Beiträge von Sadako

    Du gibst den Launen deines Hundes nach und so bekommt er im Endeffekt immer was er möchte. Er mag kuscheln, gut, dann wird er gekuschelt. Er mag nicht kuscheln, schade, dann wird er in Ruhe gelassen. Es geschieht alles so, wie es Herrn Hund recht ist. Das würde ich schnellstens abstellen.


    Verstehe ich nicht. Was bringt es, dem Hund meine Nähe aufzuzwingen? :???: Bin ich dann der Chef, wenn er meine nicht gewünschte Nähe ertragen muss? Inwieweit fördert das die Beziehung zu meinem Hund?




    Er wird als dafür, dass er dich anknurrt, auch noch bestätigt und das Bürsten wird bleiben gelassen?


    ????
    Entschuldigung, aber was redest du denn da?
    Hast du keine Ahnung von gutem Training? Genau so wirkt dein Beitrag auf mich...



    Zitat


    ich würde mir mal einen kompetenten Trainer (nicht, den, den ihr hattet, der taugt nix) zu Rate ziehen, der euch von A bis Z erklärt, wie man mit Hunden richtig umgeht.

    Stimmt. Ein Trainer, der den richtigen Umgang zeigt. Über belohnungsbasiertes Training. http://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer


    Für mich liest sich das so, dass es Vertrauensbrüche und Unsicherheiten auf beiden Seiten gibt. Der Hund wird in der Kommunikation nicht verstanden und man selbst weiß sich nicht weiter zu helfen. Ich finde es gut, dass du um Rat fragst. Ich glaube aber, dass ein kompetenter Trainer (bitte schaue mal in der Liste, ob jemand dabei ist. Ansonsten schaue nach Trainern, die positiv verstärkend arbeiten) für euch wichtig ist, der dich begleitet und dich im richtigen Umgang mit dem Hund bestärkt.


    Ich wünsche euch viel Erfolg!

    Man muss aber auch das Alter bedenken. Mein Opa hat sich mit 69 einen Welpen (Cocker Spaniel) geholt. Damals war er noch ganz fit, heute, sechs Jahre später, hat er seine Frau verloren, ist gesundheitlich (psychisch wie physisch) angeschlagen und hat schlicht und ergreifend nicht die Kraft, die er für so einen jungen Hund vermutlich haben sollte. (Es gibt Unterstützung seitens der Familie, keine Sorge.)
    Er sagt selbst, dass ein älterer Hund aus dem Tierschutz vielleicht besser gewesen wäre, als einen Welpen aufzunehmen. Das sollte man bedenken, finde ich.


    Was würde denn gegen einen älteren Tierschutzhund sprechen, vielleicht einen Senior?

    Ich verstehe nicht so ganz, warum ihr die FCI 9 vorschlagt, der Mann will den Hund doch als Jagdbegleiter.


    Es ist doch gar nicht erlaubt einen unausgebildeten Jagdhund jagdlich zu führen oder liege ich falsch?


    Und was mit "Der Dackel geht einer Spur nach und steht nach einer halben Stunde vor der Türe" mit jagdlicher Führung zu tun hat, weiß ich halt auch nicht.


    Für mich klingt das jetzt nicht grade "seriös", im Bezug auf "Jagdbegleiter". Dass ein Hund kein Sitz oder Platz können muss, ist ja wohl klar.

    Ich hoffe, ich trete nicht in ein Fettnäpfchen, aber gibt es noch die Kinder deines Großvaters? Vielleicht kann eine erwachsene Tochter / ein erwachsener Sohn mehr ins Gewisssen reden, als die Enkeltochter. (das meine ich nicht böse)

    Naja, die Wortwahl.... Was ein Hund sein zu lassen hat, in welcher Position er zu stehen hat, dass der Hund zu wissen hat, was ihm gehört und was nicht und dass es ihm nicht zugesteht, anderes Territorium zu betreten, etc. pp.
    Nein, das weiß Herr Hund nicht, weil es unseren Respekt, unsere Moralvorstellungen, unsere Gepflogenheiten in der Hundewelt schlicht und ergreifend nicht gibt. Und dann devot sein und ach... ich finde einfach, dass das eine nicht der Situation dienliche Wortwahl ist. (Man den Hund, die Situation wohl etwas falsch einschätzt) Und das Spielvideo sagt halt auch nichts aus, das heißt doch nicht, dass es böse gemeint ist...

    Ich finde es im Tierschutz noch extremer, ehrlich gesagt. Natürlich nicht bei jedem Verein, aber ich habe schon welche kennen gelernt, wo ich nur mit dem Kopf schütteln konnte.