Beiträge von lordbao

Niemand von uns - auch wenn vor allem Züchter das gerne verlangen - kann für Jahre in die Zukunft sehen. Nicht für drei und schon gar nicht für fünfzehn (also ein mögliches Hundeleben).

Macht euch nicht zuuu viele Gedanken. Die wenigstens sind mit dem Glück gesegnet, für ihr Geld nicht arbeiten zu müssen und trotzdem ein dickes Konto für eventuelle TA-Kosten zu haben.

Eure Situation hört sich doch toll an. Wegen des Alleinebleibens gibt es Pensionen, HuTas, (private) Hundesitter, Dogwalker (dann wird der Hund für zwei bis drei Stunden aus dem Alltag geholt) usw. Tatsache ich, dass es Möglichkeiten gibt, wenn man sie sucht.

Viel Erfolg, wie auch immer ihr euch entscheidet

Wir haben einen großen Garten (ca. 1.000m²), aber das ist höchstens praktisch, aber doch nicht notwendig. In der Welpenzeit hab ich noch in einer Wohnung gewohnt - da wäre der Garten natürlich cool gewesen , aber jetzt... Der Hund sieht den Garten eh nicht als Auslastung, Gassi gehen muss also sowieso sein.

Schön ist er natürlich, wenn der Hund Bauchweh hat und meint, alle 5 Minuten 'raus zu müssen oder abends, wenn man keine Lust hat, sich nochmal komplett anzuziehen .

Also natürlich ist ein Garten sehr praktisch, aber nötig? Nein!

Darf ich mal noch eine Frage anhängen?

Wie viel Freilauf gibt's am Tag für eure Vierbeiner?

Meine hat vier bis sechs mal pro Woche Freilauf von zwei bis drei Stunden. Da rechne ich jetzt wirklich nur Spaziergänge, bei denen sie im Prinzip tun und lassen kann, was sie möchte und das auch voll ausnutzt: rennen, schwimmen, toben, buddeln, etc. pp. Dazu kommen Spaziergänge an der Leine und offline im deutlich engeren Radius.

Sie wirkt vor allem in letzter Zeit sehr unausgelastet - ist das zu wenig? Sie ist ein Boxer-Dobermann-Mix. Vielleicht ist das auch ein Überschuss an körperlicher Auslastung im Verhältnis zur geistigen Auslastung .

Habt ihr sie denn mal ordentlich durchchecken lassen, um Schmerzen wirklich ausschließen zu können?

Zitat

Ich würde sagen, dass wir weder das eine noch das andere sind.
Ich muss meine Hunde bei Spaziergängen nicht ständig ansprechen, brauch nicht immer alle Augen bei ihnen haben und kann auch einfach völlig entspannt durch die Gegend schlendern. Trotzdem habe ich keine Hunde die nur neben mir hertrotten, sich nicht fortbewegen etc.
Da wird man links vom Weg gelaufen, dann mal rechts, mal hinter mir, mal vor mir. Mal schnüffeln sie im Gebüsch, mal jagen sie sich gegenseitig über die Feldwege, mal wird wild im Wald herumgebalgt, dann im See geschwommen, etc. - trotzdem brauche ich dort nicht ständig auf sie einreden, zurechtweisen, abrufen, ranrufen, etc. - sie haben ihren fest vorgegebenen Radius, an den sie sich zu halten haben und in dem dürfen sie das tun was sie möchten, solange sie sich dabei an bestimmte "Verhaltensnormen" halten.

Same here. Einziger Unterschied ist, dass es keinen fest vorgegebenen Radius gibt.

Wenn du bei Woolworth eine Handykarte kaufen willst, eine Leine, ein Dummy und einen Snackball kaufst, um an der Kasse festzustellen, dass es gar keine Handykarten gibt - die Hundesachen aber trotzdem mitnimmst

Mir ist sofort

Tom und Jerry

in den Kopf gekommen

Zitat

Hey :)

Die amerikanische Bulldogge zählt nicht unbedingt zu den "einfachen" Rassen, ist euch das bewusst? Das sind meistens ziemlich aktive Hunde die gerne arbeiten wollen, ordentlich Jagdtrieb bringen die auch mit.

Was passiert wenn der Hund auf die Liste kommt kann ich euch leider nicht sagen.

Die Liste ansich wird eher länger als kürzer! Im Kanton Tessin in der Schweiz steht die american Bulldog übrigens bereits auf der Rasseliste.

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Das ist mir semi-bewusst ;). Wie gesagt, das, was ich über die Hunde gelesen habe, passt gut. Wie sie dann in der Realität sind, konnte ich bisher noch nicht feststellen.

Darüber informiere ich mich, wenn ich mich mit dem rechtlichen Hintergrund abfinden kann...

Zitat

Meine American Bulldogs werden nicht von jeder Versicherung genommen .

Was heißt denn "..unter Umständen was für uns wäre"

Das heißt, dass sie auf den ersten Blick gut in unsere Familie passen würden, ich mich aber noch nicht mit einem Züchter und/oder anderen Haltern getroffen habe. So passen sie also von dem, was ich gelesen habe, persönlich habe ich sie aber noch nicht kennen gelernt.

Hallo,

ich bin gerade über die Amerikanische Bulldogge "gestolpert", die mir sehr gut gefällt und unter Umständen etwas für uns sein könnte.

Nun sehe ich aber die Gefahr, dass sie Listenhund werden könnte. Sehe nur ich die Gefahr? Also ist die Tendenz eher so, dass es weniger Listenhunde werden oder mehr oder ändert sich das einfach mal?

Was passiert, wenn die Rasse auf die Liste kommt? Zählt der Zeitpunkt der Anschaffung oder ist das letztlich egal, weil Listenhund Listenhund ist?

EDIT:

Noch eine Frage: Wie sieht es mit der Haftpflichtversicherung aus? Also ich wohne in Berlin und da ist das kein Listenhund, aber interessiert das die Versicherung oder sehen die nur, dass die Rasse in mindestens einem Bundesland auf der Liste steht?

Danke