Nene, in ernsthafte Diskussionen misch ich mich nicht ein, da gibt's für mich eh nichts zu diskutieren Es hat halt jeder seine Meinung. Das Thema der Züchterei gehört aber irgendwie zum Doodle dazu.
Und ich bin übrigens der Meinung, dass man es einfach selber besser machen muss, wenn man meint, dass andere es nicht richtig machen. :)
Beiträge von Schmuh
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Für mich war damals eines der 'Worst Case'-Szenarios, dass der Hund geschoren werden muss und damit nicht klar kommt. Das wäre für mich der Horror gewesen.
Bürsten hingegen ist, solange der Hund nichts dagegen hat, einfach Wohlfühlzeit für mich. Man hockt sich Abends gemeinsam auf den Teppich, krault nebenbei noch mal die Ohren, und hinterher, wenn auch der verzottelte Bart tapfer überstanden wurde, gibt's ein Stück Pansen. :)
Ich kann aber auch verstehen, dass nicht jeder so viel Zeit dafür hat. Ich genieße das unheimliche Privileg, 24h am Tag mit Balou zusammen sein zu können. Davon nutze ich gerne auch die Zeit zum Bürsten.
Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass es gar nicht erwünscht ist, dass man von seinem Doodle etwas positives erzählt. So von wegen Lobpreisen, falsche Versprechungen, usw.
Ich erzähle gerne von Balou, weil ich hoffe, dass damit auch Doodle-Interessenten klar wird, dass es eben Hunde sind - weder Monster noch Wundertierchen.
Und je mehr Leute von ihren Doodlen erzählen, desto schneller dürfte auch klar werden, wie unterschiedlich diese sein können.Ich hab hier noch so ein paar schöne Klettenfotos. So sieht er im Sommer regelmäßig aus.
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Also ich benutze zwei Bürsten. Die eine sieht aus wie die Doggyman (musste ich erst googlen...), wobei die auf der Rückseite auch noch andere Borsten hat. Die scheitert aber meistens an den Kletten und Grannen. Nur wenn die noch ganz oberflächlich drin hängen, geht es mit der raus.
Und nach langem Rumdrücken um den Preis, hab ich doch noch einen Furminator geholt, was sich wirklich gelohnt hat.Shampoo nehme ich nicht, gezielt gebadet wird Balou nicht. Dafür springt er bei nahezu jedem Wetter in irgendein Gewässer. Ich habe das Gefühl, das tut seinem Fell ganz gut, auch wenn es nur bis zum nächsten Schlammbad hält
@pauline31
Hättest ihn mir vorbei bringen können, ich hätte das gern übernommen -
Die entferne ich mit einer Zupfbürste (dafür nehme ich meine Doggyman, mit der geht das am besten). Das geht zumindest bei meinen Jungs eindeutig viel schneller als von Hand.
Wo in der Eifel denn? So weit von der Eifel sind wir nicht weg, zumindest nicht vom Randgebiet bei Aachen.Mit Bürsten komme ich da nie weit. Meist sind die Kletten schon so richtig eingefilzt, dass vorsichtige Handarbeit angesagt ist.
Wir wohnen in der Nordschleife vom Nürburgring. Genau drin :)
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Ich mag bürsten - und Balou auch. Bei uns passt das also :) Mir ist es auch lieber als Scheren.
So wie ich das mitbekommen habe, gibt es bei den Labradoodle vor allem drei verschiedene Fellsorten: Das eine wächst endlos und muss geschoren werden wie beim Pudel, das zweite ist eher kurz und drahtig ähnlich wie beim Labrador und muss nicht geschoren werden und das dritte ist dieser Schafspelz, wie Balou ihn hat.
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Gern würde ich auf dein Angebot zurück kommen, aber du wohnst tatsächlich ein Stückchen weg von mir.
Balou finde ich optisch ansprechend.
Sein Fell sieht auf den Fotos tatsächlich wie das eines Schafes aus, also ähnlich.
Filzt es recht und musst du ihn scheren (wenn ja, wie oft)?Scheren muss ich ihn nicht. Aber es filzt, ja. Er wird jeden Tag gründlich gebürstet und einmal in der Woche richtig, richtig gründlich. Kletten rausfummeln kann auch mal 'ne Stunde dauern.
Besonders fällt mir bei ihm noch auf, dass das Fell sehr unterschiedlich ist. Am Bauch glatt und eher dünn, am Hintern dichter als am Rücken und am Kragen wie eine Löwenmähne, und oben auf dem Kopf hat er eine regelrechte Tonsur. Während ringsum und selbst an den Augenbrauen das Fell etwa fingerlang ist, hat es dort nur geschätzt 1cm. -
Also ich stelle mich immer gerne für Kennlernbesuche zur Verfügung :) Leider scheinst du auch nicht gerade in der richtigen Ecke zu wohnen. Aber falls du mal in der Eifel bist, kannst du gerne vorbei kommen.
Was die Optik angeht ist Balou wohl auch nicht der typische Labradoodle. Zumindest sein Felltyp scheint (ich sage mal zum Glück, der Gesundheit wegen) recht selten vorzukommen. Er hat nämlich den Pelz von einem Schaf geerbt
Achja, übrigens fand ich graue Hunde immer schrecklich. Und diese Bärte erst! Schlappohren gingen auch nicht wirklich.
Aber bei Balou war es Sympathie auf den ersten Blick und nun sind natürlich alle grauen, bärtigen Wuschelhunde toll -
@datKleene
Eifel, also gar nicht soo weit weg, aber leider bin ich nicht mobil -
Auch ich höre gerne von Pudeln. Insbesondere von den Großen :)
Labradore, klar, sieht man immer wieder und kennt man. Aber ich bedaure sehr, dass ich noch keinen Großpudel kennen lernen durfte - nur aus der Ferne.
Labradoodle gibt es hier in der Gegend übrigens außer Balou gar keine.
Dafür hab ich letztens als potentiellen Zweithund eine andere Doodle Hündin kennen gelernt. Die sah Balou zum Verwechseln ähnlich, hat aber leider eine unschöne Vergangenheit und befindet sich nun im Tierschutz. Deutsche Dogge x Pudel war das, wohl gezielt als 'Great Doodle' gezüchtet: https://drive.google.com/file/…_52BsUDlKOFF0em5NWmc/view -
. . ... ähmm ich füge noch total verfressen und apportiert leidenschaftlich gern dazu.
Muss nicht zwingend auf einen Labrador hindeuten. Gibt auch solche Pudel.*psst* Ich hab eh den Verdacht, dass bei meinem Werpudelchen auch noch Katze und Schaf mit eingekreuzt wurden
@AlexMITSam
Süß ist dein Kleiner. Den Hundeblick hat er echt perfektioniert :)