Ich war dort zu mehreren Kursen und fand die Trainer nicht besonders gut ausgebildet.
Beispiele:
1) Meine Hündin ist der nervöse Typ. Wenn sie warten muss, fiept sie oder fängt an, in die Leine zu beißen. Fiepen habe ich bisher nicht abgewöhnt, weil die Gelegenheiten zu rar sind. Leinebeißen kann ich mit einem "Schluss" sofort beenden. Das Fiepen sollte ich strikt unterbinden, "weil's nervt" (ja, wörtlich). In die Leine beißen war aber kein Problem, weil der Hund sich so wenigstens mal abreagieren kann Alternativhandlungen wurden nicht vorgeschlagen.
2) Relax-Kurs: Meine Hündin sollte auf einen Gymnastikball (nur nicht rund, sondern oval, damit er nur in eine Richtung rollt), wollte aber nicht. Dann wurde eine Art Aufstieg gebaut, damit sie sich traut. Hier habe ich aber nicht weitergemacht, weil sie, wenn sie 'runtergesprungen wäre, entweder auf diese Aufstiegskonstruktion oder auf den Zaun gesprungen wäre - war mir zu gefährlich.
Also mein Fazit: Wenn du einen Schein in der Hand haben willst, ja. Wenn es dir ums Lernen geht, wirst du an Hundeerfahrung nicht viel sammeln. Jetzt mal abgesehen von anatomischen Kenntnissen und wie man eine Übungsstunde aufbaut (obwohl, wenn ich mir meine Beispiele so anschaue ) usw.