Achso, was ich allen nur empfehlen kann, ist dieses Buch:
Da geht's nicht um schnöde Gehorsamsübungen, sondern es geht darum, eine liebevolle und andauernde Beziehungsgrundlage zum Welpen aufzubauen. Wirklich sehr schön. :)
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Neues Benutzerkonto erstellenAchso, was ich allen nur empfehlen kann, ist dieses Buch:
Da geht's nicht um schnöde Gehorsamsübungen, sondern es geht darum, eine liebevolle und andauernde Beziehungsgrundlage zum Welpen aufzubauen. Wirklich sehr schön. :)
Willkommen. :)
ZitatIch würde sie auch oben bei euch schlafen lassen. Man ist ja doch meinetwegen 8-9 Stunden im Schlafzimmer, man schläft, zieht sich um etc...
Der Hund wäre im Grunde diese Zeit alleine. Die Türen sind zu - das ist nix anderes, als alleine sein. Im Grunde wie bei den alten Besitzern, nur eben 7 Tage die Woche....
Stimmt. Puh, ich wollte nicht zu extrem rüberkommen mit meinen Ansichten aber wenn ich nicht alleine damit bin...
Hallo,
ZitatIst es Tierquälerei, wenn ich ihr beibringe unten zu schlafen?
Kommt ganz darauf an, wie es ihr beigebracht wird.
Da musst du dich auf die Hündin einstellen. Wieviel es ihr ausmacht - vielleicht ist es ihr gar nicht so wichtig - wie du schriebst kann es eine Hilfe sein, die ersten Nächte unten zu schlafen. Bedenke, dass es auch eine Umstellung ist in ein neues Zuhause zu ziehen.
Zitatoder ist es besser, sie abends einfach mit hochzutragen und ihr Körbchen oder die Box oben in den Flur zu stellen?
Wie es für euch alle besser klappt. Aber bitte lasse die Box nachts offen und sperre sie nicht ein! Das ist wichtig.
Mein Großer geht die Treppen selbstständig, der Kleine wird getragen werden.
ZitatHaben Eure Hunde in jedem Raum ein Plätzchen oder nur ein Zentrales?
Also wenn es um Körbchen etc. geht, steht unten eine große Kudde, aber in solchen Schlafplätzen wird ohnehin sehr selten geschlafen. Laminat und kalte Fliesen werden eher bevorzugt. Und da darf der Hund dann eben überall liegen, wo er möchte.
ZitatWenn der allein bleibt: Stellt ihr Euren Hunden die ganze Wohnung zur Verfügung oder einen Teil davon?
Auch hier wieder musst du einfach auf deine Hündin achten. Es gibt Hunde, die in einem geschlossenem Raum ruhiger sind, als hätten sie eine ganze Wohnung zur Verfügung und umgekehrt.
ZitatAch und wegen dem Alleinsein fällt mir auch noch was ein: Glaubt ihr, dass die Kleine vielleicht schon einen Knax abbekommen haben könnte, da sie jetzt so viel allein ist?
Wurde es ihr denn beigebracht? Wenn nicht, müsst ihr euch natürlich Zeit dafür nehmen und das kleinschrittig üben.
Wie lange müsste sie denn bei euch alleine bleiben? Acht Stunden und mehr finde ich generell sehr lang, egal wie alt der Hund ist.
Gruß
Sadako
'Bemerkenswerte' Begegnung:
Laufe mit meinem Hund das letzte größere Ründchen. An der Haltung meines Hundes erkenne ich, dass rechts um der Kurve irgendetwas sein muss; denke mir aber nicht allzuviel dabei und gehe rum. Wir beide blieben auf der Stelle stehen - steht mitten im Weg ein Mann, völlig regungslos.
Ich dachte mein letztes Stündlein hat geschlagen (zu viele Horrorfilme gesehen )
Er: Hallo
Ich: Hallo. Haben Sie einen Hund? (weiß gar nicht warum ich das gefragt habe...)
Er: Nein.
Sind an ihm vorbei und plötzlich pfeift er, aber wir gehen weiter. Gehen noch um eine weitere Kurve + ungefähr 100 Meter, holt uns ein großer, schwarzer Hund ein, der ihm gehörte.
Fand ich total seltsam... mein Puls hat sich noch nicht so ganz beruhigt.
ZitatIch empfehle dir Hundecentrum Münster. Dort wird hundfreundlich ohne Hilfsmittel wie Stachelhalsband, Sprühhalsband, Halti & Co. gearbeitet. Alles mit positiver Verstärkung.
Jupp!
ZitatJetzt meine Fragen:
-Woher kommt sowas? Genetisch bedingt? Fehlende Prägung?
-Hat sonst noch jemand einen solchen Hund?
-Wie geht man damit um? Gibts ein paar andere Ansätze? Oder soll man den Hund einfach leiden lassen?
Diese Fragen lesen sich für mich nicht so, als dass du einsehen würdest, dass der Fehler bei EUCH liegt, und nicht beim Hund.
Aber ist ja schön wenn du nun Tipps annimmst.
Wichtig ist, dass du einen Begriff nimmst, der noch nicht vergiftet ist. Und den auch nicht anfängst zu vergiften - dann nützt es nämlich nichts mehr.
Also der absolute Schenkelklopfer war wirklich das 'Argument', dass ein angeleinter Hund ja dennoch auf die Straße rennen könnte. Und! dass man ja über die Leine stolpern könnte. Ich hatte fast Tränen in den Augen, danke. :)
Muss man euch jetzt die verschiedenen Leinen erklären? Also, eine Flexi hat den Stopp-Knopf, richtig? Wäre von Vorteil die Flexi kurz zu halten, und nicht auf die 15 Meter auszufahren. Dann gibt es natürlich noch Schleppleinen, in den verschiedensten Größen, auch davon würde ich abraten.
Und huch, dann gibt es doch tatsächlich noch kurze Leinen. 1 Meter, 2 Meter.
Die macht man an das Geschirr dran und hält sie in der Hand.
Tut mir leid, ich gewinne mit solchen Augen tatsächlich den Eindruck, dass man einfach zu unfähig ist, mit dem Hund gesittet, an der Leine, spazieren zu gehen. Diesen Eindruck erweckt ihr aber mit solchen "Argumenten" selbst, also bitte nicht echauffieren, ja.
Da lobe ich mir die Hundehalter, die sich NICHT profilieren müssen. Sicherheit geht nunmal einfach vor.
Wir dachten auch, dass ihr in einem Dorf (!) nichts passieren kann. Zehn Jahre ging alles gut. Und dann raste sie los. Ein zweites Mal passiert das meiner Freundin nicht, sollte klar sein. Es war für alle Beteiligten ein Schock und ich finde es auch schade, dass da Pakwerk so übergangen wird.
ZitatMeine Hunde schleichen auch demütig umher, beziehungsweise haben gelernt, dass Ärger bedeutet es lief etwas falsch. Mir kann keiner erzählen, dass man seinem Hund nicht mal ein "jetzt reichts aber" in welcher Form auch immer gibt. Es geht auch nicht darum, dass er sich demütig zeigt. Es geht darum WIE EXTREM das ist. Dieser Hund ist dabei nervlich am Ende
Dass dir das nicht zeigt, dass das bisherige Verhalten wohl nicht richtig sein kann............
ZitatGewiss ist das der Grund
Liebe Mitmenschen hat bei euch wirklich alles im Leben einen driftigen Grund? Viele Dinge machen wir doch, schlichtweg weil wir die Möglichkeit dazu haben.
Muss man mit dem Auto einkaufen gehen? Nö man macht es halt weil man es kann. Muss man sich das teuerste Smartphone kaufen? Nö, aber man macht es halt.
Andere Menschen deswegen gleich abzustempeln empfinde ich als ziemlich oberflächlich. Ich könnte genauso sagen, ihr seit ängstlich oder gar unfähig in Sachen Hundeerziehung, dass es bei euch nicht funktioniert, mache ich aber nicht, weil es anmaßend ist und ich nicht eure Fähigkeit in Frage stelle nur aufgrund einer anderen Ansicht.
Schade dass hier keine interessante Diskussion entsteht und dauerhaft die Gegenseite also verantwortungslos dargestellt wird, anstatt dass man seinen Horizont etwas erweitert und neue Argumente einbringt, bzw sich zügelt wenn man so oder so auf seiner Meinung beharrt und keine Lust auf eine Diskussion hat, es zwingt hier niemand jemanden sich zu einem Thema zu äußern.
Also wenn man da den Sarkasmus nicht raustriefen sehen hat, dann weiß ich auch nicht mehr. :/
Es geht doch gar nicht um unfähig oder nicht. Es geht nicht darum ob der Hund hört oder nicht. Es geht nicht darum, dass es offenbar Übermenschen geben muss, die wissen was in der Zukunft passieren wird und ihre Umwelt immerzu beeinflussen können. All darum geht es nicht.
Es geht um das bloße Risiko.
Warum macht man das? Weil man es kann?
Weil man abgebrüht genug dafür ist, das Leben des Hundes und anderer Mitmenschen zu gefährend? Wow, das ist, äh, ... ja, sehr befremdlich.
Oder kann der Hund nicht an der Leine laufen? Mir fallen einfach keine Pro-Gründe dafür ein.
Wie ich schrieb: "Wenns Hundili putt ist, wird sich halt ein neuer gekauft" Weil man es ja kann.
Was für ein Schaden hat ein Hund denn davon, wenn er an der Straße nicht frei laufen darf?
Wieso ist 'euch' das denn so wichtig? Geht es tatsächlich darum "Schau her, was für ein toller Hundeführer ich bin?" Ist die Sicherheit des Hundes und anderer Menschen nicht etwas wichtiger als der Geltungsdrang?
Ich liebe meinen Hund zu sehr dafür. Mir ist er wichtiger.
Meine beste Freundin hatte eine Hündin, die kannte nichtmal eine Leine. Sie jagte nicht, sie hörte immer super, sie war NIE angeleint gewesen. Man hat nie einen Gedanken daran verschwendet - warum auch, lebte man doch auf einem Dorf und wo der Hund doch so gehorsam ist.
Und irgendwann schoss die Hündin los und fetzte auf eine Straße - Hündin tot, Schaden am Auto, Schock bei der Fahrerin samt unendlicher Selbstvorwürfe, sowie unendliche Selbstvorwürfe meiner besten Freundin. Hat keiner kommen sehen. Hätte NIEMALS jemand gedacht (ich ja auch nicht).
Über zehn Jahre lang alles gut - und dann kam Tag X.
Es gab keinen ersichtlichen Auslöser - nur Wunden blieben.