Beiträge von Sadako

    Nunja, Gegenargumente... man muss sich darüber im Klaren sein, dass zwei Hunde mehr Geld kosten. Hundesteuer, Tierarzt, Trainer, Auslastung, Futter, Spielzeug, Kauartikel. Und viel mehr Zeit. Wenn sich die Hunde nicht verstehen, oder einer mal krank ist, muss man separat laufen, spielen, usw.
    Zwei Hunde brauchen mehr Platz, Zuhause, im Auto, ...
    Sind nicht direkt Gegenargumente (nicht in meinen Augen), aber das muss einem klar sein. Auch würde ich nie einen zweiten Hund holen, um die Probleme des Ersteren zu bewältigen oder wenn mein Ersthund alleine glücklich wäre und gar keinen Partner möchte.

    http://markertraining.de/training/welpen/ schau mal hier. Auch empfehlenswert ist das Buch "Fit for Life - Was Welpen wirklich lernen müssen"


    Dein Hund versteht Euch noch nicht, Schimpfen ist kontraproduktiv.


    Hast Du es schonmal damit probiert den Welpen immer wieder runterzusetzen? Ohne große Worte, ohne Hektik oder Kraft (fester 'zupacken'), einfach sanft runtersetzen. Und dann stattdessen etwas anderes mit ihm machen, weiter von der Couch weg spielen, oder sowas.


    Vielleicht möchtest Du Dich bei der Gelegenheit ja auch gleich in die positive Verstärkung einlesen (der Link oben z.B.)


    Viel Spaß mit Deinem Welpen!

    Hallo,


    fand es sehr interessant hier zu lesen und freue mich darüber, dass Ihr mit Einstein so gut zurecht kommt. Du hast schon einige Erziehngstipps erhalten, das wichtigste fehlt allerdings: positive Verstärkung!
    http://markertraining.de/
    Dort gibt es immer wieder Artikel mit hilfreichen Tipps zu allerlei Problemchen - wie man sie ohne aversive Methoden (schreien, drohen, Gewalt) lösen kann.


    Ein Clicker ist dazu sehr hilfreich, weil man so puntkgenau das korrekte Verhalten markern kann. Für mich las sich das so, dass Du den aber eher zum Tricksen nutzt - oder?


    Ich wünsche Dir noch ganz viel Freude mit Einstein.

    Konnte nicht mehr editieren:
    Ich musste mich anfangs auch bücken. Geht zwar in den Rücken, aber das ist ja nur anfangs so.
    Ich vermute, Du meinst mit Leinenführigkeit das bei Fuß laufen oder? Ersteres ist nämlich etwas anderes.
    Wenn Dein Hund erstmal das Prinzip "(bei) Fuß" verstanden hat, kannst Du auch aufgerichtet das Signal geben. Wenn das nicht funktioniert, wieder ein Trainingsschritt zurück.


    Dass er das Leckerchen zu stürmisch nimmt, kannst Du wie gesagt üben. Aber separat. Also diese Übung dem Fuß laufen vielleicht vorziehen, wenn es so schmerzhaft ist. Oder Du überwindest die Phase, bis der Hund die Grundübung schonmal verstanden hat und machst dann aufgerichtet weiter. (Also; Signalwort - Arm ist am Körper angewinkelt mit Leckerli in der Hand - Hund schaut einen toll an und läuft super - Belohnung geben. Verständlich?)


    Praktisch ist auch ein Clicker, der die Belohnung ankündigt (und dem Hund signalisiert, dass das was er in just diesem Moment gemacht hat, richtig war). So kannst Du das Verhalten bestimmter belohnen.


    Und ja, klingt sehr nach Futtertreiben. Fallen lassen würde ich persönlich auch nicht machen.

    Ich musste mich anfangs auch bücken. Geht zwar in den Rücken, aber das ist ja nur anfangs so.
    Ich vermute, du meinst mit Leinenführigkeit das bei Fuß laufen oder? Ersteres ist nämlich etwas anderes.
    Wenn Dein Hund erstmal das Prinzip "(bei) Fuß" verstanden hat, kannst Du auch aufgerichtet das Signal geben. Wenn das nicht funktioniert, wieder ein Trainingsschritt zurück.


    Dass er das Leckerchen zu stürmisch nimmt, kannst Du wie gesagt üben. Aber separat. Also diese Übung dem Fuß laufen vielleicht vorziehen, wenn es so schmerzhaft ist. Oder Du überwindest die Phase, bis der Hund die Grundübung schonmal verstanden hat und machst dann aufgerichtet weiter.