Nachdem ich mich durch zwölf Seiten Anfeindungen der üblichen Verdächtigen beider Lager gekämpft habe, nochmal mein Tipp an die TE:
Euer Plan ist jetzt nicht soooo dolle, daß er mich vom Hocker reisst. Damit meine ich nicht das 5+3 Stunden alleine sein. Es gibt Hunde die können das, es gibt Hunde die können das nicht. Und besser als 24 Stunden alleine in einem Tierheim zu hocken ist es für jeden Hund allemal, weil ewig kann auch der Hund nicht auf Pflegestelle bleiben. Wie sich also Euer Alltag gestalten wird, das vermag hier keiner vorauszusehen.
Kritischer sehe ich aber durchaus die Eingewöhnungsphase. Ich finde der Hund hat ein Recht darauf im neuen Zuhause richtig anzukommen und Euch und das Umfeld kennenzulernen. Und Ihr habt ein Recht den Hund richtig kennen zu lernen und seine Macken und Vorzüge auszuloten. Das geht nur mit Zeit und Geduld. Da sollte eine Woche Urlaub drin sein. Ohne Unterbrechung, ohne Urlaub und ohne das alle Freunde und Bekannte "Hund gucken" kommen. Mein Rat wäre also den Hund dann zu Euch zu nehmen, wenn Ihr a) den Urlaub hinter Euch habt und b) gemeinsam Zeit für den "Einzug" habt. Das sollte ja in Abstimmung möglich sein, oder? Oder hab ich in den ganzen Grabenkämpfen um unterbeschäftigte Hausfrauen und verantwortungslose Tierquäler peinlicherweise wichtige Informationen hierzu überlesen?