Gib's auf, sabarta. Ein Kampf gegen Windmühlen. Wir profitieren von einem schönen Verhältnis zu unseren Hunden und das merken auch immer mehr andere, die den guten Umgang für sich entdecken. :-)
Beiträge von Sadako
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Lara:
Na das ist doch super. Sie orientiert sich zu dir um! Genau sowas muss man bestätigen. So heißen andere Leute nicht mehr "ohje, jetzt bell ich lieber ersmtal", sonder "yeah, ab zu Frauchen und mein Lob abholen!". :) -
Danke, sabarta.
Bis es knallt. Dann will es wieder keiner gewesen sein. -
Zitat
Naja ist halt immer leicht gesagt....
Ist unser erster Hund und wir haben uns täuschen lassen. Wenn ich einen Hund bei einem "netten" Mann kaufe, der mir offizielle Papiere zu dem Hund aushändigt, mir eine Ahnentafel gibt und Mitglied im Zuchtverein ist geht man als Leihe nun mal davon aus, dass das alles seine Richtigkeit hat.
Ja, es ist immer einfach, die Schuld von sich zu weisen. Wenn man sich auch nur ein bisschen informiert, wird man über Warnungen vor Welpenhandel, Vermehrerei geradeso zugeschmissen. Dann wüsste man auch, auf welche Vereinszugehörigkeit man achten müsste, auf was man bei den Papieren achten müsste, wie ein gesunder Welpe auszusehen hat, etc. pp.
Bei jedem Elektronikartikel wird mehr recherchiert als beim Lebewesen, das einen 15 Jahre lang begleiten soll. Da kann mich die Schuld nicht einfach auf die bösen anderen abwälzen, finde ich.
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Zitat
Das sagst du dann wohl über alle Beiträge, die nicht deiner Meinung entsprechen. Ich habe mich zumindest bemüht, meine Sicht nachvollziehbar zu beschreiben. Schade, dass man darüber nicht vernünftig diskutieren kann, sondern von dir so abgespeist wird.Nö, das hat mit meiner Meinung gar nichts zu tun, das sind einfach Erkenntnisse aus Hundeforschung, -haltung und -erziehung. Meine Meinung habe ich gar nicht niedergeschrieben.
Wieviele Seiten hat der Thread nun? 12? Also wenn das nicht reicht...
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Eine echte Schweinerei sowas, man sollte denen echt das Handwerk legen!
Jupp. Und als Käufer sollte man sich vorher mehr informieren, denn die Nachfrage bestimmt das Angebot.
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Du, ich muss nur deine Beiträge und Beispiele lesen, um zu erkennen, dass da nicht viel Wissen dahinterstecken kann.
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Das hier ist aber ein toller Beitrag, den ich nochmal hervorheben möchte:
ZitatDas ist doch schonmal ein Ansatz, bei dem man nichts falsch machen kann Gehört übrigens zum Management - das Verteidigen wird verhindert und der Hund kommt somit nicht in die Verlegenheit bewachen zu müssen.
Das ist der springende Punkt. In der Desensibilisierung und der damit verknüpften Gegenkonditionierung geht es eben darum unterhalb der Reaktionsschwelle des Hundes zu arbeiten und ihn auf das Annähern, Anfassen und Wegnehmen seiner Beute vorzubereiten und ihn lernen zu lassen, dass es eben genau NICHT notwendig ist zu drohen. Man erarbeitet sich somit beim Hund eine emotional positive Einstellung, darauf dass jemand "an seinen Knochen will".
Vllt. kann euch beiden die Trainerin zeigen, wie ihr vorgehen und was ihr mit Riley am besten erarbeiten könnt. Sie sollte euch auch zeigen, wo genau bei ihm das Drohen beginnt - beim Verteidigen von Futter ist es typisch, dass der Hund versucht schneller aufzufressen. Das bekommt man mitunter nicht mit, da der Hund vllt. generell schlingt. Eine erhöhte Geschwindigkeit beim Kauen ist aber ein erster Hinweis auf's Verteidigen. Auch solltet ihr zur Sicherheit an einen MK denken, wenn ihr euch unsicher seid.
Es gibt viele Variablen, mit denen man arbeiten kann und die wichtig im Training sind. Ebenso ob der Hund auch andere Dinge verteidigt, die ihr aber noch nicht "seht". Wenn der Hund sich ausschließlich im Training für das "Bewachen von Rinderhautknochen" befindet, daheim aber Spielzeug, seinen Napf und vllt noch die Box im Auto verteidigt, kann das den Trainingserfolg stark beeinflussen und ihr werdet denken, dass ihr überhaupt nicht vorankommt.
Für mich persönlich hat im Training eine "klare Ansage" (egal wie die aufgebaut wurde) nichts verloren, vor allem nicht wenn ich einer bereits negativen Konnotation gegenkonditioniere. Aggressionsverhalten ist für mich weder Fehlverhalten noch ein Austesten noch Gehorsamsverweigerung. DANK des Aggressionsverhaltens meines Hundes kann ich sehr genau sehen, wo seine Grenzen liegen und wenn ich die respektiere, kann ich auch sehr gut damit arbeiten.
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http://markertraining.de/verst…-ziele-und-kommunikation/
Zitat
Ein Markersignal ist wie ein Spotlight – es beleuchtet ganz genau das Verhalten, dass Sie verstärken möchten und verbindet es mit der Belohnung.Das Markersignal baut eine Brücke vom Verhalten zum Verstärker, so dass Sie ein paar Sekunden mehr Zeit haben, dem Hund die Belohnung zu geben.
Nichts anderes sagte ich. Ich sagte nicht, dass man clickt und drei Tage später ein Leckerli wirft. Wurde der Clicker richtig konditioniert, _weiß_ der Hund, dass nach seinem gewünschten Verhalten eine Belohnung erfolgt. Es ist mit dem Clicker viel entspannter und vorallem genauer, weil ich eben das, GENAU DAS gewollte Verhalten belohnen kann.
Aber ohnehin habe ich nur klargestellt, dass ich das, was du da rausgelesen hast, so nicht geschrieben habe. Immer noch nicht geschrieben habe.
Bin dann auch raus hier, ich habe genügend Anleitungen gepostet und Gefühl hat mich zum Glück richtig verstanden. Darf jeder selbst für sich entscheiden, ob er dieses Wissen annehmen möchte, oder nicht. -
@TE
Hier auch nochmal etwas in Deutsch:
http://markertraining.de/alles-meins/ZitatDer wichtigste Punkt ist, dass Sie lernen, das Verhalten Ihres Hundes zu lesen. Notieren Sie genau, was der Hund wann und wie heftig verteidigt. Oberste Prämisse: Lassen Sie sich nie auf Kämpfe ein! Damit ändern Sie nichts an seinem Verhalten, im Gegenteil, Hund lernt eher, seine Ressourcen noch vehementer zu verteidigen, weil man sie ihm ja streitig machen will. Das hat auch nichts mit irgendwelchen Rangordnungstheorien zu tun, wenn der Hund seinen Kauknochen nicht mehr her geben will. Ich werde auch ungemütlich, wenn mir einer mein Lieblingsessen streitig macht.
Trainieren Sie mit Hilfe einen guten Trainers an der Emotion, die diesem Verhalten zugrunde liegt. Zeigen Sie dem Hund, dass Teilen und Abgeben sich für ihn lohnen! Bestärken Sie ruhiges und freundliches Verhalten gegenüber anderen Individuen, wenn Ressourcen im Spiel sind.
Betrachten Sie es nicht als Respektlosigkeit vom Hund Ihnen gegenüber, sondern erkennen Sie was es ist: Biologie! Erlerntes Verhalten!
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Zitat
Eine klare Grenze ist genauso wichtig.
?
Grenzen muss man nicht mit Gewalt oder Alphahorst-Gehabe durchsetzen. Ich vermute, dass du noch nicht ganz so erfahren in der Hundeerziehung bist, sonst wüsstest du das ja sicherlich. :)@TE
Hier finde ich es schön beschrieben: http://hoellenhunde.tumblr.com…deal-with-food-aggressionZitatThat your dog is guarding food from other dogs is natural. We can train him with additive reinforcement that other dogs around its resources is okay, but you haven’t done anything wrong if your dog shows this behaviour. Some dogs aren’t too much into food, they tend to not guard their food (but maybe you, as you are an important social resource).
So, what is food aggression? Usually dogs know that people don’t eat pet food. They learn to differ. If you try to “dominate” your dog and take away his or her food forcefully, it can happen that it activates their “resource guarding” behaviour. You became a “food rival” (not that they think you eat the food, however you are a food thief, you cannot be trusted around food).
Right, food aggression basically is distrust!
Even if you do not, for some dogs it can be simply uncomfortable when they are touched during feeding, when their space is invaded. Yes, your dog has a comfort zone, especially when it consumes food.Steht aber auch die Herangehensweise drin.
Und bevor sich "Experten" beschweren füge ich noch hinzu:ZitatResource guarding is not only limited to food, but as we concentrate on a common issue, I leave it be at that point.