Beiträge von Kathrinsche

    und ja, mein Arbeitsalltag ist anstrengend, aber locker, mit den Kollegen habe ich bereits gesprochen und auch alle negativen Punkte aufgezählt wie " Es kann sein, dass ich anfangs wie eine irre mit ihm raus renne-dann muss er" "Es könnte eure Blume treffen" und sowas. Sie stünden dahinter und würden sich freuen. Meine Sekretärin ist auch ganz begeistert, deshalb dachte ich eigentlich, dass es gute tagsüber Voraussetzungen sind. Der Job ist auch sicher, Kinder möchte ich keine, so dass sich dahingegen auch nichts verändern würde.
    Ich würde auch ein Babygitter an der Tür anbringen, damit ich nicht so ausgeschlossen wäre von meiner Umgebung, ich mir aber auch um den Hund keine Abhausorgen machen müsste.
    Alles Überlegungen. Ich weiß aber auch, dass man nicht alles planen kann, aber meist kommen doch die Lösungen auch mit dem Problem-sonst könnte ja kein Mensch ein Hund oder gar ein Kind anschaffen, oder?

    Hach das finde ich ja schon schön zu hören, denn ich dachte schon, mein Gefühl täuscht mich, denn ich fand es so schlimm jetzt auch nicht, sonst würde ich nicht überlegen mir einen Hund anzuschaffen.
    Mit dem Jagdtrieb- da ist was wahres dran, das ist auch eine meiner Sorgen-man weiß es nicht. Ich hatte heute Kontakt zu einer Züchterin, die seit Jahren "nicht jagdlich" züchtet- vielleicht bringt es ja was...aber das heißt natürlich rein gar nichts. Ich habe natürlich einen Plan B, falls der "Jagdfall" eintritt-ich würde es wirklich über die Rettungshundearbeit ausgleichen wollen-zumindest so gut es geht. Aber daran bin ich generell interessiert. Ich kenne 2 verschiedene Arten von Vizlas- die meines Vaters- Jagdhunde durch und durch und den Hundesitter Vizsla- er findet Wasser unnötigt, Hasen nur mäßig interessant und ist im allgemeinen sehr friedlich und zufrieden.
    Klar wäre für meine Situation letzterer besser, aber man weiß es eben nicht. Deshalb auch der Welpe- nicht alles ist Veranlagung- auch die Erziehung spielt dabei eine Rolle- wie schnell kann man einen Welpen jagdlich "anheizen" ohne es eventuell auch zu wissen...
    Ich dachte auch eher daran, dass die Welpen am Anfang gar nicht so lange Strecken spielen/laufen/beschäftigt werden soll, damit sie nicht auf Bespassung warten-ohne ihn natürlich zu vernachlässigen

    Das mit dem Zitieren habe ich noch nicht so raus :-)


    Ich denke, dass nicht alle Hundebesitzer Vollzeit zu Hause arbeiten, also muss es ja irgendwie auch anders gehen.
    Aber ich kann auch teilweise Homeofficetage einlegen, aber das sind auch 8 Stunden und das wäre jetzt so auch nix anderes, als im Büro dann, oder?


    Ich versuche ja auch einzuschätzen, wie viel Zeit der Hund braucht und ja, ich möchte auch etwas anderes nach der Arbeit machen, aber solange der Hund ein Welpe/Junghund it, weiß ich, dass das in der ersten Zeit nicht drin ist. Ansonsten möchte ich den Hund gerne zu den machbaren Dingen gerne mitnehmen. Ich habe viele Freunde mit Hund, mit denen kann man ja gemeinsam etwas machen.


    5 Stunden täglich mit dem Hund Draußenarbeit werde ich nicht schaffen, also gezielt nicht als Begleitung etc. Das würde nur am Wochenende gehen. 3 sind realitisch.
    Zu wenig für den Vizsla?

    Ein Welpe hat ja keinen Ein- und Ausschaltknopf.
    Der will dann spielen, wenn er in Spiellaune ist und nicht auf die Pause warten.


    Also, spielen kann ich auch während der Arbeitszeit mit ihm- wie lang sind denn die Spielphasen eines Welpen?
    Da kann ich nicht abschätzen.


    Überlege mal realistisch: 8 Stunden sind reine Arbeitszeit, dazu kommen die Pausen, der Fahrtweg, morgens duschen und anziehen, abends essen machen, essen, Welpen mehrfach füttern, einkaufen, schlafen 8 Stunden. Wieviel Zeit bleibt da für den Welpen?


    Die Pausen verbringe ich ja mit ihm, klar Fahrtweg morgens und Abend von etwa 15 min kann ich nicht mit ihm spielen und auch beim Wocheneinkauf hätte ich keine Zeit für ihn. Ich habe da für mich mal durchgerechnet, aber ich hätte Abends in den meisten Fällen etwa 3 Stunden freie Hundezeit und natürlich am Wochenende. Dazu habe ich mir auch Gedanken gemacht und mit der Hundestaffel vom roten Kreuz gesprochen, was mich ehr interessieren würde.


    Meint Du das ist zu wenig Zeit? Was wäre denn eine angemessene Zeit am Tag?

    Ich hätte die Möglichkeit den Hund zwischendurch in die Hundetagesstätte zu geben, oder zu den Freunden, auf deren Vizsla ich immer aufpasse. Ich weiß nur, dass Vizslas sehr auf ihren Mensch bezogen sind und immer gerne dabei sind, so dass ich immer dachte, es wäre schöner für den Hund mit mir zu kommen.
    Schön, dass es nicht alle erstmal generell kritisch sehen. Natürlich würde ich mir wünschen, dass das mit dem Hund klappt, aber eben nicht, wenn ich weiß, dass der Hund generell unglücklich ist, wenn er 8 Stunden mit zur Arbeit muss. Schwierige Entscheidung für mich.


    Lass mal meine Sorge sein, was bei meinem Arbeitgeber geht und was nicht. Also ich hätte definitiv die Möglichkeit zu Spielen und auch mit ihm raus zu gehen. Die Frage ist, ob das reicht. Das Büro ist groß und der Hund dürfte dort auch herumlaufen und müsste nicht andauernd auf dem Platz liegen. Da es mein alleiniges Büro ist, würde das auch niemanden stören.


    Ich kann irgendwie generell nicht glauben, dass alle Menschen mit Hund, die nicht 8 Stunden arbeiten sich in diesen 8 Stunden durchgehend mit dem Hund beschäftigen-seh ich das so falsch? Ich meine wenn Du Bubuka mit deinen Hunden zu Hause bist- kümmerst Du Dich mindestens 4 von den 8 Stunden um deine Hunde?
    Ich lasse mich eines besseren überzeugen, wenn dem so ist.
    Ihr haltet es also für unmöglich unter den beschriebenen Umständen einen Welpen aufzuziehen? :( :

    Ich kann die Züchterin nicht verstehen, wenn Sie ohne eine Antwort einfach auflegt-sorry, aber das ist nicht ok.
    Die Bedenken verstehe ich ja sogar. Aber den Jagdtrieb kann man beim Liegen/Warten wohl beim besten Willen nicht anführen-was meint ihr denn, was die Hunde bei der Jagd am meisten machen müssen? Im Auto oder unterm Hochsitz liegen und warten-ganz normaler Jagdhundalltag. Aber wenn ich den Jagdtrieb mal außer acht lasse-ist es schlimm für den Hund? Ich habe darüber nachgedacht und es ist eine ehrliche Frage. Ich kann durchaus innerhalb der 8 Stunden mit ihm spielen und auch raus gehen-direkt neben dem Büro gibt es ein schönes Spaziergelände. Ist es wirklich gar nicht machbar einen Hund zu halten, wenn man einen 8 Stunden Arbeitstag hat?
    Karin du würdest komplett abraten, ist es denn so? sind alle Jagdhunde (bzw alle Vizslas und Weimeraner) in Nicht-Jäger-Händen unglücklich, nicht ausgelastet und fehl am Platze? Hast Du da Erfahrungen?
    Ich möchte gerne einen Welpen, denn ich denke es ist eine Chance, dass der Hund von Anfang an an die Lebensumstände gewöhnt wird und ich sehe den Hund auch als "Familienmitglied", den ich gerne über eine lange Zeit in meinem Leben hätte.
    Und Danke schon mal für Antworten.

    Hallo zusammen!
    Zuerst sei gesagt, ich bin ganz neu hier und noch forumunsicher-also habt Nachsicht :-)
    Mein Leben ist nun in geregelten Bahnen und ich kann mir nun endlich den Wunsch nach einem Vierbeiner erfüllen.
    Und es soll nun auch noch ein Vizsla sein :-)
    Ich bin mit 2 Vertretern dieser Rasse aufgewachsen und das Wesen dieser Hunde hat mich einfach umgehauen.
    Seit vielen Jahren betreue ich den Vizsla von Freunden, damit diese Flugreisen machen können.
    Ich bin mir jedoch unsicher. Habe ich mich in diese 3 Hundepersönlichkeiten verliebt, oder in die Rasse? Nicht so leicht herauszufinden. Und je mehr ich mich informiere, desto öfter höre ich den Vorwurf, dass man diesen Hunden als Nichtjäger nicht gerecht werden könne.
    Das macht die Anschaffung des ersten eigenen Hundes nicht einfach.
    Die Vischis mit denen ich aufgewachsen bin waren jagdlich geführte Familienhunde, die aber natürlich einen echten Job hatten. Mein Hundesitter Hund ist ein reiner Familienhund und er wirkt auf mich sehr zufrieden, obwohl er nicht zur Jagd geht und eigentlich auch keine Ersatztätigkeit hat(kein spezieller Hundesport etc.) Aber er hat täglich Bewegung und Spiel. Dazu sei gesagt, dass er auch keinen wirklichen Jagdtrieb hat, ich kann ihn vom Hasen abrufen.
    Ich bin also Hundeanfänger, aber nicht unwissend im Umgang mit Hunden.
    Weiter mache ich mir Gedanken um meine Zeit für den Hund. Ja ich bin berufstätig und das auch 8 Stunden am Tag, mit 30 Minuten Mittagspause. Aber das Gute ist, der Hund dürfte mit ins Büro und Abends oder Morgens hätte ich ausreichend Zeit mit ihm zu gehen. Wäre das so ein Drama? Eine Züchterin hat mitten im Telefonat aufgelegt, als ich das sagte, ohne dass sie noch gehört hat, dass er mit zur Arbeit kann.
    Was mich zum nächsten Thema führt- Züchter/Welpenkauf- wäh. Ich weiß, sie möchten, dass die Hunde in gute Hände kommen und das ehrt sie. Ich suche doch auch keinen Welpen aus einer "Jagdlinie". Aber ich möchte einen seriösen Züchter- Vischis werden wohl grad Modehunde und mir erscheinen Preise von 400Euro so viel zu billig, dass ich gar nicht glauben kann, dass die Hunde anständig großgezogen wurden.
    Fragen über Fragen :ops: Mag mir der ein oder andere bei der ein oder anderen weiterhelfen?
    Ich würde mich freuen!