Frieda kam mit 8 Wochen zu uns und wir hatten keinerlei Hundeerfahrung. (Aber gesunden Menschenverstand)
Frieda war ein "Bauernhofhund" - aus Deutschland - deklariert als Beagle-Labrador-Mix. Freunde rieten uns, dass wir das hinbekommen - nehmt den! Wir haben Frieda bei uns einziehen lassen.
Frieda war von Anfang an fast stubenrein. Die Anzahl der Unfälle sind vernachlässigbar. Aber Frieda war und ist ungeheuer dominant.
Dass Frieda keine Beagle-Labby-Mix war, sondern ein Beagle-Pointer-Mix, stellte sich erst später heraus. Ich hab geschuftet mit dem Hund und ich hab vielleicht seitdem paar graue Haare mehr. Aber ich hab unsere "Minipointerin" hingebogen. Ist ein ganz toller Hund geworden. Ich möchte keinen anderen. Draußen "Dampfhund" und drinnen "Kuschelhund".
Warum schreibe ich das nun bei den "Auslandshunden"? Na ja - eine "Wundertüte" (eben wie ein Auslands-TS-Hund) war Frieda auch - ohne Frage. Aber ich habe sie hinbekommen, und dafür schlage ich mir schon mal selber an die Brust... Und wünsche meinen Mitkämpfern einen vergleichbar guten Erfolg.
Und mein Dank gilt ganz klar meiner Hundeschle in Großlehna - Danke Horst, danke Christiane und danke Diana.
Die Hundeschule ist gleichzeitig unser Hundekindergarten, wenn wir beide im Tagdienst sind. Dort ist Frieda einseits "Chef of the gang" mit den gleichaltrigen Kumpelhunden, aber auch gleichzeitig "Tante Frieda", die sich da regelmäßig "Neulingen" annimmt und auch gern die "Kindergartentante" selbst für Welpen spielt - selbst für die Welpen von Horst und Diana.
Und da bin ich ganz stolz auf meine Frieda.
LMKS