Beiträge von Sadako

    Wenn du ehrlich glaubst, dass ich nur schwarzweiss lese und um meine Führungsposition bange, dann hast du kein Wort von dem zitierten Text verstanden. Nochmal ganz deutlich für dich: Ich glaube nicht, dass der Einsatz von Leckerlis als situative Lockmittel oder Belohnung beim Auftrainieren von Kommandos wie "Runter" irgendwelche menschlichen Führungspositionen torpediert!

    Hä? Moment, bitte.


    1. ich schrieb nicht, dass DU um deine Führungsposition bangst. Entschuldige, wenn ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt habe.
    2. schwarzweiss lesen, ja, siehe:


    Zitat

    Die einen meinen, wer mal in einer akuten Situation ein Leckerchen zückt, statt auf Konfrontation zu gehen, würde sich einen gemeingefährlichen Beisser erziehen, der den Chefposten übernimmt, die anderen wiederholen ständig, dass man dem Hund seinen Unmut über dessen aktuelles Verhalten niemalsnie kommunizieren könne, ohne sein Vertrauen zu verlieren und ihn möglicherweise zum traumatisierten Angstbeisser zu machen.....

    Tut mir leid, dass ich da wenig Graustufen, nämlich das, was wirklich geschrieben wurde, wiederfinde. :ka: Und wenn man halt die Dinge dann falsch darstellen möchte, dann meld ich mich halt dazu. Denn das, was du da schreibst, stimmt halt nicht. Außer natürlich, du willst gewisse Beiträge so verstehen, dann stimmt deine Ansicht in deinen Augen natürlich durchaus. :D


    Ich habe ja immer noch keine Antwort darauf bekommen, warum ich einen Herzkasper bekommen muss, wenn ich es wage mich zu fragen warum mein Hund von jetzt auf gleich knurrt. Nach einem Jahr, in dem die Situation 365 Tage vollkommen in Ordnung war. Aber nein, da darf ich mir dann anhören, dass ich ja wohl im Körbchen schlafe. Naja, sachlich ist auch anders. Vielleicht werden andere auch jeden Tag von ihrem Hund angeknurrt und fragen sich sowas deshalb schon gar nicht mehr - ehrlich, ich weiß es nicht. Fakt ist, ich würde mich das fragen. Ganz ohne einen Herzinfarkt zu bekommen, ganz ohne Wissenschaft und ganz ohne eigenes Ausquartieren aus dem Schlafzimmer. Scheint für manche offenbar unvorstellbar zu sein. :ka:
    Ich verstehe auch nicht, warum man Hunden, und vorallem einem Welpen, immer die niederträchtigsten Gedanken unterstellen muss.... aber naja, das führt nun zu weit.


    Ich "weiß" (aus dem Forum) doch, wie du trainierst. Deshalb verstehe ich auch diese Polemik nicht.

    Ich verstehe diese extreme schwarzweiss Sicht auch nicht. Die einen meinen, wer mal in einer akuten Situation ein Leckerchen zückt, statt auf Konfrontation zu gehen, würde sich einen gemeingefährlichen Beisser erziehen, der den Chefposten übernimmt, die anderen wiederholen ständig, dass man dem Hund seinen Unmut über dessen aktuelles Verhalten niemalsnie kommunizieren könne, ohne sein Vertrauen zu verlieren und ihn möglicherweise zum traumatisierten Angstbeisser zu machen.....


    Vielleicht solltest du nicht schwarz/weiß lesen? ;)
    Echt schade, dass eine Diskussion dann so kaputt gemacht wird, weil es Leute gibt, die nicht sofort um ihre "Führungsposition" bangen. :/


    Es ist die seit einigen Jahren "moderne" Gegenüberstellung von Kommunikation vs. Konditionierung. Was schon etwas lächerlich ist, denn jeder, der Führung über Kommunikation propagiert, konditioniert auch, und jeder, der erwünschte Verhaltensweisen über positive Verstärkung erklärt und konditioniert, dabei auch mit seinem Hund kommuniziert.....


    Lustig, letzteres hab ich noch nie gehört.... ersteres dagegen natürlich schon. :D
    Habe das auch hier im Thread nicht gelesen "Ich kommuniziere nicht - ich konditioniere!"
    Aber naja... hier haben ja mehrere nur das gelesen, was sie lesen wollten. Wer nicht gleich wie eine Furie auf den Welpen losgeht, schläft nunmal im Hundebett. :omg:
    Und wer sich nach einem Jahr nicht-Knurren fragt, warum diese Situation plötzlich dieses Verhalten hervorgebracht hat, stirbt ja sofort am Herzkasper. Ja.... ne abenteuerliche Fantasie haben die Leute ja, das muss man ihnen lassen. :lol:

    Der Vorwurf der Unsachlichkeit kommt immer gern, wenn nichts Substanzielles entgegnet werden kann. Zu Deinem Beispiel mit der Gewalteskalation: auch falsche Toleranz und vorgeschobenes Verständnis für Fehlverhalten, in Wahrheit pure Konfliktscheu, kann Gewalt Alltag werden lassen. In obigem Fall von Seiten des Hundes gegenüber seinen Besitzern.


    Na dass man zu so viel Unsachlichkeit nicht viel beitragen kann, habe ich doch geschrieben. :lol: Von Anfang bis Ende war mir zu viel unsachliches dabei, da spar ich es mir dann halt. Ist doch verständlich. :ka:


    Ich weiß nicht, ich rate hier nicht zu falscher Toleranz, ich rate nicht zu vorgeschobenem Verständnis, ich rate nicht zur Konfliktscheuheit..... keine Ahnung, wie man die Beiträge derart missverstehen kann, wirklich. :???: Vielleicht will man sie ja falsch verstehen.

    Korrekt Unser Hund hat uns nie angeknurrt.


    Na eben... wenn mich mein Hund noch nie angeknurrt hat - und es auf einmal in einer bestimmten Situation tut - was ist daran verwerflich mich zu fragen, was der Auslöser war? Tut mir leid, wenn ich es nochmal aufgreife, aber ich verstehe es eben nicht, warum darüber so gespottet wird. Ich verstehe es wirklich nicht.


    Mein Rüde ist etwas über ein Jahr alt, also in dieser angeblichen "Ich teste meine Grenzen"-Phase, wenn er mich von heute auf morgen, von jetzt auf gleich, anknurren würde, bei einer Situation, die ein Jahr lang nie ein Thema war - ja, dann würde ich mich durchaus fragen, warum er so reagiert. Du nicht? Wirklich nicht? Ich kann es mir kaum vorstellen.


    Bei meiner Hündin musste ich erstmal testen, wie "weit" ich bei ihr gehen konnte. Darf ich beim Fressen in der Nähe sein, darf ich an den Napf gehen, darf ich ihr Kauzeug abnehmen, darf ich über sie drüber steigen, darf ich ihr an's Maul fassen und die Zähne begutachten, ....... hätte sie in irgendeiner Situation geknurrt, dann wäre es doch nur unglaublich dumm gewesen, den "Chef" raushängen lassen zu wollen. Vertrauen kann am ehesten wachsen, wenn man die Grenzen des Hundes respektiert und ihm zeigt, dass man nichts Böses will.

    bordy, magst du es vielleicht nochmal sachlich versuchen?
    Der Text ist so von Unsachlichkeit durchzogen, dass es wenig Sinn macht, darauf einzugehen. :smile: Wobei auch vieles schon erklärt wurde, aber die "Gegenfraktion" dennoch immer nur das Gegenteil verstehen möchte.


    Ich erinnere mich bei solchen Threads auch oft an den Vorfall, als eine Userin ihren Hund geschlagen hatte und es im Forum dafür Beifall gehagelt hat. Die Ansage hat der Hund mal gebraucht! Ein paar Wochen oder Monate später war die Gewalt Alltag geworden.

    Und was genau ist die überholte These? Dass Hund die Körpersprache von Menschen lesen können, ist überholt? Hättest du da mal eine Quelle? Hab ich echt nicht mitgekriegt, dass sie das nicht können.....

    Bitte alles lesen: Welpe (4 Monate) knurrt, wenn ich ihm seinen Platz streitig mache - wie richtig damit umgehen?
    Dann müsstest du mir sowas nicht weiter unterstellen. :lol: