Beiträge von lordbao

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    Die Frage verstehe ich leider nicht...


    Du hast geschrieben


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    Aber aus der gemachten Erfahrung heraus wird es keinen neuen Hund innerhalb dieses Rudels geben.


    Welche gemachte Erfahrung meinst du :smile: ?

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    Also ich fasse zusammen:
    Ball klauen ist nach Einstellung mancher hier ein Kapitalverbrechen und Erziehungsmangel, Menschen anspringen und evtl. beißen bei geklautem Ball jedoch nicht. Das Gepöbel in diesem Thread bestätigt zusätzlich meine Meinung über die Ballwurfmaschinen unter den HH.
    Damit kann der Thread geschlossen werden.
    Danke für die wenigen konstruktiven Beiträge, die tatsächlich auf die Frage eingegangen sind.


    Du bist der Hammer.


    Du würdest bestimmt einen guten Anwalt abgeben, so wie du die Tatsachen verdrehen kannst :gut:

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    Ich persönlich finde die altermäßig großen Abstände zwischen Erst- und Zweithund nicht so doll. insbesondere, wenn der Ersthund eine Weile als Einzelhund gelebt hat. Meine beiden sind drei Jahre auseinander, und wer von beiden auch immer als erste geht, es kommt definitiv dann kein Neuer dazu. Als Jula kam, war Motte schon 8 Jahre alt. Für Jula als Jungspund war es toll, Motte fand es - davon bin ich im Nachhinein überzeugt - nicht so doll, obwohl sie immer mindestens einen Kumpan bei sich hatte. Ich denke, der Altersunterschied war ein einfach zu groß.


    Als Motte dann im Alter von 11 Jahren starb, war Jula gerade 3 geworden und ein Energiebündel durch und durch. Ich dachte, ich täte ihr einen großen Gefallen, wenn ich ihr so schnell wie möglich wieder eine Freundin zur Seite stelle und Molly zog ein. Womit ich nie gerechnet hätte, war die Tatsache, dass der Tod von Motte meiner Jula das Herz gebrochen hat. Mir war überhaupt nicht bewußt, wie eng diese Beziehung zumindest für Jula gewesen sein muss. Es hat ein halbes Jahr gedauert, bis ich wieder annähernd meinen lebenslustigen, quirligen Hund an der Seite hatte.


    Inzwischen sind die beiden zum Dreamteam geworden und unser Rudel absolut komplett und vollkommen! Aber aus der gemachten Erfahrung heraus wird es keinen neuen Hund innerhalb dieses Rudels geben.


    Welche Erfahrung meinst du? Dass der jüngere Hund so getrauert hat? Oder dass dir das erst nach Einzug des zweiten aufgefallen ist?

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    was is denn eig mit all den hunden, die wirklich gelernt haben, dass sie eben kein spielzeug etc zu nehmen haben bis der HH das ok gibt ?


    Sind die unnormal oder was ? oder vlt einfach alles weicheier ? oder haben die den beutetrieb irgendwo verloren ?


    :???:


    Und was ist erst mit den Hunde, die gelernt haben, Tiere nicht zu nehmen, sondern nur anzuzeigen?

    Zitat

    Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Meistens habe ich zwei Hunde; einen fertig ausgebildeten, gefestigten, souveränen Althund, und einen Jungen, der mich fordert. Es ist bei harmonierenden Hunden schön zu beobachten, wie sie miteinander spielen, ihre eigenen Regeln im Umgang miteinander entwickeln, kontaktliegen und voneinander lernen. Wenn es wenig Hundefreunde gibt, ist der Kumpel da. Für mich ist es schön, einen jungen Hund neu auszubilden und ihm die Welt zu zeigen. Außerdem bleibt mir der Zweithund, wenn der Oldie über die Regenbogenbrücke gehen muß. Der Nachteil ist, daß sich die Zeit zwischen den Abschieden von einem geliebten Hund verkürzt. Daß sich eine Rudeldynamik einstellt, die das Spazierengehen mit beiden Hunden gemeinsam deutlich unentspannter machen kann, auch der Kostenfaktor und der Zeitbedarf, weil jeder Hund exclusive Beachtung braucht. Daß die Fremdbetreuung und das Mitnehmen beider Hunde schwieriger wird.


    Im Moment bin ich in der Ein-Hund-Phase, nachdem mich Quarus vor 4 Wochen verlassen hat. So wird es die nächsten 2 Jahre bleiben, bis Matti mindestens 5 Jahre alt ist. Bis dahin genieße ich die Vorteile der Einzelhundhaltung.


    Unter meinen Freunden gibt es einige Zweihundhalter. Das sind entweder Züchter, oder besonders engagierte Hundesportler. "Nur mal so" holt sich keiner einen zweiten Boxer dazu, einer ist Vielen Herausforderung genug. Kann ich gut verstehen! :lol:


    Ich auch :D

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    So. Und der Vergleich hinkt eben total. Wir reden eben nicht von einem Sandkasten mit Kindern, sondern von Tieren, die einen mehr oder weniger ausgeprägten Jagdtrieb haben. Dem Kind kannst du beibringen: Das blaue Förmchen gehört dir und das gelbe gehört dem kleinen Max-Josef oder der kleinen Anne-Sophie. Für einen Hund ist "meins" immer das, was er sich nehmen kann. Hunde sind bekanntlich Beutegreifer. Der natürliche Jagdtrieb diente ursprünglich dazu, dass das Tier nicht verhungert. Wozu muss ich den aktivieren, wenn es doch nur zu Streit um die Beute führt?


    :lachtot: :lachtot:


    Wenn du einem kleinen Kind was von blauen und gelben Förmchen erzählst guckt es dich höchstens so :???: an.


    Und wenn du ältere Kinder meinst - die sind mit Hunden nicht vergleichbar. Also hinkt dein Vergleich...


    Zitat

    Wir reden eben nicht von einem Sandkasten mit Kindern, sondern von Tieren, die einen mehr oder weniger ausgeprägten Jagdtrieb haben.


    Zitat

    Wozu muss ich den aktivieren, wenn es doch nur zu Streit um die Beute führt?


    Ja, watt nu? Hamse den oder muss der aktiviert werden? Davon ab: Hunde eines Rudels streiten sich nicht um Beute.



    :gut: