Solange die Gesellschaft nicht lernt das nicht der Hund sondern der Halter das Problem ist, solange wird es auf dem Rücken dieser Tiere ausgetragen.
Meine Hündin war ein AmStaff und ein Herz von einem Tier. Absolut Geduldig, extrem Menschenbezogen, gut erzogen. Und wegen solcher Scheiße hatten wir ständig Probleme mit dummen Leuten. Wir wurden auf Spaziergängen beschimpft, es wurde ständig vor ihr gewarnt das sie Kinder frisst usw. Usf.
Teilweise druften Freundinnen meiner Tochter sie wegen unserer Hündin nicht besuchen.
Ich kenne viele Vertreter dieser Rasse, und kein einziger, der normal sozialisiert und gut erzogen wurde, ist in irgendeiner weise aggressiv.
Ich kenne aber viele andere Hunde alles möglichen 'nicht gefährlicher Rassen' die beteits Familienmitglieder gebissen haben oder aggressives Verhalten Menschen gegenüber zeigen. Ich wurde beispielsweise mal von nem Border Colli gezwickt weil ich aus meinem Auto ausgestiegen bin.
Ich spreche mich seit Jahren dafür aus das generell für ALLE ein Hundeführerschein eingeführt werden soll damit jeder Hundehalter die nötigen Kenntnisse hat..
Klar, der Vorfall in Oberösterreich ist absolut schlimm, aber für mich ist hier die Halterin Schuld.
Meiner Meinung nach sollte so eine Person generell keine Hunde mehr halten dürfen.