der mit Gebrauchshunden kann? Falls man das überhaupt so sagen kann?
Danke an alle, die so toll berichtet haben hier!