Aufjeden Fall den Hund aus der Situation nehmen - ohne negative Konsequenzen für sie - denn dein Hund kann ja auch nichts für wenn ihr jemand zu Nahe kommt. Da könnte ein Umorientierungssignal helfen, ansonsten auch der Geschirrgriff (DAS IST KEINE GEWALT), hier kannst du den Aufbau nachlesen: https://www.dogforum.de/post10…t=Geschirrgriff#p10615933
Beiträge von Sadako
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Deinen nächsten Versuch empfinde ich schon als ganz richtig.
Geh mit ihr in die Wohlfühldistanz und clicker ihr die Menschen schön. Du verstärkst nicht die Angst, du zeigst ihr, dass Menschen okay sind. Der Click ist (wenn richtig konditioniert) gut für sie und sie wird Menschen langsam aber sicher mit etwas Gutem verknüpfen.Ich würde da auch empfehlen, dich erstmal irgendwo mit ihr hinzusetzen, wo in ihrer Wohlfühldistanz ein paar Leute vorbeigehen und dann so anfangen. Nicht von null auf hundert im Spaziergang üben, wenn grade mal wer vorbeiläuft.
Es läuft dann also im Prinzip auf Zeigen & Benennen hinaus.
Viel Erfolg
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Unsicherer wird sie dadurch nicht. Eher bekommt ihr ein noch innigeres Verhältnis. Das ist vertrauensfördernd. Ich würde meinen Hund im Bett schlafen lassen. Du könntest auch alternativ probieren, ein Körbchen ganz nah bei dir ans Bett zu stellen. Wenn ihr ins Bett geht und sie sich reinlegt, kannst du ja vielleicht eine Hand runterhängen lassen, sie noch ein bisschen in den Schlaf streicheln, ....
Grüße
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clicker immer wenn er doch mal neben uns ist, aber bringt bis jetzt keinen erfolg.
Was für ein Zeitraum ist denn "bis jetzt"?
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Möbel kaufen bei IKEA? Auf was manche Leute für Ideen kommen
Ich habe heute im Aldi eben eine Schale von diesem Dosenfutter gekauft, für Pacos Kong. Vor mir steht ein Mann, schaut auf das Dosenfutter, guckt mich an und fragt: "Haben Sie nen Hund?"
Errr... nein - das ist mein MittagessenDer Mann hat sich danach bestimmt geärgert: "Mann, da treffe so eine tolle Frau und mir fällt nur so etwas bescheuertes ein! :curse: "
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Ich finde es super, wenn Leute auch ältere Hunde aufnehmen!
Ein Hund kann in jedem Alter lernen, sprich irgendeine Unart oder ein Nichtkönnen sind nicht in Stein gemeißelt. Je nachdem was der Hund aber erlebt habt, muss man länger trainieren, aber es gibt ja auch ganz liebe, unproblematische Hunde in den Tierheimen.
Du solltest Dir nur bewusst sein, wie alt die Rasse/Mix vermutlich werden kann und dann sehen, was Du Dir vom Hund alles so erhoffst. Z.B. sind großartige sportliche Aktivitäten mit eibem älteren Hund weniger lange gegeben, als mit einem Zweijährigen.
Hör auf Dein Herz. Und wenn's die graue Schnauze mit 10 Jahren ist. Ich wünsche Dir ganz viel Glück und Spaß.
Hier im Unterforum Senioren gibt es auch einen Thread, der ungefähr "alte Tierheimhunde, kann das gut gehen?" heißt. Da kannst Du wunderbare Eindrücke nachlesen, sehr zu empfehlen!
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Ein wichtiger Unterschied ist auch, dass unsere Mehrhundehaltung kein Rudel ist, wie man es bei den Wölfen kennt. Auch der Mensch kann nicht dazu gehören (Definition).
Werfe das nur ein, weil hier verwischt wird. :)
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Hallo,
mal so ganz allgemein, kennst Du positive Verstärkung? (z.B. http://markertraining.de bei "Training" gibt es massig Artikel, bei Bedarf habe ich mehr)
Es ist ein Trugschluss, dass zuverlässiges Verhalten nur durch Strafe, Zwang oder Härte möglich sei. Ich unterstelle dies niemandem, möchte nur zum Nachdenken anregen.Ansonsten viel Spaß und Glück bei der Hundesuche.
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Ich zeige jemandem einen Clicker, komme nicht zum Erklären, weil die Person ins Wort fällt:
"Ohhhh *Begeisterung* das sind diese Dinger, die am Hals einen Stromschlag auslösen oder? hihihihi"Mein Blick war wirklich so: "äh... nee"
Hab's dann noch erklärt, aber die Begeisterung hab ich nicht verstehen können.