Beiträge von Lilam0nster

    Wo finde ich das Forum?

    Danke dir.


    Ich habe gerade das röntgen an die Münchner Tierklinik, Fachbereich Onkologie geschickt.


    Mir ist auch einfach dieses 'hier haben sie Tabletten, geben Sie 1x 1/2 täglich und Abwarten irgendwie zu 'wenig'. Zu Einfach. Zu wenig Info.


    Auch wenn sich die Diagnose nochmal bestätigt, hoffe ich zumindest auf mehr Info wie ich ihr die restliche Zeit noch helfen kann...

    Ohje :(


    Sie läuft eigentlich noch sehr sicher - dank der Schmerzmittel natürlich.


    Ich glaube die Gewöhnung an eine Protese wäre für sie mit Stress verbunden. Ich hätte heuer neue Pfotenschuhe gekauft weil sie immer so empfindlich ist, war sie nie Fan von, deshalb erspar ich ihr das jetzt auch.

    Bei Pondi in 2009 habe ich an den Osterfeiertagen eine Schwellung knapp oberhalb des Karpalgelenks entdeckt. Unspektakulär und gelahmt hat er auch nicht. Pondi war auch immer der Hund "ein Indianer kennt keinen Schmerz". Dienstag nach Ostern waren wir in der Klinik. Rausgegangen sind wir mit der Diagnose Osteosarkom, 3 verschiedenen Schmerzmittein und dem Hinweis, dass es "danach" nichts mehr gibt. Pondi war da 12,5 Jahre mit mittlerer HD und Spondylose. Es hat tatsächlich genau 6 Wochen gedauert, bis Pondi trotz des Medikamentencocktails nachts vor Schmerzen gejammert hat. Bis dahin war er guter Dinge und wir haben einfach viele Lieblingsorte aufgesucht und nur tolle Sachen gemacht. War trotzdem viel zu wenig Zeit.


    Euch alles Gute. Genießt die Tage.

    Danke für deinen Imput.

    es tut mir sehr Leid zu hören.


    Wie hast du das mit deinem Podi dann gemacht? Hast du ihn noch frei rennen lassen oder drauf geachtet das er 'langsam' macht?


    liebe Grüße

    Hat der TA deines Vertrauens die Röntgenaufnahmen den gesehen?


    Also ich(!) würde die Röntgenaufnahmen bei einem Onkologen /Radiologen gegenchecken lassen (ich kenn da ganz lustige Geschichten wo der (Haus-)TA lustig Krebs diagnostiziert hat im ganzen Hund und da war genau gar nichts!).

    Dafür muss der Hund im ersten Schritt auch zu gar keiner Untersuchung. Es reicht erst mal Kontakt mit einem Onkologen aufzunehmen und zu fragen ob die Röntgenaufnahmen (die sollte ja heute digital vorliegen) ausreichend sind für eine Diagnose und ob sie als Zweitmeinung die Diagnose bestätigen können.

    Nein, aber an das habe ich heute auch schon gedacht und die Röngtenaufnahme bereits angefordert.


    Heute beim Gassi war sie auch total gut drauf, ist interessiert und schnüffelnd durch die gegend gelaufen und hat sich auch gewelzt im Schnee - wobei wir wegen dem Fuß natürlich keine ewig langen Runden mehr machen, man merkt das ihr halt dann schon der Kreuzbandriss zu schaffen macht.

    Ich bin selbst kein Tiermediziner, aber wenn zwei Tierärzte (vorallem mein Tierarzt des Vertrauens) den Befund nicht weiter hinterfragen, glaube ich das halt auch...


    Was ist ein gesicherter Befund? Das Knie wurde geröngt. Man sah die dunklen Flecken im Knochen. Das Bein ist auch auf der innenseite stark geschwollen. Der Tierarzt meinte, dass das für den Tumor spricht da die Arthrose und das Kreuzband das in diesem Ausmaß wohl nicht verursachen würden.


    Was aber durchaus eigenartig ist, vor 3 Wochen war ich mit ihr wegen ihrer Empfindlichen Pfoten beim Tierarzt, da war noch absolut keine Schwellung vorhanden, das kam tatsächlich erst mit dem Kreuzbandriss... sowas wäre mir ja vorher auch aufgefallen. Sie ließ sich auch immer überall anfassen, abputzen ect.


    Ich bin auch der Meinung, dass das Kreuzband aktuell die größten Probleme bereitet.


    Ob die tortour mit weiteren Untersuchungen, die für meine Hündin absoluten Stress bedeuten, wirklich Sinn machen... ich weiß nicht. vielleicht hole ich mir noch eine Meinung ein, erstmal telefonisch bevor ich sie wieder wohin schleppe...


    Danke für deinen Imput!

    Danke für deine Antwort, es tut mir sehr, sehr leid um deinen Splash.


    Bei uns ist das sofortige Einschläfern ehrlich gesagt keine Option - meine Pebbles ist wirklich noch gut drauf, frisst, hat Lust zu spielen, sucht den Kontakt zu uns (sie zieht sich nicht komplett zurück).


    Wurde die Krankheit bei deinem Splash erst sehr, sehr spät entdeckt?

    Wie wurde das bei euch diagnostiziert? Wie alt war er denn?


    Fühl dich fest gedrückt!

    Leider nein.


    Mein 'Haustierarzt' hat selbst leider kein röngten, er hat mich zu einem anderen geschickt. Dessen Meinung schien recht schnell sehr klar zu sein.


    Er meinte es würde nichts bringen hier eine therapie anzufangen oder operative einen Eingriff zu machen. Das umliegende Gewebe scheint auch schon sehr in mitleidenschaft gezogen zu sein.


    Das ist bei bullartigen Hunderassen, insbesondere dem Amstaff eohl einfache auch ein Problem, weil sich diese Tiere ewig nichts anmerken lassen bis man aus Zufall wegen eines Knochenbruchs oder eben in unserem Fall - Kreuzbandriss die Krankheit erst entdeckt.


    Ich habe spezielle Tabletten für den Krebs mitbekommen die entzündungshemmend und Schmerzlindernd wirken. Davon soll sie jeden Tag eine halbe bekommen.


    Heute habe ich dann mit meinem Tierarzt telefoniert. Er war sehr betroffen, meinte aber auch das hier keine Therapie helfen wird und wir quasi nur noch mit Schmerztherapie arbeiten können bis die schlechten Tage überwiegen.


    Man muss hier natürlich ganz nüchtern betrachtet auch einfach sagen, dass das Knie ebenfalls von Arthrose betrogfen ist. Man kann davon ausgehen, dass die Hüfte und das andere Knie ebenfalls eine Arthrose haben - sie hat von Geburt an leider eine schlechte HD C, das wissen wir seit sie 8 Monate alt war.

    Sie hatte damit aber niemals Probleme.


    Nun, es ist wie es ist. Ich habe jedenfalls mit meinen Tierarzt vereinbart das sie bei uns zuhause gehen darf wenn es soweit ist.

    Bis dahin (und ich hoffe das dauert noch) muss ich versuchen das beste draus zu machen.


    Aber ich habe auch einfach Angst, Angst das Leid zu übersehen oder sie wegen meiner Angst zu sehr einzuengen... :(

    was mit aber auch Sorge macht ist das gerissene Kreuzband.

    Ich will aber meinen Hund mit meiner Angst nicht in der Lebensqualität einschränken.

    Sie möchte gerne durch den Schnee hüpfen und hätte irre Freude dabei - ich hab aber Angst das sie sich noch stärker Verletzt oder gar der Knochen bricht.


    Ich bin total im zwiespalt und echt ratlos...

    Hallo,


    Ja genau, ein Osteosarkom. Dieses sitzt im Kniegelenk / Schienbein im linken Hinterbein.


    Liebe Grüße