Beiträge von MinaDraco

    Hallo,


    ich muss nochmal betonten, dass man durchaus das Recht haben sollte, etwas penetranter zu werden, wenn man wirklich gar nichts von der Endstelle hört und auch noch die Nachkontrollen anstehen! Dabei war ich das nicht einmal. Ich fragte ein paar mal wie gehts und habe telefonisch gefragt wann mal ein kurzer Besuch okay wäre. Ich bin da vllt anders aber mir ist durchaus bewusst, dass es viele Menschen gibt, die auch noch bei telefonischer Nachfragerei über den Hund völlig genervt wären. Deswegen beschränkte ich mich auf die einfache Metheode des FB-Chats. Sollte wohl auch noch erlaubt sein.


    Ich bin sicherlich nicht ein Mensch, der potenziell geeigneten Leuten ein Tier gibt und sie dnan einfach machen lässt. So nach dme Motto "wird schon gut gehen". Ich kann das Tier nicht einfach vergessen und dann fleissig den nächsten Nachschub aus Tierheimen, Ausland, etc. verteilen.... Und genau aus diesem Grund fühle ich mich als Pflegestelle für diese "Orga" nicht mehr wohl. Mal davon abgesehen dass ich anscheinend nicht ordentlich aufgeklärt wurde und erst beim Besuch des Veterinäramt erfuhr, dass man als Noralsterblicher nicht so einfach Pflegestellen haben darf. Ich dachte das sei völlig okay weil man ja einem Tier hilft und ihm halt ein vorübergehendes Zuhause gibt. Immerhin suchen immer wieder Tierheime etc. nach Pflegestellen und mir wäre nie der Gedanke gekommen dass ich da für ein paar Hundert Euro einen Schein machen muss, wenn ich innerhalb eines Monats zwei Tiere aufgenommen habe...


    Wie auch immer...für mich ist das Thema Pflegestelle deswegen erst einmal gegessen. Und offensichtlich komme ich ja emotional absolut nicht damit klar, dass mein Pflegetier in nicht ganz so liebevolle Hände kommen könnte und werde dann zu penetrant und frech. ;)


    Gibt sicher noch mehr worauf ich noch einstiegen könnte, aber ich habe kaum die Lust dazu, da es sonst zu ewigen Diksussionen kommt, obwohl das Thema hiermit erledigt ist. :)

    Hallo,


    wenn ich mir ein paar weitere Beiträge so durchlese, dann weiß ich auch, warum ich ungern in Foren schreibe. Man kann einfach in jedem Satz beliebig reininterpretieren oder sich an gewissen Wörtern aufhängen.


    Ich wollte den Hund nicht behalten. Das war nicht so ernst gemeint wie ich es geschrieben habe. Sie hätte perfekt zu mir und meinem Hund gepasst, aber aus diversen Gründen kann ich keinen zweiten Hund auf Dauer halten. Das würde auch meine Vermietung nicht erlauben, die akzeptiert nur die Pflegetiere, die auf absehbare Zeit bleiben. Sie war süß und toll aber ich wusste von Anfang an dass ich keinen behalten kann und jeder es verdient hat, ein gutes Zuhause zu bekommen. Das ich jetzt diesen Fehler gemacht habe ist schlimm, aber ich mache den Aufstand bestimmt nicht weil "mein" Hund in "falschen" Händen ist... Ich machte mir einfach Sorgen und das hätte ich auch bei jedem. Ich würde sicherlich nicht jeder Endstelle ein Leben lang an den Fernsen kleben aber in der Anfangszeit und wenn noch Nachkontrollen abstehen, sollte man sich das in einem angemessenen Rahmen auch erlauben können....Und dabei handelte es sich um normale "Hi, wie geht es euch? Wie heisst die Kleine denn? :)"Sätze.


    Was die Besitzerin unter einem "Klaps" verstand weiß ich heute auch nicht. Fest steht allerdings dass ich "Nackenschütteln" und "loben werden ich das sicher nicht" beim Reinmachen in die Wohnung nicht mehr ganz so hamrlos finde. Letztentlich wollte ich hier auch nur wissen, ob man rechtlich durch den Vertrag etc. abgesichert wäre, wenn es sich tatsächlich um Misshandlungen handeln würde....Das ich einen Hund nicht einfach wieder mitnehmen kann nur weil mir die unfanfte Erziehungsmethode nicht gefällt ist mir auch bewusst gewesen. Aber die Kombination von sämtlichen Eindrücken und Aussagen hat mir einfach Angst gemacht.


    Wie gesagt, ich werde keinen Facebook-Chat-Screen erstellen, denn das wäre wirklich unter aller Sau. Letztendlich ist es auch egal, für wie wahr meine Geschichte gehalten wird, denn der Welpe hat ein neues Zuhause gefunden und gut ist.

    Hallo,


    und ich habe mich jetzt erst gemeldet, da ich das Forum nicht aktiv nutze.
    Ich bin eher stiller Mitleser und suche nach Themen, die mich gerade interessieren, um mich zu informieren. Deswegen kam ich jetzt auch nicht mehr so schnell auf die Idee, euch zu antworten. Tut mir leid. Aber am Wochenende hat sich ja nun alles mit Sandy geklärt....Sie wurde am Samstag abgeholt.

    Hallo,


    ich habe mir die letzten vielen Nachrichten jetzt nicht mehr genau durchgelesen sondern nur überflogen. Ich kann zu einigen Meinungen nur sagen: "Irren ist menschlich und ich habe mein Bestes getan...Ich habe nicht "belehrt" (klingt anscheinend zu negativ) sondern ihr halt ein paar Tipps gegeben und ihr gesagt, dass das alle in dem Alter normal ist. Außerdem sind mehrere Treffen meistens mehr als bei so manch anderen Vermittlungsstellen durchgeführt werden... (ich bekam meinen Merlin mittels FB-Kontakt :/ Ich musste ihn nur abholen und niemand hat sich mehr interessiert. Ich hab trotzdem immer Meldungen gemacht und Fotos geschickt). Wie sich aber jemand bei Gesprächen oder Platzkontrollen darstellt ist was anderes...Vielleicht waren sie anfang wirklich begeistert und kamen dann einfach nicht mehr damit klar. Wer weiß.... Und es ist niemand einfach in irgendwelche Häuser marschiert. :/ Ich sagte nur, dass ich halt einfach mal vorbeigekommen wäre, da sie so gut wie gar nicht schriftlich erreichbar war. Ich wusste nicht einmal den neuen Namen und ich machte mir einfach Sorgen...Eine Nachkontrolle stand sowieso noch aus. (Außerdem bekomme ich oft genug mit dass Tierheime etc. sich unangekündigte Platzkontrollen vorbehalten!! Wurde bei meinen Ratten auch immer so gemacht...") Und bombadiert habe ich sie sicher auch nicht. Chatverläufe etc. stelle ich hier nicht online aber innerhalb von drei Wochen kamen von mir zwei Anfragen, wie es denn allen ginge. Auf die zweite wurde nach Tagen geantwortet, wo es dann um die Probleme ging.


    Mehr weiß ich jetzt auch nicht zu sagen.
    Danke an alle, die sachlich blieben, und mir Tipps gegeben habem :)


    Ich wollte nur noch mitteilen, dass der Pflegewelpe Sandy nun da raus ist. Sie hat sich nach ein paar Tagen wieder bei mir gemeldet und mir mitgeteilt ich "soll" den Hund abholen, da er ihr Baby mit Magen-Darm angesteckt hat und sie sich irgendwann einen anderen Hund holen wird ... Sandy ist nun zu einer Freundin derjenigen kommen, die hauptsächlich für alles zuständig ist, und wird dort auch bleiben.

    Hallo,


    mir ist einfach vorallem sauer aufgestoßen heute, dass man erst den Welpen abgeben will und dann wegen dem Geld es sich anders überlegt.... So etwas habe ich noch nie von jemandem gehört, der einfach nur mal sauer oder verzweifelt wegen dem Welpen war...


    Wir haben ihr Hilfe angeboten und werden es einfach beobachten...


    Klar, Polizei und Anwalt sollte die letzte Wahl sein und selbst die sind bei wirklicher Tierquälerei machtlos.... Aberm an hätte ja notfalls einfach nur mal "drohen" können. Wobei das wohl auch erst recht Stress machen wird.

    Hallo,


    gerne schildere ich noch einmal kurz die Situation:


    Der Welpe kam mit geschätzten 4 Monaten zu mir. Eine Woche hatte ich ihn, bei dem mehrere Treffen mit einer Interessentin und deren Familie stattfand. Anhand der Gespräche dachte ich, dass es der sehr sensible Welpe gut hätte. Der Hund wurde übergeben und wir wollten uns mal zum Gassi verabreden. Zwei Wochen vergingen und ich schrieb sie in FB an, wie es allen ginge und ob der Name des Welpen geblieben ist oder ob sie einen neuen bekam. Darauf kam keine Antwort obwohl sie abends online ist. Ich fragte sie nach einer weiteren Woche nocheinmal ganz freundlich wie es ihr und dem neuen Zuwachs geht und ob wir mal Gassi gehen wollen. Darauf hat sie nun heute geantwortet und gemeint "Ja, es gibt halt Probleme." und erzählte davon dass der Welpe ihr mit Absicht in die Wohnung machen würde obwohl sie immer mit ihm rausgeht und da auch nicht mitlaufen will sondern nur stehen bleibt und heult und das er nicht alleine bleiben kann. Weiterhin sagte sie, dass der Welpe sie nicht mag und nach ihr schnappen würde wenn sie ihm zeigen will dass das alles falsch ist.". Ich sagte dann zu ihr dass das völlig normal sei, sie die Stubenreinheit und Leinenführigkeit erst lernen muss und das ein Hund sowas nicht mit Absicht macht. Ich gab ihr dann auch den Tipp den Welpen positiv mit Leckerli zu bestärken denn daraufhin ist sie bei mir sehr aufgeblüht. Daraufhin sagte sie nur dass sie den Hund "sicherlich nicht dafür loben wird und sie in dem Alter das beherrschen muss" und dass er halt dann mal einen Klaps bekommt oder man ihm den Nacken schüttelt. Bevor ich darauf dann reagieren konnte, rief mich die Frau an, die vieles organisiert mit der Vermittlung und von der ich den Welpen hatte. Sie meinte, dass der Welpe zurückgegeben wird und ob ich ihn dann wieder nehmen könnte. Ich bejahte, aber kurz darauf sagte sie wieder ab und meinte dass die Besitzerin ihn nun doch nicht mehr abgeben will weil sie die Schutzgebühr nicht zurückbekommen würde.


    Ich kenne den Welpen-Blues zu gut aber ich habe das Gefühl dass der Welpe bei ihr nicht gut aufgehoben ist wenn sie so ungeduldig und nicht einfühlsam ist. Denn der Welpe ist sehr sensibel und sucht die Sicherheit.


    Naja, bisher kam nichts mehr von der Besitzerin zurück. Mal sehen wie es weitergeht....

    Hallo,


    den Verantwortlichen habe ich das mit den 2000 EUR zurückzahlen auch gesagt. Bisher kam nur "Da kann man leider nichts machen." ....... Dazu bilde ich mir auch gerade eine eigene Meinung da dass der dritte Punkt wäre, der mich an dem Ganzen heute stört. Auf jeden Fall werde ich von denen (Privatshelter in Rumänien, zwei Personen in meiner Nähe und in Berlin die alles organisieren und vermitteln) keinen Welpen mehr nehmen. Es war auch heute das Veterinäramt da, dass mir sagte dass die Tracepapiere quasi für den Müll wären und nur der Impfpass/chip in Ordnung wäre...



    Grisa:
    Es waren keine ständigen Kontaktversuche. Ich frage sie dreimal ganz nett auf Facebook wie es allen geht und ob die Kleine den Namen behalten oder einen neuen bekommen hat. Und wenn man nach drei Wochen absolut kein Lebenszeichen bekommt wird man einfach stutzig und würde auch mal unangemeldet kommen.
    Und wenn der Hund ernsthaft so "bestraft" wird fürs Reinmachen und nicht ordentlich an Leine laufen, dass er fortan schnappt und alleine gelassen wird und alles mit "Das muss sie lernen. Sie ist alt genug" quittiert wird, finde ich nicht dass das "normale Gedanken" sind. Hilfestellung und ein paar Tipps habe ich ihr dann heute gegeben aber darauf wurde wieder nicht reagiert. Und wenn dann jemand erst den Welpen abgeben will und es sich dann wegen dem Geld anders überlegt, dann kann man unter den Umständen auch davon ausgehen, dass der Welpe es wohl doch nicht so gut hat...

    Hallo,
    ich hatte vor wenigen Wochen einen Pflegewelen (w/4 Monate).
    Die Treffen und Gespräche mit der potenziellen Besitzerin und deren Familie liefen sehr gut und ich hatte in sehr gutes Gefühl. Wir hatten über alles gesprochen und auch darüber, dass der Welpe aus Rumänien natürlich noch nicht stubenrein oder perfekt leinenführig ist und noch nicht alleine bleiben kann. Auch braucht der Welpe viel Vertrauen und Sicherheit, da sie sehr sensibel ist. Sie bestätigten mir immer wieder, dass sie Erfahrungen hatten und ich dachte die ganze Zeit, sie würden das Mädchen schon behutsam großziehen. Immerhin wäre die Besitzerin wegen ihres Babys auch immer zu hause bzw. eine Großmutter wäre auch bereit auszuhelfen. Wir wollten auch in Kontakt bleiben und uns zum Gassi verabreden, da ich den Welpen am liebsten selbst behalten wollte.


    Lange hat sich die neue Besitzerin auf meine Kontaktversuche nicht gemeldet. Morgen wollte ich dann deswegen eine unangekündigte Kontrolle machen und heute hat sie sich endlich einmal gemeldet. Begeistert klang sie nicht und redete nur von Probleme mit dem Welpen. Sie würde ihre Besitzerin nicht mögen, würde "mit Absicht" ins Haus machen obwohl man mit ihr Gassi geht, sie würde schnappen wenn man "ihr zeigen wollte dass das falsch ist" und sie kann nicht alleine bleiben. :( :( :( Nach dem ich sie belehren wollte, kam wieder keine Reaktion. Später hat mich dann eine Bekannte, die mit mir wegen den Hunden zusammen arbeitet und die Verträge macht, angeschrieben und gemeint, dass der Welpe nun zurückgehen würde. Und nochmal später hieß es dann, die Besitzerin würde den Welpen nun doch behalten weil sie die Schutzgebühr von 200 EUR nicht wiederbekommt.


    Im Schutzvertrag, den wir unterschrieben haben, steht aber dass wir das Recht haben, das Tier bei Probleme oder nicht artgerechter Haltung zurückzunehmen und dass dann die Gebühr nicht erstattet wird.


    Klar ist, dass der Welpe es dort nicht gut haben wird aber die Besitzerin ihn nicht aushändigen wird.


    Was kann ich jetzt aber tun?
    Wenn ich vorbeifahren würde, würde sie mich sicherlich nicht hereinlassen oder mir den Welpen geben. Hätte ich Rückendeckung von der Polizei oder dem Gericht? Auch wenn ich nur behaupten würde , ich würde diese einschalten, um etwas Druck zu machen?


    Was würdet ihr tun? Hat jemand Erfahrungen mit sowas? :(

    Huhu,


    vielen Dank für Eure Antworten und Hilfe :)


    Also zuerst einmal, es gibt nur mich und Merlin. Kein "ihr".
    Konsequente Erziehung gibt es schon seit er Welpe ist. Er kann alle Grundkommandos gut, er kann sich daheim und in der Öffentlichkeit benehmen, er beherrschst auch Abbruchsignale (Nein, Schluss jetzt, Aus) und ein Zeichen, dass er sich jetzt mal hinlegen und entspannen soll. Das klappt in der Regel auch alles einwandfrei, außer wenn er wieder seine 5 Minuten hat oder im Haus viel Trubel ist. Mitbewohner da, Besuch, etc.
    Wir gehen natürlich auch nicht jeden Tag Riesenaction machen. So wirklich viel Action während des Auslaufs gibt es nur so zwei mal in der Woche mit bewusstem Hundekontakt. Da darf er auch nur hin, wenn ich sage "Okay". Allgemein darf er nur aufstehen, losrennen, von der Leine, an sein Fressen, etc. mit diesem Kommando. Was er auch respektiert. Meistens bin ich dann also alleine unterwegs und gehe dann in meiner Gegend auf das Feld oder meine normale Gassirunde, wo wir so gut wie niemanden treffen, vorallem keine Hunde. Auf dem Weg dahin ist Wohngebiet. Da wird dann ein bisschen Alltag traniert wie zB ruhig an Menschen, angeleinten Hunden vorbei gehenen, an der Straße sitzen bleiben, schön an der lockeren Leine gehen (klappt super). Dann darf er ganz Hund sein ohne viel Trara. Ab und zu vllt. mal ein bisschen Zerrspiel. Oft hock ich mich dann im Feld unter einen Buch und lese und er legt sich irgendwann dazu. Auch wenn ich alleine eine großere Runde mache oder zB Ausflug in die Stadt mache, etc. ist er dannach müde und schläft.
    Daheim machen wir auch Tricks mit dem Clicker und fangen nun auch ganz langsam mit dem Dummy an. Wenn wir eben alleine sind, entspannt er sich auch viel schneller (hat nur seine 5 Minuten manchmal) und pennt dann auch sehr lange. Nur eben wenn ich bei meinen Eltern zu Besuch bin oder mein Mitbewohner oder Besuch da ist dreht er erstmal auf und es dauert eine Weile bis er sich beruhigt und entspannt neben uns sein kann :( Und wie gesagt, so lange versuche ich es mit Geschirr und Leine, auf seinen Platz schicken oder dicht bei mir halten.


    Ich schätze einfach, dass ich wohl einfach konsequenter sein Getue währenddessen unterbinden muss.


    Danke für eure Tipps :)