Hier ist noch eine Studentin mit Hund.
Mia und ich sind inzwischen im 5. Semester.
Mia kam direkt nach dem Abi als Welpe zu mir, somit hatte ich dann fünf Monate komplett Zeit für sie.
Von allen Seiten bekam ich zu hören, wie dumm und naiv das sei, bla bla. Aber es hätte keinen besseren Zeitpunkt geben können!
Ich nehme sie schon immer mit in die Uni, das klappt wunderbar. Offiziell ist es bei uns zwar verboten (LMU) - und verstecken kann man einen Golden Retriever auch nicht so leicht - aber die meisten reagieren sehr positiv und die Hausverwaltung "übersieht" es großzügig, wenn sie uns in der Uni sehen.
Ich bin unglaublich froh, dass das so gut klappt.
Unglaublich gerne hätte ich einen Zweithund. Das Problem ist nur, dass für mich nur ein großer Hund infrage kommt (nichts unter 60 cm) und ob das dann mit zwei großen Hunden noch alles klappt, weiß ich nicht ...
Allerdings hoffe ich sehr, dass ich mir nach dem ersten Staatsexamen den Traum vom zweiten Hund erfüllen kann. Da habe ich dann nämlich nochmal fünf Monate frei, wäre somit ein ähnlich guter Zeitpunkt wie nach dem Abi.
Ich find's ja toll, dass hier doch einige Studenten mit zwei Hunden sind!
Findet ihr, dass man als Student mit Hund auf vieles verzichten muss? Bzw habt ihr es schon mal bereut und ärgert euch, eingeschränkt zu sein?
Ich merke nämlich schon, dass ich im Vergleich zu anderen Studenten teilweise eingeschränkt bin durch Mia, aber es stört mich kein bisschen. Ich kann trotzdem feiern gehen etc. (halt nicht jede zweite Nacht und nicht so spontan manchmal), und nie mehr habe ich mehr Zeit für einen Hund - ich liebe das Studentenleben mit Hund!