Beiträge von lordbao

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    Verstehe ich nicht.


    Für solche Situationen wäre eine Wasserflasche mein Mittel der Wahl. Die habe ich auch schon mal einem Hund entgegen geschmisser der kläffend angerannt kam. Der war nicht ganz angekommen und schon wieder weg.
    Ich bin da nicht mehr lasch, wenn auf uns ein unangeleinter Hund zugerannt kommt während meine angeleint ist wird der verjagd.



    :gut:

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    Na,ja aber genau genommen wissen wir nicht ob sie Beschädigungsabsicht hatte. Kann man viel hinein interpretieren.


    Da gibt's nix 'rein zu interpretieren... Wer soll's besser wissen als die Besitzerin, die auch noch dabei war?

    Alter Verwalter... Ich bin echt erschrocken, wie viele gegen einen Maulkorb bei einem Hund sind, der zweimal in voller Beschädigungsabsicht auf einen Hund draufgegangen ist. Na ich weiß schon, warum ich keinen Fremdhundekontakt mehr zulasse...

    Aber das versteh ich jetzt nicht :???:


    Du bist der Meinung, dein Hund wollte ernsthaft verletzen. Dann willst du sie nicht mit Leine oder Maulkorb sichern?


    Wir können diskutieren, wie ernst der Hund das meint, aber WENN er es ernst meint, muss er gesichert werden. Da sehe ich irgendwie nicht viel Spielraum, sorry...

    Wenn ich das als "Grenzen setzen" oder "Zurechtweisung" lese, stimme ich dir zu. Für mich liest sich das als Verletzungsabsicht. In der Überschrift steht, dass der Hund gebissen hat, für mich ist das kein Zurechtweisen

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    Bevor ich meinen Hund wirklich derartig einschränke mit dem Maulkorb, würde ich persönlich schon wissen wollen, was genau da passiert ist.


    Das stand da:

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    "Dieser stoß nun zu uns und Nora ging diesen (Hündin) sofort an. Kein "Kennenlernen" - fremder Hund - sondern sofort drauf. "


    Und das lese ich nicht als "Zurechtweisen"


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    Einen Hund der nur zweimal in seinem Leben einen anderen Hund zurecht gewiesen hat


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    also nicht wirklich gebissen hat, was sicher mit Verletzungen des anderen Hundes geendet hätte)


    Auch wenn das keine schweren Verletzungen waren, hat der Hund den anderen Hund verletzt:

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    "Im Haus hatte ich den Hund untersucht und es gab eine kleine Wunde an der linken Schulter. Oberflächig, wie, wenn man sich böse das Knie aufschlägt - aber definitv kein Fall für den Tierarzt. "


    Außerdem hat der Hund nach Kindern geschnappt: "Die Familie hatte dort auch 5 Kinder, wo Nora plötzlich nach einem schnappte. "


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    würde ich nicht sofort einen Maulkorb drauf packen. Ich würde, wenn ich das selbst nicht einschätzen kann, einen Trainer dazu holen und dann, sofern nötig, mit Maulkorb rausgehen.


    Sofort? Das war bereits das zweite Mal...


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    Was mir auffällt ist, dass viele Hundehalter zu stark dramatisieren. Da zeigt ein Hund normales hündisches Verhalten und wird gleich als Bestie abgetan, vor dem andere Hunde geschützt werden müssen, möglichst mit vielen Einschränkungen für den Hund der da stigmatisiert wurde.


    Ich finde es viel schlimmer, dass viele Hundehalter zu spät reagieren. Ein Hund, der zweimal auf einen Hund geht und dann noch nach Kindern schnappt. Puh, wer da von "stark dramatisieren" spricht, wenn man den Hund sichert. Na gut...


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    Wir haben Hunde. Hunde haben ein ausgeklügeltes Kommunikationsverhalten. Ich glaube nicht, dass die Attacke (sofern es eine war) aus dem Nichts passiert ist. Nur das die Kommunikation die abgelaufen ist nicht wahr genommen wurde.


    Natürlich hast du recht. Aber was bringt mir nicht wahrgenommene Kommunikation, wenn ich sie beim nächsten Mal vielleicht wieder nichts sehe? Sage ich dem Hundehalter dann "sorry, sie trägt keinen Maulkorb, weil ich beim letzten Mal nicht wusste, warum sie zugebissen hat"?


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    Ich wäre für eine Nacht drüber schlafen, dann einen Trainer raus suchen und den Ball flach halten. Wenn die TE jetzt mit Panik und "Ich habe einen super gefährlichen Hund" reagiert, hilft es weder der TE, noch dem Hund und auch nicht der Gesamtsituation.


    Was hat das Sichern mit einem Maulkorb mit einem "super gefährlichen Hund" zu tun?


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    Liebe TE, vielleicht magst du verraten aus welcher Umgebung du kommst. Vielleicht kann dir ein Fori einen guten Trainer vorschlagen?


    :gut:

    Ich würde meinen Hund auf jeden Fall mit einem (positiv aufgebauten!) Maulkorb ausstatten. Dann würde ich mir Hundebegegnungen ganz exakt anschauen, Fotos und Videos machen, um die Körpersprache zu analysieren. Sehe ich mich dazu selbst nicht in der Lage, würde ich ich einen Trainer draufschauen lassen.


    Je nachdem, wie die Hundebegnungen aussehen, würde ich arbeiten. Selbstbewusstsein stärken, Alternativverhalten aufbauen, Begegnungen mit souveränen Hunden etc. pp.


    Ob ich den Maulkorb wieder abmachen würde - ich weiß es nicht :ka: . Auf jeden Fall würde ich ihn drauf lassen, bis das Gefühl habe, ich vertraue meinem Hund wieder und er würde sich im Fall der Fälle an mir orientieren.


    Wie gesagt, wäre nur meine Vorgehensweise ;)