Ja da hast du recht. Leider Gottes gibt es das immer wieder. Also frohe Weihnachten nochmal an alle
Beiträge von Wichtelhof
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Hallo!
Danke! Die Kleinen werden wohl durchkommen. Der Mama geht es auch wesentlich besser als gestern
Wir haben uns während der letzten Nachtwache (wir wechseln uns mit 2 Mann ab, jeder bleibt eine ganze Nacht wach, da die kleinen alle 2 Stunden durchgefüttert werden) einiges einmal durchlesen können.
Wir finden es, müssen wir wirklich sagen, etwas traurig, daß daran, daß wir einige Hunde mehr hier haben, fest gemacht wird, daß sie nichts kennen usw. Und auch nachgerechnet würd was für "Unsummen" wir ja verdienen müssen.Der witz dabei ist: Erst wird gemeckert wir hätten soviele Hunde, dann wird gemotz daß wir im Verhältnis aber nicht genug Senioren auf der Seite haben. Also das wir nicht noch mehr haben?
Die Hündin, der es momentan so schlecht geht, ist jetzt 5 Jahre alt. Es war ihr dritter Wurf. Sie wurde direkt kastriert. Wenn der Tierarzt sagt, wir können es wirklich ach einem Kaiserschitt wagen, versuchen wir es auch nochmal. Aber in den meisten Fällen wird abgeraten und sofort Kastriert (macht auch nicht jeder). Auch sie wird bei uns bleiben. Ja wir behalten uns vielleicht eine Tochter von ihr um die Linie beizubehalten. Da kann man sich jetzt drauf stürzen wie man will. Und wer jetzt brüllt "die hatte einen Kaiserschitt und ihr behaltet etwas von der Line" Auch das kann jeder Hündin passieren. Wenn der Welpe quer liegt ist nichts zu machen.
Es wurde gemeckert, daß man mit so vielen Hunden nicht un Urlaub fahren würde. Auch wir waren mit Hunden schon im Urlaub. Mit einem 10er Rudel. Aber muß man denn wirklich in Urlaub fahren, damit ein Hund alles kennen lernt? Das get auch anders.
Dann wurde gemotzt, daß wir die Welpen an die Katzentoilette gewöhnen. Das dint zu,m ersten erlerenn der Sauberkeit. Man kann es als Nottoilette beibehalten. Auch die Züchter großer Hunde tun etwas ähnliches. Die bauen sich oft einen Toilettenkisten und legen ihn mit Welpenwindeln aus. Nichts anderes als übergroße Katzentoiletten. Odre bedienen sich vielleicht Zeitunegn usw. Sehr viel Unterschied ist das nicht.
Dann immer wieder warm wir an den Rüden festhalten, nur weil dabei auch Minis fallen: Vererbung heißt nicht nur Mini, das passiert immer wieder. aber das wollen manche Leute einfach nicht verstehen.
Warum wir Hunde abbilden, die nicht unserem Zuchtzeil entsprechen. Auch unsere Minis ghören zu unserem Rudel und wir sind auch auf sie stolz. Sie entsprechen sogar voll dem Standart. Der geht ab 500g los. Das eine gezielte Zucht auf Minis gar nicht funktioniert haben wir auch so oft gesagt, aber auch dies wollen so viele nicht hören. Es wird soviel auf die Minis geschimpft, aber es wird sie weiter geben und es werden immer wieder Minis fallen auch wenn man es nicht darauf anlegt. Und ganz ehrlich. Es ist auch nicht schlimm. Die hunde sind nur klein ansonsten absolut gesund. Diese Horrorgeschichten, daß die kleinen nur 4 jahre alt werden ist der größte Mist den man jemals gehört hat. Klar, es gibt auch so kleine Hunde die früh sterben weil ihnen etwas fehlt. Es gibt aber genausolviele normalgroße Chihuahuas mit Herzfahleren oder Leberschäden oder anderem die nur wenige Jahre alt werden. Da wird dann nichts zu gesagt, aber wenn das bei einem Mini vorkommt heißt es sofort "seht ihr! Das sind die Minis!". Sie sind empfindlicher, aber es wird immer so getan als wären das Mißgeburten, die es gar nicht geben dürfte. Am besten man veschachert sie heimlich unterm Tisch und erwähnt sie gar nicht erst. Himmel. Athmet einmal durch und überlegt die Sache mal richtig. Die Minis dürfen sogar an Ausstellungen teilnehem. Auch beim VDH, bevor das Argument kommt. Die Vereine lassen nur keine Hündinnen unter 2kg zu Zucht zu. Auch beim VDH gibt es Rüden die unter 2kg liegen.
Die "Unsummen" die wir ja verdienen Müssen. Rechnet mal nach. Impfung, Entwurmung, Papiere, klinische Untersuchung, Chip beim Welpen. Futter, Spielzeug, Leckerchen. Die alten Hunde und Zuchttiere wollen auch essen. Jedes Jahr Impfung für die Zuchttiere und Senioren. Die Tierarztkosten die ansonsten anfallen (es ist immer wieder etwas. Das ist nunmal so) . Kaiserschnitte kommen auch vor. Die Zeit die man reinsteckt, die kann man gar nicht berechnen. Aber Der Züchter verdient das große Geld. Das Züchter ist ja generell böse und Geldgierig. Natürlich möchte auch ein Züchter einige Ausgaben, die er in seine Zucht steckt, raus bekommen. So viel Geld hat niemand, als das er sagen könnte "ja, ich züchte so wie man züchten sollte, stecke viel Geld rein und verschenke meine Welpen". Bevor es dann heißt "ihr sagt doch ohr macht das gerne" Ja, wir machen es gerne. Aber selbst jemand, der Hobbymäßig malt, Bastelt, Strickt oder weiß Gott etwas macht, der gobt seine Werke auch nicht umsonst ab. Und auch der macht es gerne. Und hioer handelt es sich noch dazu um Lebewesen.
Der Kaiserschitt unserer Hündin hier hat uns auch gerade einmal 800Eu gekostet. Die Nachbehandlung kommt noch. Das die Hündin immer ihr 5 Welpen hat ist so ein Blödsinn, daß man es auch nicht beschreiben kann. Einzelkinder sind es sehr oft. 3 sind so der Durchschnitt. Ein 4er Wurf. Da sagt man schon "boh". Die Hündinen haben auch Zuchtpausen. Also auch nicht jedes Jahr Welpen von der Hündin und das ist auch gut so. Es kommt auch öfter vor, daß eine Hündin leer bleibt. Also beim Decken nicht aufnimmt. Auch keine Seltenheit.
Es wird immer nur nachgerechnet die Hündin kriegt einmal im Jahr 4-5 Welpen, pro Welpe 1000Eu und das mal der Anzahl der Zuchttiere.Natürlich. Wir sind ja Millionäre!
Ach je, da wären noch einige Sachen, wo wir uns wirklich dachten, was das eigentlich soll. Warum keine Katzenklappen ? Die Hunde kommen sehr oft raus. Nicht nur 3 mal am Tag. Aber ein ganzes Rudel das bei solche einem Wetter raus und rein läuft wie es will schön über die Große wiese auch durch den Matsch. Gebuddelt wird natürlich auch. Und dann wieder ungebremst rein. Nach 3 Stunden würde man die Wohnung nicht wieder erkennen. Da machen wir lieber die Tpür auf und wischen beim Reinkommen einmal über die Pfoten. Im Sommer tolle Idee. Dann steht die Terrassentür bei uns auch offen. Aber bei dem Wetter? Jetzt mal ehrlich, wer würde das wirklich tun. Das hat nichts mit Hunden die nichts Aushalten zu tun.
Wir haben wirklich versucht viel zu erläutern und zu erklären. Man muß mit uns auch nicht in allem einer Meinung sein. Es kommt uns mittlerweile allerdings wirklich so vor, als ginge es vor allem darum, igendetwas zu finden, was man schlecht machen und anprangern kann. Wenn wir etwas erläutern, wird sich teilweise stur gestellt und immer wieder darauf rumgehackt. Wie zum Beispeil an den Rüden, die wir nicht aufgeben, weil Minis fallen, als ob das das aleinige Kriterium wäre und diese Minis Kratunren wären, die es gar nicht geben dürfe und denen man am besten den Hals umdreht. Die Aussage "ja, die müssen ja auch verkauft werden" als ob es irgendetwas abscheuliches oder verwerfliches wäre. Verwerflich sind nicht die Minis an sich, die es immer wieder gibt, oder die normalgroßen Elterntiere, die diese bekommen. Verwerflich it der Versuch, mit Minihündinen zu züchten und diese damit zu Quälen. Bei der ganzen Minidebatte geht es eigentlich um das Thema Qualzucht, oder sollte es eigentlich gehen. Nicht um die Tatsache, daß es sie gibt oder von normalgroßen Eltern geboren werden. Auch vor Paris Hilton gab es diese kleinen Chihuahuas nur damals Krähte kein Hahn danach. Sie kamen in den Würfen genauso oft vor wie heute Die Tatsache, daß es jetzt so viele von ihnen gibt und sie überall angeboten werden, kommt daher, daß immer mehr Leute unbedingt Minis wollen, viele Züchter so zu jedem Welpen "Mini" schreiben, um ihn an den Mann zu bringen und die Tatsache, daß es viel viel mehr Chihuahuazüchter gibt als vor 10 oder 15 Jahren. Vor 20 Jahren konnte man sie noch gut durchzählen und man kannte fast alle. Heutzutage nicht mehr möglich.
Besonders Traurig fanden wir eine Aussage : Wenn man den Unterhalt von mehreren Menschen finanzieren will, dann muß man ja Minis züchten. Das sind Dinger die einem Unterstellt werden.
Wir haben eine eingene Firma, die seit 40 Jahren besteht, haben alle unsere Arbeit und verdienen damit unser Geld.
Das ein guter Züchter an der Vereinsangehörigkeit des VDH`s festgemacht wird finden wir auch ziemlich weit her geholt. Das haben wir auch schon mehrfach gesagt. Warum wir nicht im VDH sind, haben wir auch erklärt. Das hat nicht nur mit den Rüden, die wir einsetzen zu tun. Wir haben vor bald 24 (!) Jahren mit der Zucht angefangen. Es war alles Ok. Plötzlich wird nur noch geschriehen "nur der VDH ist seriös". Wir haben uns nach einem Beitritt sogar erkundigt. Warum wir dies nicht taten, haben wir auch breit erklärt. Das braucht man dann nicht nur an der Tatsache "wir können die Rüden nicht mehr einsetzen" festmachen. Das ist eine aus dam Kontext herausgerissene Aussage.
Die Anzahl der Tier. Nochmals: Wir sind hier aleine 6 (!) Leute.
Unsere Webseite: Wer sich wirklich die Mühe macht, zu lesen, der wird viele Informationen zu Rasse und zu unserer Zucht finden. Ja, auf der ersten Seite haben wir den Bilderklau angesprochen. Aber was würdet ihr denn machen, wenn ihr eure Hunde bei anderen Züchtern zum kauf angeboten vorfindet? Oder plötzlich Leute anrufen , die auf Betrüger reingefallen sind, und sagen "ich habe einen Hunde gekauft, der steht auch auf der Seite von ihnen. Ich habe keinen bekommen und möchte nun von Ihnen das Geld wieder oder den Hund" . Seht euch doch mal Seiten anderer Züchter an. Da sieht man wirklich ein zwei Zuchttiere, Welpen, und die Telefonnummer zum Kauf. Warum wird dann gesagt, man bekommt bei uns keine Information? Aleine die "Fragen und AntwortenSeite" ist riesig. Auch woher wir stammen, unser Zuchtziel,auch unser Aufzuchtsbereich ist dargestellt. Mit ettlichen Bildern auch von den Wurfboxen. Wir wollten die Seite schon lange neu aufbauen und neu gliedern, aber unsere Tiere haben vorrang. Nein, da hat man eben nicht die Zeit stundenlang nur am PC zu hängen.
Wie unser Tagesablauf aussieht? & Uhr Morgens aufstehen, die Hunde zum ersten mal raus lassen. Dann Welpen und Muttertiere versorgen, wenn wir welche haben. Dann die Miniwelpen, wenn welche da sind, beifüttern. Wenn es das Wetter erlaubte, und das Rudel so lange draußen sein konnte, Rudel wieder rein. Füttern. Dann die Wurfboxen sauber machen, auch die Welpentoiletten auswaschen und auschrubben. Körbchen kontrollieren. Körbchen auswaschen. Die Senioren, die Medikamente brauchen, versorgen. Innehralb dieser Arbeiten wurden die Welpen mehrfach hochgenommen, mit ihnen gesprochen, gestreichelt. Auch die Zuchttiere sind mit von der Partie. Dann die älteren Welpen zum "Auslauf" und Spielen. Dazu haben wir ein Welpengitter, daß die Tür abtrennt. Während sich einer um die Welpen kümmert, saugt und wischt der Nächste schon einmal die Wohnung. Zwischendurch mal schnall Frühstücken. Dann Kämmstunde für die großen mit Kontrolle der Ohren, Krallen usw. Wieder die Miniwelpen beifüttern. Das Rudel nochmals raus. Wenn es nicht in Strömen regnet lange, ansonsten nur ein paar Minuten. Fleisch von Schlachthof sortieren. Für das Rudel und die welpen die Portion Fleisch aufstellen, kochen für die Hunde. Währenddessen läuft auch der Fernseher, das Radio usw. Dann die Welpen, die noch umherlaufen, wieder mit Mama in die Wurfbox. In Ruhe schlafen, trinken usw.Vielleicht einmal denken, Essen zu kochen. Entweder ist das Rudel noch draußen, oder rennt in der Wohnung umher. Natürlich riecht der ein oder andere einmal etwas leckeres und möchte vielleicht betteln. Viel zu oft läßt man sich erweichen und gibt nach einem Sotz oder platz auch etwas raus. Während einer bei den Hunden und Tieren bleibt, fäht ein anderer vielleicht Futter holen und einkaufen oder zum Tierarzt oder macht sonst irgendwelche erledigungen, zwei bis drei der erwachsenen Tiere sind immer mit. Mittags ist Papa dann auch wieder da. der setzt sich erst einmal immer ins Wohnzimmer zum Rudel. Dann sind die Welpen wieder wach. Entweder sind Sohn oder Tochter dann auch da. Die kümmern sich meist um die Welpen. Sielen, hochnehmen, kämmen Fotografieren usw. Mittagessen. Nachmittags kann es sein, daß Interessenten an den Welpen kommen. Vorher geht das Rudel wieder auf die Wiese. Die Nachwuchshunde, die noch lernne müssen, haben ihre Trainingsstunde. Falls man sich einmal dazu entschlossen hat, irgendwo hin zu fahren, bleibt einer generell Zuahuse bei den Tieren. Die, die Fahren, haben dann auch immer Hunde mit. Das wechselt sich ab. Alle können wir schlecht mitnehmen. Wir haben auch eine Seniorin von 14 Jahren hier, die kann nur noch langsam gehen und schläft vie. Die bleibt natürlich generell Zuhause, weil sie s nicht mehr schafft. Nachmittags wieder Welpen aus der Wurfbox, sie Füttern. Trainig für die Ausstellung, falls eine ansteht. Minis füttern. Welpentoiletten sauber machen, auswaschen. Wurfboxen wieder sauber machen (die ganz kleinen können auch die Toiletten noch nicht benutzen. Natürlich machen Welpen, die frei lauzfen, auch noch daneben. Das heißt auch mehrfach wischen, wenn etwas passiert ist. Es kann auch eine entwurmung anstehen. Also entwurmen................ Zwischendurch natürlich die Schreibarbeiten für die Firma, Telefondiesnt usw.
Der Tag endet nicht selten nachts um 3. Haben wir Problemkinder, die wir . füttern müssen, dann gibt es abwechselnd keinen Schlaf.
Der Tag beginnt mit Hunden und endet mit Hunden. Und wir finden es toll. Es ist oft ein Knochenjob und harte Arbeit (das kann warscheinlich nur einer nachvollziehen, der auch züchtet) aber wir tun alles für unsere Tiere.
Es ist sehr schade, das man dann so verurteilt wird, obwohl uns hier kaum einer persönlich kennt und zum teil wirklich gesucht wird, was man ankreiden kann. Zieht das eine nicht, wird nach dem nächsten gesucht oder Aussagen herausgenommen und sich für alles Taub gestellt.
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Hallo!
Leider ist es in der Letzten Zeit sehr stressig bei uns. Wir hatten vor einigen Tagen einen Wurf und es ist alles schief gegangen was schief gehen konnte. Nach Kaiserschnitt (ein Welpe lag quer) kamen 6 Welpen zur Welt, davon 4 unter 70g. Das bei einer Mutter von 2,8kg und einem Vater von 2,3kg. Die Mutter hatte bisher 2 Würfe. Bis zu diesem Wurf noch kein Mini. Der Mutter geht es nach der OP sehr schlecht. Sie hat die Narkose fast nicht überlebt. Sie kümmert sich auch nicht um die Welpen. Kann man ihr bei den Schmerzen nicht verdenken. Das heißt aber für uns rund um die Uhr Betreuung für Mutter und Kinder. Für das Internet bleibt keine Zeit mehr. Wir haben auch noch nicht alle Beiträge nach unserem letzen Schreiben gelesen. Das sind die Schattenzeiten in der Zucht, besonders wenn man kämpft und ein Welpe es nicht schafft. Ist es sogar das Muttertier, dem etwas pssiert, wird es besonders schlimm.
Also möchten wir ersteinmal nur noch zu einem etwas sagen. Nicht weil wir es nicht möchten, wegen irgendetwas beleidigt oder eingeschnappt sind (bisher gab es nichts weswegen wir beleidigt sein könnten). Wir müssen jetzt einfach Prioritäten setzen und unsere Tiere gehen generell vor.
Ja wir haben mehrere Chihuahuas. Sie leben im Rudel, haben Auslauf und alles was das Hundeherz begehrt. Das heißt aber nicht, daß man sagen kann, gute Haltung ist alles. Die Hunde müssen natürlich erzogen werden, brauchen ihre Aufmerksamkeit, Regeln. Ja, es ist richtig, daß es auch Züchter gibt, die dieses Vernachlässigen. Wir erleben auf den Ausstellungen immer wieder Züchter mit ihren Tieren, die, wenn der Richter einen Gang des Hundes an der Leine fordert, den Hund hinter sich her ziehen und dieser auf dem Hintern sitzend mitgeschleift wird, weil er das Gehen an der Leine nie gelernt hat. Diese Hunde können auf einer Ausstellung meist keinen Blumentopf gewinnen, allerdings wird es immer wieder versucht. Das Ganze ist auch die Falsche Einstellung. Auch bei einem Züchter sollte der Hund an der Leine gehen können, Auto fahren lernen und gewisse Regeln des Grundgehorsams an den Tag legen. Allerdings meinen auch viele Privatbesitzer von sehr kleinen Hunden, sie müssen diese nicht erziehen.
Wir bringen den Hunden, die wir behalten, möglichst früh bereits alles bei,was sie wissen sollen. Leine gehen, sitz, platz. Bleib können sie nicht alle müssen wir gestehen. Auto fahren lernen sie. Natürlich müssen sie auch kommen wenn man sie ruft. Wir können ja nicht jedem einzelnen Hund hinterher laufen ;-). Große Hunde lernen sie auch kennen, genau wie Straßen usw.
Wie das möglich ist bei so vielen? Wir sind hier 6 Erwachsene, die sich alle um die Hunde kümmern. Zwei davon fast rund um die Uhr (außer sie schlafen einmal). Ob eine Person das aleine hinbekommen würde? Fraglich.
Wir verabschieden uns also ersteinmal und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest. Paßt gut auf eure Hunde auf.
Viele Grüße
Der Wichtelhof
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Was Laviollina schreibt ist richtig. Geht einmal mit einem 3kg Chihuahua zu einer Ausstellung, ihr werdet sehen was passiert. Und wenn es dann noch ein Rüde ist erst recht. Das ist auch beim VDH so, bevor dieses Argument wieder kommt.
Verpaart man auch nur noch die großen Chihuahuas miteinander, wird die Rasse immer größer. Nicht nur, daß die Hunde an sich immer größer werden, nein, die Kaioserschitte würden sich bis zum extrem häufen. Bei den Bulldoggen wird gebrüllt, daß dort die Geburten fast nur unter OP ablaufen könne. Sollen wir bei den Chihuahuas jetzt auch darauf hinarbeiten, indem wir es auf Welpen mit 150g Geburtsgewicht (für einen Chihuahua wahnsinnig groß) anlegen? Genau das kommt dann dabei raus, wenn man nur große nimmt.
Wir wissen nicht, wie es mit den Pferden aussieht. Aber mit Chihuahus kennen wir uns aus. Wir haben bisher keinen Rüden erlebt, bei dem nicht zwischendurch immer wieder Minis gefallen sind, zum teil komplette Würfe. Das liegt nicht nur an den Eltern sondern auch an anderen Faktoren. Auch an Wurfstärke usw. .Haben wir auch schon gesagt. Wenn man wirklich bei jedem Rüden, bei dem das vorkommt, sagt "du nicht mehr" hat man keine Rüden mehr, zu denen man zum decken gehen kann. Es kommt bei allen vor! Vielleicht welche, bei denen dann regelmäßig Riesenwelpen zur Welt kommen (und selbst die haben zwischendurch Mininachwuchs)
Zu der Anzahl unserer Zuchttiere: Zuerst waren es die Minis, dann war es die Tatsache, daß wir nicht im VDH vertreten sind, nun ist es die Anzahl unserer Zuchttiere. Das scheint langsam wirklich etwas nach dem Motto zu werden "findet etwas, was ihr dem Züchter ankreiden könnt" .
Ja, wir haben nicht nur 4 oder 5 Chihuahuas. Es sind mehr. Stehen wir aber auch zu. Sie sind alle gepflegt, bekommen ihre Fürsorge, haben alle viel Auslauf und Platz und leben alle mit im Haus. Das Veterinäramt kontrolliert auch regelmäßig. Wir halten die Tiere hier nicht in einer paar Quadratmeter Wohnung. Das ist ein riesen Komplex mit meherern Wohnhäusern. Die halbe Familie wohnt hier. Die Hunde werden insgesammt von 6 Erwachsenen betreut. Und bevor so ein blödes Kommentar kommt "wenn die sich so ein Anwesen leisten können dann haben die ja gut an den Tieren verdient" . Wir betreiben eine Firma für Einbrucheldeanlagen (Alarmanlagen). Den Hof haben wir vor bald 30 Jahren gekauft. Bevor wir angefangen haben zu Züchten. Wir haben den Hof auch mühsam restauriert, sonst säh das alles hier auch nicht so aus. Nein, wir leben nicht von den Tieren (bevor das das nächste ist, was man uns hier vorwerfen möchte) wir haben richtige Berufe. 2 Leute sind immer hier, weil sie von hier aus arbeiten. Also sind die Tiere auch so gut wie nie aleine. Die einzelnen Familien haben hier auch jeder seine eigene Wohnung. Natürlich, die meisten unserer Chihuahuas leben hier im "Hauptwohnhaus", Einige allerdings auch bei den anderen Familienmitgliedern. Meist die Rüden, damit ,wenn eine Dame heiß ist zum einen nichts passiert, zum andern sie nicht sehr leiden wenn sie plötzlich weggesperrt werden und dennoch mitbekommen, daß da etwas im Busch ist.
"wenn die Hunde größer wären wären Empörungsschrei laut" . wenn. Sind sie aber nicht! Größere Hunde brauchen nunmal wesentlich mehr Platz und selbst da halten die meisten Züchter auch ihre 5 oder 6 Tiere. Oder auch mehr, wenn der Platz dazu da ist. Wenn die Tiere gut gehalten sind und auch ihren Platz und Auslauf haben, warum dann auch nicht? Wir kennen einen Alaskan Malamut Züchter mit mittlerweile 6 erwachsenen Tieren in der Zucht. ( Die Tochter besitzt e Jedeinen Malamut aus dieser Zucht). Mit den 6 großen wird es wesentlich enger in einem Raum, als mit all unseren kleinen. Er muß selbser schauen und mit sich selbst ausmachen, für wie viele Tiere er sorgen kann und will. Hat man natürlich einige tiere mehr, heißt das auch, kein anderes Hobby, die Freizeit sind die Tiere, kein Urlaub oder Wochendfahrten. Wenn man das auch mitmacht, dann ist das die eigene Entscheidung und wohl auch ok. Heißt jetzt weil man eine gewisse Anzahl Tire hält, daß sie automatisch schlecht versorgt, eingepferrcht sind und gequält werden? Auch nicht. Weiß man automatisch, wieviele Personen sich um die Tiere kümmern? Ab welcher Anzahl Hunde ist man der Tierquäler? Wo ist die Grenze? Eine Tier? Zwei oder drei?
Mal ganz ehrlich. Wie blauäugig ist man eigentlich? Schaut man sich bei den meisten Züchtern um, dann findet man zu 90% bei den Kleinrassen 10 Tiere und mehr bei einem Züchter, wenn der Platz da ist. In den allermeisten Fällen auch gut gehalten, gepflegt und umsorgt. Wenn ein Züchter nicht jedem einzelnen seiner Zuchttiere, wenn sie nichts mehr einbrigen, den Tritt in den Hintern geben will, dann geht das auch ganz schnell. Die meisten Züchter zeigen aber nicht, wie viele Tiere sie wirklich haben. Warum? Weil auch da ein Geschrei los geht "der hat ja 10 Hunde. Also Tierquäler, Tiermessi, Massenzüchter" Bei einem Züchter, den wir auch kennen, sind ganze 4 Tiere auf der Seite abgebildet. In Wahrheit sind es auch über 10 Zuchttiere plus einige Senioren. Bei einem anderen stehen 6 Auf der Seite. Auch dort sind es viel mehr. Und es ist bei beiden auch absolut OK. Auch wenn nur ein oder zwei Tiere gehalten werden, können diese ausgebeutet und gequält werden.
Was wird denn dovon gehalten, wenn der Züchter 3 Hündinnen einen Rüden hält und immer wieder gleich verpaart. Dann, wenn sie nicht mehr können werden sie ausrangiert. Die nächten bitte und das gleiche Spiel weiter. Mit "Zucht" hat das nicht viel zu tun. Möchte er ein bestimmtes Merkmal herausziehen, wird Nachwuchs behalten. Den Vater auf die Kinder setzen? Geht nicht. Endweder fremddecken oder doch noch einen Rüden. der alte Rüde. Weg damit? Hat der Züchter nur ein paar Tiere und gibt seine Alten ab, ist er der Ausbeuter, der es nur auf das Geld abgesehen hat und alles, was nix mehr bringt, abgibt. Hat er nur wenige Tiere und verpaart immer gleich, ist er ein Vermehrer, der den Begriff Zucht wohl nicht verstanden hat. Hat er mehr Tiere ist er der Massentierhalter und wieder der böse Tierquäler.
Es haben schon so viele, die mit der Zucht angefangen haben, zuerst getönt "es bleibt aber der 3 oder 4 Tieren. Fragt mal herum, bei wie vielen das auch eingehalten wurde. Und nochmal: wenn es den Tieren wirklich gut geht, dann ist das auch OK.
Zum immer wieder gern hergenommenen Argument "bei so vielen Tieren können die sich ja gar nicht um den einzelnen kümmern": Kann man schon. Natürlich nicht mit jedem Stundenlang. Oft beschäftigt man sich mit dem komplettem Rudel. Aber mal ganz ehrlich. Werden die Hunde die ganze Zeit angepackt und Totgequatscht dann seht euch die Hunde mal an. Oft verhalten sie sich doch recht merkwürdig und der Hundetrainer sagt "quatscht den Hund nicht zu, das ist das Falsche. Ignoriert den Hund auch mal" Es kommt auch immer wieder die Aussage "der Mensch soll Leittier sein, sich natürlich auch um die Tiere kümmern, aber auch nicht ständig an ihnen rumbürsten und dranhängen sie zuquatschen und ständig streicheln" Wir müssen auch keinen Aleinunterhalter für unsere Hunde spielen. Das hier ist ein Rudel mit viel sozialem Kontakt zwischen den Tieren. Unsere Tiere sind somit nicht darauf angewiesen, daß wir, wie bei einem Einzelhund, ständig das Rudel ersetzen und für für einen Ausgleich für den Sozialkontakt sorgen müssen.
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Zu Miniie26: Das wir hier dazu Stellung beziehen, halten wir schon für wichtig. Wir hätten es uns auch einfach machen können und sagen "hier wurde direkt unser Name und die Seite erwähnt, das ist üble Nachrede, Rufschädigung, also sofort raus mit dem Beitrag" Und der Admin hätte es sogar heraus nehmen müssen. Das Thema wäre zwar schnell vom Tisch gewesen, keiner liest mehr, wie man dargestellt wurde und alls läuft wie bisher.
Etwas später wäre aber der nächste Züchter, der nur das Wort "Mini" in den Mund nimmt den gleichen Anschuldigungen und voreiligen Beschimpfungen zum Opfer gefallen und dieses Thema zieht immer weitere Kreise und heizt sich immer weiter auf. Daß wir dabei zum Opfer werden, passiert mehr als selten. In einem Forum nun soweit wir wissen das erste Mal. Aber wir lesen es immer wieder, daß Züchter, die genausowenig auf Kleinwuchs züchten wie wir, übel beschimpft werden. Etwas Aufklärung wäre da schon wichtig. Denn vieles, was immer weiter getragen und immer wieder unterstellt wird, stimmt einfach nicht. Natürlich wird es immer Leute geben, die aufklärungsresistent sind, auf stur schalten und unbedingt ein Gerücht oder eine Unterstellung weitertreiben möchten.
Die Auassage "ja ihr wirßt, daß die Rüden Minis vererben und deshalb nehmt ihr die" ist wirklich eine Unterstellung. Das hört sich so an, als möchte jemand und bedingt etwas ankreiden. Auf biegen und brechen. Was soll so eine Aussage eigentlich? Erst wird unterstellt, man würde auf Minis und mit Minis züchten. Dann kommt raus, oh, die Zuchttiere sind ja normalgroß. Na dann müssen die mit normalgroßen Tieren auf Minis züchten. Die sagen ja auch "wir wissen, wie die Rüden vererben" na, dann züchten die mit normalgroßen Rüden, die Mini vererben. Denn Vererbung heißt ja sofort "Mini". Daß soetwas noch weniger funktioniert als die Zucht mit Minis direkt, sollte einem doch auch klar sein.
Weil man sagt, "man weiß wie der Rüde vererbt", was hat das Mit Minis zu tun? Vererbung heißt nicht nur "Minis züchten". Man kann nicht jeden Rüden zu einer Hündin lassen. Nicht wenn man züchtet und nicht einfach planlos vermehrt. Das hat nichts mit Mini tun tun, sondern mit der Zucht an sich. Man muß aufpassen, welche Farben man verpaart, daß nicht nur die super typvollen Köpfe miteinander verpaart werden (sonst züchtet man auf Wasserköpfe). Auch nicht jeder noch so schöner Rüde vererbt auch so gut. Es kann auch gut sein, daß die Welpen nicht dem Typ entsprechen. Die Pl sollte wohl auch ein Begriff sein. Auch wenn ein Rüde PL-frei ist, kann es sein, daß seine Nachkommen sie später doch bekommen. Vereinzelt ist dies zwar auch immer möglich, tritt dies aber häufiger auf, sollte man mit diesem Rüden auch nicht mehr Züchten. Es kann auch sein, daß bei seinen männlichen Nachkommen sehr oft die Hoden nicht absteiegen. Ist dies der Fall, sollte man von diesem Rüden auch Abstand nehmen. Es kann auch vorkommen, daß eine Verpaarung einfach nicht paßt, auch wenn die Tiere überhaupt nicht verwandt sind, und unterentwicklete Welpen zur Welt kommen. Dann also auch die Finger weg von dieser Vererbung.
Wenn ein Züchter sagt "Er weiß wie ein Rüde vererbt" heißt dies also auch nicht "ich weiß, daß der Rüde Minis vererbt". Wenn ein Züchter von Schäferhunden schreiben würde "ich weiß, wie der Rüde vererbt" würde dann auch sofort unterstellt werden "ich weiß, daß er abgesenkte Hüften vererbt, daher nehme ich ihn" ? Oder Züchter der französichen Bulldogge oder dem Mops "ich weiß daß der Rüde besonders flache Nasen vererbt"? Weil es bei diesen Rassen, obwohl nicht mehr erwünscht, auch immer wieder vorkommen wird und dies in diesen Fällen ein Reizthema ist.
Warum wir von diesen Rüden keinen Abstand nehmen? Die Welpen sind typvoll und gesund. Die Verpaarungen passen (keine unterentwickelten Welpen oder ähnliches), keine Wasserköpfe, keine häufig auftretende PL , die Geburten verlaufen oft reibungslos...... Natürlich nehmen wir dann keinen Abstand von diesen Rüden. Im übrigen: diese Rüden wiegen 2kg, 2,4kg und (sage und schreibe) 2,8kg.
Daß in diesen Würfen auch Minis zur Welt kommen? Das passiert bei den meisten anderen Rüden ebenfalls. Der Zwergenwuchs schlägt sich bei den Chihuahuas immer wieder durch. Die gleiche Verpaarung. Drei Würfe ohne Minis und dann ein 5er Wurf ausschließlich Winzlinge. keine Seltenheit. Daß Minis zur Welt kommen hat so viele Faktoren. Auch die Wurfgröße an sich! Also ganz unabhängig von den Eltern.
Jetzt für alle, dies es noch nicht verstanden haben oder nicht verstehen möchten: Eine gezielte Zucht auf Minis würde nur auf eine einzige Weise funktionieren: Immer weiter möglichst kleine Tiere miteinander verpaaren. Mit der Zeit würden die Tiere dann auch immer kleiner und der größere Wuchs würde langsam (sehr langsam) ausradiert. Das braucht viele viele Jahre viel Geld und viele Tiere, die zum Opfer fallen. Denn: Direkt mit den ganz kleinen Minis könnte man nicht anfangen, da die Spanne zwischen den Größen noch nicht ausgemerzt ist und es zu viele "ausreißer" in der Statistik gibt. Also müßte man sich langsam heran tasten. Erst mit Tieren um die 2kg, dann aus den Würfen immer weiter die kleinsten. Das geht aber auch nicht kontinuierlich, da immer noch zu viele normalgroße Tiere zur Welt kommen und solch kleine Hündinnen die Geburten mit diesen nicht erwünschen normalgroßen Tieren (die ja noch regelmäßig auftreten, da diese Größen noch fest in den Genen verankert sind ) nicht überleben oder (mit Glück) vielleicht noch einen weitern Wurf hinbekämen. Man kann sich ausrechnen, wie viele Generationen und Tiere man bräuchte, um wirklich sagen zu können, man hat diese Zwerge herausgezüchtet und es vererbt sich auch gleichmäßig. Also welcher Züchter würde das versuchen? Es heißt doch immer, es wird auf Minis gezüchtet um Kasse zu machen. Da steckt man erstmal richtig Geld hinein und bekommt keines heraus.
Zu diesen Aussagen "normalgroße Chihuahuas" sei auch noch etwas zu sagen. Zwischen Minis und Minis gibt es auch noch Unterschiede. Chihuahuas unter 2kg werden gebräuchlicher Weise so bezeichnet. Diese 2kg Grenze ist einfach die, zu der Hündinnen üblicherweise zur Zucht zugelassen werden. Das hat nichts mit "normal" oder der Häufigkeit an sich zu tun. Es gibt als "Minis" mit 1700g-1900g. Die kommen sogar recht häufig vor und sind auch nicht unnormal. Sogar im Rassestandart, der die Norm der Rasse angeben soll, steht "Gewichte zwischen 500g das wäre wirklich alles andere als die Norm) und 3kg". Dann gibt es die Chihuahuas um die 1400g (schon seltener aber dennoch regelmäßig anzutreffen) und die Winzlinge mit 1200g und weniger (wirkliche Ausnahmen). Es kommt auch sehr häufig vor, daß Welpen, die mit recht großen Gewichten zur Welt gekommen sind, plötzlich im Wachstum stehen bleiben. Wie oft liest man bei Züchtern "wir geben diese Mädchen ab, weil sie doch zu klein für die Zucht ist, obwohl wir sie zunächst behalten wollten". Wenn sofort klar gewesen wäre, daß der Welpe so klein bleibt, hätten die Züchter diese auch nicht behalten wollen.
Zu "natürlich erkennt jeder Zuchtverband nur die Tiere an, die dort gemedet sind"
Ist das so natürlich? Andere Vereine erkennen auch VDH und FCI Hunde an. Zumal: Es werden auch Hunde aus Belgien, Italien, Holland usw. anerkannt, wenn sie FCI Papiere haben dort muß der Hund weder Zuchtauglich geschrieben noch angekört werden. Die Papiere der FCI reichen. Nur der Wurf muß abgenommen werden. Auch das umschreiben von Papieren geht dort etwas anders von statten.
Das Austreichen von Ahnen, wenn sie doch bekannt sind, halten wir dennoch nicht für erstrebenswert.
Es ist aber regelrecht unverschämt wenn immer gesagt wird: Nur der VDH ist gut, alle anderen Vereine sind Unseriös und Mist. Das machen die anderen Vereine doch auch nicht. Der VDH hat nur einen riesigen Vorteil: Hat hat eine riesige Werbemaschinerie.
Auch halten wir es für recht dreist zu behaupten, ein Züchter wäre schlecht oder unseriös weil er in einem anderen Verein und nicht im VDH ist. So schlecht können diese Züchter ja nicht sein, wenn VDH Züchter auch dort ihre Zuchttiere einkaufen und sie umschreiben lassen.
Kein Verein kann sich von Schwarzen Schafen frei sprechen. Dazu auch noch eine Geschichte. Zugetragen in der Nähe unseres Wohnortes:
Eine VDH Zuchtwärtin und Chihuahua-Züchterin war einen Tag lang nicht zu Hause. Ob sie ihrer Bekannten gesagt hatte, sie solle sich um das Haus kümmern oder ob diese aus anderen Gründen auf die Tiere aufmerksam geworden ist, können wir nicht sagen. Jedenfalls fand sich entsetzliche Zustände dort vor. Die Tiere in der Badewanne und in Vogelkäfigen bzw. Hasenkäfigen gehalten. Verdreckt und zusammengepfercht auf engstem Raum. Der Artikel war auch groß in der Zeitung.
Ein weiterer Vorfall: Züchterin, die über 100 Hunde verschiedener Rassen in ihrem Haus gehalten hatte. Im VDH angemeldet als Züchterin 2er Rassen. Die anderen Tiere verkaufte sie ohne Papiere unter der Hand. Das Finanzamt und Verterinäramt kam ihr auf die Schliche und wollte den Saustall dicht machen. Sie kam ihnen zuvor und zündete das Haus an. Mitsammt der Hunde darin. Zum Teil konnten die Tiere mit schwersten Verbrennungen gerettet werden, aber viele verbrannten in dem Haus. Geschehen einige Käffer weiter von uns.
Auch der VDH kann sich nicht von Schwarzen Schafen frei sprechen. Da kann man auch dem Verein keinen Vorwurf machen. Bei so vielen Mitgliedern kann man nicht jedem auf die Finger schauen. Das können andere Vereine aber genauso wenig. Daher ist es ein riesen Blödsinn die Seriössität an einer Mitgliedschaft in einem Verein fest zu machen.
Aber ob VDH oder nicht VDH, darüber kann man sich lange streiten. Das kann wohl jeder halten wie er möchte. Wir wurden gefragt, warum wir nicht in diesem Verein sind und haben geantwortet. Wir haben zu manchen Dingen eben unsere Meinung. Wie gesagt. Wenn wir heute nue anfangen würden zu züchten, wüßten wir nicht, welchen Verein wir nehmen würden. Dann könnte es vielleicht sogar sein, daß wir dem VDH beitreten würden. Aber in unserem Fall mit unserem Zuchtstamm usw. sagen wir nein. Ganz ehrlich. Warum sollten wir denn auch? Die Ahnen in den Papieren ausradieret, die Tiere erhalten Registerpapiere obwohl sie Ahnentaflen hatten. Das Umschreiben kostet auch eine ganze Stange Geld. Natürlich werden die Ausstellungstitel auch nicht anerkannt (der VDH hat auch ein anders Systhem, kann es also auch nicht). die haben wir auch hart erkämpft und die Meldegebühren waren auch nicht zu knapp. Also das auch alles neu. Zwangszuchtpause, bis die Zuchttiere wieder angekört sind (natürlich läßt sich das der Verein auch wieder gut bezahlen). Wir können nicht mehr zu den Rüden zum Decken, die wir kennen. Die Senioren, die nicht mehr in der Zucht stehen, müssen wir auch umschreiben oder abgeben. Und das alles nach so vielen Jahren in dem wir in dem anderen Verein soweit recht gut aufgehoben waren? Nur damit wir uns nach über 20 Jahren ein Schild an Tür hängen können VDH- Zwinger, weil plötzlich alles andere Mist sein soll, und manche Leute, mit denen wir gar nichts zu tun haben, aufhören zu behaupten "ihr seit nicht im VDH also seit ihr schlecht"?
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Wenn der Welpe klein bleiben wird, warum soll man es dann nicht dazu sagen? Ja, man kann auch nichts dazu schreiben aber ist das denn strafbar und sofort unseriös wenn man auch sagt, daß der Welpe so klein bleiben wird. Es gibt sowohl Leute, die einen sehr kleinen Chihuahua suchen als auch Leute, die einen normalgroßen Chihuahua suchen. Weshalb soll man dann nicht sagen, der Hund ist klein und der Hund ist normalgroß? Ist das so verteufelt, daß man damit hinterm Berg halten muß, bis dann die Anrufe kommen und man erst dann informieren darf, wenn man sich in der Zucht nichts vorzuwerfen hat? Die Minis bleiben oft ein halbes Jahr und länger bei uns, um auch sicher zu gehen, daß sie gut fressen und mit ihnen soweit alles ok ist. Die Eltern sind normalgroß, das steht wie gesagt auch oft genug auf der Seite und das kann man sich auch gerne selbst anschauen. Zeigen wir den Leuten die Mamas, heißt es so oft "die sind aber groß" obwohl sie um die 3kg haben. Sind alle die, die einen sehr kleinen Hund zu sich nehmen möchten Teufel und Barbaren und Tierquäler? Wir Informieren so viel, sagen jedem, der solch einen Winzling zu sich nehmen will, was auf ihn zu kommt und das es ein Hund ist, kein Modeartikel oder ähnliches und auch dieser Hund ein artgerechtes Leben und Auslauf braucht.
Muß sich wirklich ein Züchter als Tierquäler und unseriös hinstellen lassen, weil er das Endgewicht zu seinen Welpen schreibt und das Wort MINI in den Mund nimmt? Bloß nichts zu den Größen der Tiere schreiben, erst am Telefon ganz kleinlaut die Gewichte nennen als ob man wirklich etwas verbrochen hätte?
Auch Züchter melden sich bei uns, die natürlich auch an der Größe interessiert sind. Steht auf der Webseite schon "Mini" dazu, weiß auch der Züchter, daß dieser Hund nicht zur Zucht geeignet ist. Oft schreiben wir es nochmals ausdrücklich hinzu, aber normal reicht die Endgewichtsangabe oder das Wort "Mini" schon aus. Das erste, was die Leute wissen möchten, egal ob Züchter, jemand der einen besonders kleinen Hund sucht oder jemand der einen größeren Begleiter möchte, ist neben Gesundheit und Impfung die Größe der Tiere. Noch bevor die Frage nach Papieren kommt
Die Aussage "wenn Sie nicht auf Mini züchten warum" (nein züchten wir nicht). Man kann nicht gezielt auf Minis züchten. Es geht nicht. Es gibt nur immer wieder Leute, die das behaupten und damit versuchen zu werben. Die Hündinnen überleben es oft nicht. Ebensowenig die Welpen. Haben wir eben groß und breit erklärt. Dazu kann man auch gerne den Tierarzt befragen.
Zu der Frage, warum wir nicht im VDH züchten, können wir auch antworten. Zunächst: Gute und schlechte Züchter gibt es in jedem Verein, auch im VDH. Und nur weil ein Züchter nicht im VDH ist, ist er nicht schlecht oder unseriös. Es liegt nicht an der Merle Politik, obwohl dies nun ein Grund mehr für uns wäre. Zumal Merle auch im VDH zunächst erlaubt war und dann nach Jahren verboten wurde und die VDH Züchter nun ihre Merle-Zuchttiere in Massen abgaben. War auch nicht das Gelbe vom Ei. Ja , auch die Züchter im VDH behalten nicht alle ihre alten Tiere. Wir haben vor über 20 Jahren angefangen zu züchten und sind nun schon sehr lange im VRZ. Bevor das ganze Geschrei "der VRZ ist nicht gut (was auch nicht in allen Punkten zutrifft)" oder die Sache mit den Registerpapieren ihren Lauf nahm. Das es so viel einfacher ist, im VRZ die Zuchttauglichkeit zu erlangen ist nur bedingt richtig. Auch hier muß der Zuchtwart oder der Tierarzt (wir lassen es beim Tierarzt machen) den Hund zuchttauglich schreiben. (Vetternwirtschaft gibt es bei jedem Verein, davon kann sich auch kein Verein frei sprechen). Beim VDH ist noch eine Ankörung auf einer Ausstellung von Nöten. Das muß beim VRZ nicht. Allerdings stellen die VRZ Züchter, die etwas auf sich halten (auch wir) ihre Zuchttiere auch aus.
Das Argument, daß beim VRZ mittlerweile oft Tiere durchgewunken werden, die nicht dem Rassestandert entsprechen, ist leider richtig. Den Anspruch an seine Zucht, setzt der Züchter aber selbst. Als wir dem Verein beitraten gab es dieses Problem allerdings noch nicht. Es gab einfach nicht so viele angeblich Chihuahuas, die aber aussahen wie Pinscher. Das mit den Registerpapieren ist uns auch ein Dorn im Auge. Daher sagen wir, wie auch viele andere Züchter ganz strikt "wir züchten nicht mit Tieren mit Registerpapieren" . Das haben wir auf unserer Webseite auch groß und breit erörtert. Zudem waren wir damals einer der ersten Chihuahuazüchter (das kann man uns jetzt glauben oder nicht), die so direkt auf ihrer Webseite und in den Inseraten erklärt haben "wir züchten nicht mit Zuchttieren mit Rgisterpapieren". Mittlerweile steht es bei vielen Züchtern ( was die bekannten Züchter so tun und erfolg versprechend ist, wir immer kopiert und nachgeahmt) und das ist auch gut so. Leider hat sich das ganze Problem mittlerweile verschoben, da die Ahnentafeln mit jeder Generation vorrücken und man bei vielen Hunden nicht mehr erkennen kann, ob da einmal ein Hund mit Rgisterpapieren in den Vorfahren war. Also heißt es für den Züchter: selbst seinen Anspruch einzuhalten und sich Tier und Nachkommen genau ansehen.
Die Sache mit den Registerpapieren und den zugelassenen Zuchttieren war der Grund, daß wir uns überlegt haben, in den VDH zu wechseln. Ja, wir haben uns erkundigt. Für uns hätte das geheißen: jeden Chihuahua im Haushalt (auch die, die nicht mehr in der Zucht stehen) auf VDH Papiere umschreiben. Nicht nur, daß dies sehr teuer geworden wäre ( das hätten wir noch bezahlt),nein, die kompletten Ahnentafeln wären gelöscht worden. Das heißt, alle unsere Zuchttiere, obwohl sie Ahnen hatten, bekämen Registerpapiere, die eben ja so verteufelt wurden. Die Begründung : man könne ja nicht sicher sein, daß das wirklich die Ahnen wären und die Tiere gehörten zum teil ja anderen Vereinen an, also erkenen wir die Ahnentafeln nicht an". Mal ganz davon abgesehen, daß auch der VDH nicht sicher gehen kann, daß es sich immer um die richtigen Eltern handelt (auch dort kann man einen falschen Vater angeben, denn Gentests sind auch dort noch nicht vorgeschrieben, soweit wir wissen), halten wir es ganz und gar nicht der Zucht zuträglich, Ahnen einfach auszuradieren, wenn man sie doch kennt. Man sollte doch froh sein, daß man weiß, was in dem Hund steckt. Das sieht für uns nach Vereinspolitik "wir erkennen nur uns an und sind stur" aus. Zudem sind wir stolz auf unsere Lininen, die aus unserem eigenen Stamm zum Teil bis zu den Ur Ur Großelteren und weiter zurückzuverfolgen sind. Und oft kannten wir jeden einzelenen Hund darin. Das heißt, jemand, der einen Chihuahua besitzt mit mehreren Vorfahren dirket aus unserer Zucht, kann bei uns nachhören und sich auch erkundigen, was auch nicht selten geschieht, und findet oft seine Vorfahren auch auf unserer Webseite. Das Fällt größtenteils auch weg, da sie ausradiert wurden. Nicht nur, daß die Ahnen gelöscht werden, die Zuchttiere müssen alle nochmals im VDH zuchttauglich geschrieben werden. Nicht nur, daß damit also nochmals erhebliche Kosten verbunden sind, es dauert auch eine ganze Zeit bis man überhaupt wieder züchten kann. Auch dies war noch nicht alles. Der VDH erkennt natürlich auch nur seine eigenen Tiere an und wir dürfen nur zu VDH Rüden zum decken gehen. Das heißt, die Deckrüden, die wir besuchen und nicht in unserem Besitz sind, dürfen wir auch nicht mehr ausfsuchen. Wenn wir diese mit so manchen VDH Deckrüden vergleichen, dann sind diese noch wesentlich Typvoller als so macher Deckrüde von VDH der im Internet angeboten wird. Man kann jetzt sagen, dann sucht man sich einen neuen Deckrüden. Bis man aber solche Rüden gefunden hat (zudem wissen wir da genau, wie sie vererben) kann man lange suchen.
Damit aber immernoch nicht genug. Mit Registerpapieren gibt es auch Einschränkungen in der Ausstellungszulassung. das heißt, keine Internationalen Ausstellungen.Als wir das dann alles gut überlegt und durchgekaut haben, kamen wir zu dem Schluß, für uns kommt eine Ummeldung in den VDH nicht in Frage. Wenn wir heute ganz neu anfangen würden, wäre nicht ganz sicher, welchen Verein wir wählen würden. Jeder Verein hat Vor und Nachteile.
Zudem nochmals: Man kann nur an der Tatsache, ob ein Züchter im VDH ist oder nicht auch nicht festmachen, ob er einen hohen anspruch in seiner Zucht hat, seriös ist oder nicht.
Einer der hier meist genanntesten und immer so hoch gejubelten Chihuahuazwinger ist übrigens vor Jahren bereits aus dem VDH ausgetreten. Und dennoch wird überall mit ihm geworben: Der Zwinger "vom Pommernland". Da sagt aber niemand "die sind in dem und dem Verein also haben die keinen hohen Anspruch". In der Zucht haben wir mittlerweile auch unseren Ruf der hart erarbeitet wurde. Wir denken also auch nicht, daß wir selbst keinen hohen Anspruch hätten.
Zum schluß eine kleine Anekdote: Es kam einmal ein Züchter zu uns (das ist nun schon Jahre her), der nach Zwei Zuchthündinnen gefragt hatte. Er hatte sie dann auch gekauft. Einige Wochen später sahen wir die Tiere aus unserer Zucht auf dem Titelbild der VDH Vereins-Zeitschrift. Der Käufer war ein VDH Richter (was er uns natürlich nicht gesagt hatte). Die beiden Hündinnen hatten auf einer Ausstellung bestens abgeschnitten und hatten mittlerweile VDH Papiere. Der Zwingername ausgestrichen und ersetzt. Es ist nicht selten, daß auch VDH Züchter bei Zwingern aus anderen Vereinen Zuchttiere einkaufen, nur hängt das keiner an die große Glocke.
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Hallo!
Einfach daran festzumachen, weil er mehr als einen Mini abzugeben hat, ein Züchter wäre unseriös ohne sich das, was ebefalls mehrfach auf dessen Wenseite zu lesen ist (keine Zuchttiere unter 2kg), einmal richtig durchzulesen oder zu informieren ist nicht nur voreilig sondern schon ziemlich übel. Wir haben es auch schon erlebt, daß eine Chihuahuadame von 3kg einen 5er Wurf Minis bekommen hat. Wir haben so oft auf unserer Webseite stehen, daß unsere Zuchttiere generell über 2kg liegen. Selbst auf der Startseite steht es. Muß man dies dann wirklich noch zu jedem einzelnen Hund dazu schreiben? Wir vermuten auch, daß es schon gelesen wurde, und einfach aus der Tatsache heraus, daß wir mehrere Miniwelpen hatten, irgendwelche Behauptungen aufgestellt wurden und alles andere komplett ignoriert wurde. Der Begriff Mini heißt einfach "klein". Das heißt weder "auf klein gezüchtet" noch andere Dinge. Das wird einfach reininterpretiert und ist schlichtweg falsch. Es ist mittlerweile üblich, einen Chihuahua unter 2kg als Mini zu bezeichnen, dies wird sich auch nicht mehr ändern da es schon so fest verankert ist und der Begriff Mini an sich ist ja auch nicht sehr schlimm. Es heißt eben nur "klein, winzig" was ja auch zutrifft. Der Begriff Teacup ist wieder eine ganz andere Schiene, aber das sei einmal dahingestellt. Muß man, wenn man schon so oft geschrieben hat "wir züchten nur mit Tieren über 2kg" das zu jedem einzelnen Welpen dazu schreiben, damit man nicht angegangen wird, nur weil die Leute erst schreien "Tierquäler" bevor sie sich etwas durchlesen oder informieren? Auch die Methode, "besonders zierlich" oder "besonders kleinbleibend" und dazu das Endgewicht würde nicht viel nutzen, denn dann heißt es" das ist ein Mini der wird nur so groß" oder die völlig bekloppte Aussage "solch kleine Chihuahuas sind verboten" ( wie soll man kleine Chihuahuas verbieten? Man kann nur die Zucht mit ihnen verbieten und dennoch wird es sie weiter geben. Dem Muttertier sagen , sie soll nur große Kinder bekommen, weil kleine ja verboten sind, würde nicht viel helfen ). Somit ist man an genau der selben Stelle und es wird weiter gebrüllt. Hatten wir auch schon alles. Auf vielen Webseiten findet man diese Buttons "No Teacups".Es soll zwar heißen, daß diese Züchter nicht gezeilt auf Minis züchten, aber garantieren, daß in den Würfen kein solcher Winzling dabei ist können sie nicht. Aus diesem Grund haben wir diese Zeichen auch nicht auf unserer Seite, da wir denken, es ist nicht richtig zu sagen "keine Teacups oder Minis" und dann doch immer wieder welche abzugeben zu haben (auch wenn die Eltern normalgroß sind und man nicht mit Minis züchtet). Da müßte es eher heißen "Keine ZUCHT mit Minichihuahuas"
Es wäre auch einmal ganz klar etwas zu sagen wo doch immer auf die bösen bösen Züchter geschimpft wird und es immer wieder heißt, die züchten Minis um Kasse zu machen. Diese ganze Hysterie beruht auf so vielen Irrtümern und richtet sich an die Falschen Stellen. " Die bösen geldgierigen unseriösen Züchter" , die es natürlich auch zur genüge gibt, sind nämlich nicht unbedingt die, die diese Verpaarungen anstreben. Die Beschimpfungen und bösen Worte kriegen dann die falschen Leute ab und nicht die wirklich unseriösen Vermehrer, Händler usw. oder die, die diese Verpaarungen wirklich versuchen.
Es sind oft Zuchtanfänger, die sich nicht informiert haben oder das große Geld wittern und sich nicht informiert haben, daß es so nicht funktioniert, die solche Verpaarungen versuchen und meinen "Mini+ Mini= Mini". Wer uns nicht glaubt, daß diese Verpaarungen schief gehen, mit Ärger verbunden sind (von der Tierquälerei einmal ganz abgesehen) so, wie oft dargestellt, gar nicht funktionieren und keinen Profit bringen, kann gerne bei seinem Tierarzt nachhören.
Gehen wir davonaus, ein Züchter möchte das schnelle Geld. Er würde das, selbst wenn er noch so skrupellos und dumm wäre aber nur ein klein wenig Ahnung hat, nicht mit Minihündinnen versuchen. Denn : Er müßte zuerst die Hündin Kaufen oder aufziehen (kostet Geld) und dann decken. Dann kommt die Geburt. Bei solch winzigen Hündinnen ist es sehr unwarscheinlich, daß große Würfe zu erwarten wären. Also angebliche Würfe einer Minihündin von 5 oder 6 Welpen die dann noch ihr Abgabealter erreichen. Das glauben wir erst, wenn wir das sehen. Wenn es wirklich dazu kommt, ist das so etwas von selten. Daß die Welpen im Mutterleib sind und die Hündin es überhaupt bis zur Geburt geschafft hat ( was auch nicht unbedingt gegeben ist) heißt noch nicht, daß die Welpen es auch wirklich schaffen. Dann kommt die Stunde der Warheit. Eine normale Geburt? Auch kaum möglich, selbst wenn es sich bei den Welpen alles um Minis handeln sollte. Wenn nur ein einziger normalgroßer Welpen dabei ist (Geburtsgewicht um die 100g), ist die Katatstrophe sicher. Also Kaiserschnitt, Narkose. Selbst für normalgroße Chihuahuas ein Risiko. Nicht nur das der Kaiserschnitt Geld kostet, und das nicht zu Knapp (Zwischen 500Eu und 1000Eu je nach Tierarzt) und wenn die Hündin es nicht schafft, das ebenfalls ein Verlust ist. wir gehen ja hier von dem absolut geldgierigen Züchter aus. Will er sich den Kaiserschnitt spaaren und ist so dreist und brutal und versucht es auf biegen und brechen so: sehr warscheinlicher Verlust des Muttertieres und der Welpen. Also kein großer Gewinn. Im Gegenteil. Sollten wirklich Welpen und Mutter überlebt haben, heißt es, die Welpen durchzubekommen. Die Sterberate ist enorm hoch und es heißt andauernd zufüttern. Oft alle 2-3 Stunden, warm halten, die Mutter (die das ganze hoffentlich überlebt hat) versorgen usw. Diesen Aufwand, den kann einem eingentlich keiner Vergüten, wenn man das in Geld rechnen will. Ein so geldgieriger Züchter würde sich die Arbeit überhaupt nicht machen und sagen "friß oder stirb". Sagen wir einmal, einer der Welpen schafft das wirklich. Das heißt ein Welpe. Das im Vergleich zu Würfen von normalgroßen Muttertieren, ohne Kaiserschnitt, die Welpen schaffen es ganz gut selbst und vielleicht ein 3er oder 4er Wurf.
Selsbt ein so böser, geldgieriger Züchter würde da nicht mit Minis arbeiten. Der versucht es anders. möglichst wenig Arbeit, keine Beziehung zu den Tieren, kein finanzieller Aufwand und die Welpen dennoch als "Mini" verkaufen (erzählen kann man ja viel) Solche erwähnten Inserate, in den die Winzigkeit der Eltern gepriesen wird und dann sollen es 5er Würfe sein, sind eine Möglichkeit. Dann steht der gleiche Anbieter andauernd mit der gleichen Masche im Internet. Da wird etwas vor gemacht um die Welpen teuer an den Mann zu bringen. Wir haben ein Gespräch bei unserer Tierärztin mitbekommen. Die Dame regte sich über eines dieser Inserate auf, in dem Minieltern angepreisen wurden. Es handelte sich angeblich um einen 5er Wurf auf natürlichem Wege zur Welt gekommen. Die Tierärztin sagte " und das glauben Sie so ohne weiteres?". Die Machenschaften der Billigzüchter, Vermehrer und schwarzen Schafe äußert sich sich nicht in der Minizucht, sondern in anderen Dingen. An der Haltung, der Fütterung, das Ausbeuten der Zuchttiere, das Sparen am Tierarzt und natürlich der Täuschung der Leute um die Welpen möglichst teuer zu verkaufen. Die Beschimpfungen kriegenn dann aber meist die Züchter ab, die ihre Tiere gut behandeln und einfach nur einen oder mehrere Minis abzugeben haben.
Ein erfahrener Züchter, der züchtet, selbst wenn er noch so dumm wäre, nicht mit zu kleinen Hündinen. Wenn er seine Tiere nur ein wenig liebt erst recht nicht. Aber wir sind hier ja bei unseriösen Züchtern, die die Tiere eben nicht lieben. Selbst diese 2kg Grenze ist den meisten zu klein. Ab 2,5kg, das sind die Gewichte, die die Zuchtdamen meist haben. Wir kennen nicht einen Züchter (egal ob wir nun befreundet sind, ob wir viel oder gar nichts von dem Züchter halten oder nicht miteinander klar kommen), der solch kleine Hündinen zur Zücht nimmt. Vielleicht einmal ein etwas kleinerer Rüde. Aber selbst da ist zu klein nichts, da er das Decken gar nicht schafft. Auch bei uns bekannten Züchtern, von denen wir überhaupt nichts halten, kommt das nicht vor (eben weil sie davon nichts haben). Das unseriöse äußert sich da auf ganz andere Weise. Es gibt sogar sehr viele Züchter, die solch winzige Welpen , selbst von normal großen Eltern, sich selbst überlassen und sterben lassen oder zum Einschläfern bringen, weil die Arbeit zu groß ist, man nicht viel davon hat und die Arbeit einem keiner vergüten kann. Das halten wir auch nicht für richtig und versuchen jeden Welpen durch zu bekommen. Minihündinnen haben wir eben nur von Leuten erlebt, die gerade anfangen wollten und unbedingt Minis züchten wollen ( weil sie meinen das ist so einfach und die sind teuer) und dann bei uns angerufen haben "Ich habe eine Hündin, so und so groß ( unter 2kg), die bekommt gerade Welpen und nix kommt. Was soll ich denn jetzt machen?" Ja, das sind dann die Sachen, bei denen einem richtig die Hutschnur hoch geht und man nur noch sagen kann "beweg deinen Hintern zum Tierarzt und zwar schnell" . Die Welpen, die dann dennoch durch kommen, sind dann oft die so oft beschriebenen Minichen, die kränlich schon zur Welt gekommen sind und wirklich nicht alt werden. Das die Mini generell Krank sind und nach 4 Jahren sterben ist auch ein hartnäckiges Gerücht. Sie sind empfindlicher und anfälliger, keine Frage, das ist bei allen Lebewesen, die kleiner als die Norm ihrer Art oder Rasse sind so. Aber daß sie alle Krank, kaum lebensfähig und schwach sind ist nicht richtig. Da hilft aber eben nur Aufklärung von so vielen Seiten wie möglich. Es gibt natürlich auch dann wieder Leute, die das alles hören und sich denken" ich versuch es dennoch". Das Lehrgeld auf Kosten der Hunde ist sicher. Die Tiere tun einem dabei nur furchtbar leid. Es sind aber wieder nicht die Züchter an sich (seien sie noch so unseriös), da diese Leute mit dieser Methode keine Zucht aufbauen können.
Leider ist es dennoch immer wieder so, daß die, die angegangen werden, nicht diese Leute sind, die die Minizucht wirklich versuchen (denn das sind eben in den meisten Fällen die Schlaumeier die ohne Information das große Züchten versuchen möchen und unbekannt sind). Angegangen werden einfach alle Züchter, die einen Mini abzugeben haben. Das sich über die Art der Qualzucht aufgeregt wird ist ja richtig, aber es ist die falsche Stelle. Die meisten Leute werden einfach blind solbald sie nur "Minichihuahua" lesen und fangen an zu schreien. Da kann noch so oft stehen " Zucht nur mit normalgroßen Tieren"
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Hallo!
Leider bekommen wir immer wieder soetwas zu hören. Zunächst einmal möchten wir hier nochmals ausdrücklich sagen, daß wir generell NICHT mit Tieren unter 2kg Züchten. Das ist Quälerei!
Dennoch kommt es bei allen Chihuahuazüchtern vor (nicht nur bei uns) daß in den Würfen dennoch Minichihuahuas dabei sind. Das hat nichts mit unseriös zu tun, wenn die Elterntiere normalgroß sind. Was soll ein Züchter denn tun, wenn ein solch kleiner Welpe dabei ist? Soll er dann sagen "Nein du bist mir zu klein, geh mal wieder zurück". Das das nicht möglich ist sollte jedem klar sein. Daß man einen Welpen auch nicht einfach tötet oder sterben läßt weil er "zu klein ist" ist wohl auch selbstverständlich. Also zieht man den Welpen auf, geht mit ihm zum Tierarzt (mehrfach) und geht sicher, daß der Welpe auch gesund ist und suchrt dann eine geiegnete Familie für das Tier. Es gibt Zeiten und Würfe, da sind mehr solch kleine Würmchen dabei, dann gibt es würfe ohne einen einzigen Miniwelpe. Man kann davon, ob ein Züchter solche Welpen abgibt nicht davon ausgehen, daß er eine Qualzucht betreibt. Natürlich gibt es schwarze Schafe und deshalb sollte man auch darauf achten, daß ein Welpe Papiere hat (Hündinen unter 2kg werden von den meisten Vereinen nicht zur Zucht zugelassen und die Welpen bekommen somit keine Papiere) und sich die Eltern (zuminidest die Mutter) zeigen lassen.
Ja, wir hatten in der letzen Zeit recht viele Miniwelpen, allerdings war uns selbst das ebenfalls nicht recht. Ein solcher Wellpe bedeutet für den Züchter zunächst Tag und Nacht aufwand, da sie zumindest in der ersten Zeit ständig beigefüttert werden müssen. Zum andern hätten wir gerne zwei unserer Mädchen selbst behalten, da sie allerdings nur ca 1800g auf die Waage bringen werden, was für uns in der Zucht nicht in Frage kommt, suchen wir eine gute Familie für sie.
Das man keine Qualzüchter, die mit zu kleinen Tieren züchten, unterstützen darf, das ist richtig. Aber man sollte nicht jeden Züchter, der Minis abgibt, als unseriös hinstellen. Leider artet das ganze im Internet langsam regelrecht nach Hetzjegten gegen Züchter aus, die in ihren Würfen auch Minis haben. Und es kann sich kaum ein Züchter davon frei sprechen. Es wurden auch wieder Seiten des VDH`s genannt. Auch VDH Züchter haben Minis in ihren Würfen. Das ist auch dort keine Seltenheit. Wir zeigen unsere Elterntiere generell vor, wenn sich jemand für einen Welpen interessiert. Und wir bekommen dann immer zu hören "warum ist die Mama denn so groß? Wird der auch wirklich nicht so wie die Mama?". Wir haben kein Problem damit, unsere Zuchttiere auch vorzuzeigen, weil sie eben im Normalbereich liegen.
Man ließt im Internet auch immer wieder Inserate in denen es heißt "garantierte Minis, Mama 1400g, Papa noch kleiner, die Welpen werden ohne Papiere abgegeben" Solche Inserate sind wiederlich, keine Frage. Doch in den meisten Fällen handelt es sich da auch um Augenwischerei. Eine solch kleine Hündin kann keinen 5er oder 6er Wurf zur Welt bringen, wie den Leuten da weis gemacht werden soll. Das wäre das Todesurteil für das Tier und die Welpen hätten es sehr warscheinlich nicht überlebt. Es ist schlichtweg ncht möglich. Das die Welpen dann ohne Papiere abgeben werden, was dahinter steckt kann man sich denken. Nicht nur, weil die Eltern gar keine Zuchtzulassung bekommen hätten.
Jetzt kommen sicht viele auf die Idee zu sagen "dann darf man nur die ganz großen Chihuahuas um die 3kg miteinander Verpaaren, damit es kein Minis mehr gibt." So einfach ist das auch nicht. Dann züchtet man die Rasse immer größer. Züchter, die dies versucht haben, hatten nachher Riesenchihuahuas um die 5-6kg. Ja, es gibt auch diese Chihuahua und so groß sind diese auch nicht (eine unserer Damen bringt 4,5 kg auf die Waage. Dazu zu sagen : ihr letzter Welpe hat ein Endgewicht von 1400g). Dann wird wieder geschriehen: "Monsterchihuahuas, die sind uns zu groß" und auch die Zuchtwarte und Richter rümpfen die Nase. Ja, es sind nicht nur die Züchter, die den "Zwergenwuchs" bei den Chihuahuas begünstigen. Oft wird, wenn man mit einem etwas größerem Chihuahua zur Ausstellung geht, der Hund auf die Waage gestellt. Ja, auch bei Ausstellungen des VDH, bevor das Argument wieder kommt. wir besuchten auch Ausstellungen dieses Vereins, da in unserem Familienkreis auch Chihuahuas mit VDH Papieren leben.Züchter nehmen am leibsten kleine Rüden von ca 2kg. Das hat auch damit zu tun, daß man die Größe der Welpen auch dahin beeinflussen möchte, um der Hündin einen Kaiserschnitt zu erspaaren. Die meisten Züchter verpaaren mit Rüden, die kleiner sind als die Hündin.
So, nun haben wir ganz viel geschrieben, um einmal ein wenig aufzuklären was Minis betrifft. Viele Züchter bilden aufgrund dieser Hetzjagten Miniwelpen schon gar nicht mehr auf ihren Webseiten ab und bieten sie nur noch auf direkte Anfragen an. Dies sehen wir allerdings nicht ein. Wir haben nichts zu verstecken, betreiben keine Qualzuchten und können unsere Zuchttiere getrost vorzeigen. Auch diese Winzlinge gibt es und sind auf der Welt. Warum sollen wir sie dann verstecken?
Lange Reder kurzer sinn, bevor man irgendjemanden als unseriös hinstellt sollte man sich erst einmal erkundigen und genauer hinterfragen. Natürlich wird es jetzt auch wieder Leute geben die sagen "natürlich behaupten die das". Dazu können wir dann nur sagen: Lassen Sie sich einen beliebigen Mini von uns und die Eltern dazu zeigen, dann werden die, die immernoch von Qualzuchten sprechen, selbst sehen, was wir meinen