Beiträge von Schmuh

    Huhu, ich hoffe ich bin richtig und dass mir hier geholfen werden kann.
    Ich wünschte mir sehnlichst halbwegs scharfe Bewegungsfotos von meinem Balou machen zu können - und scheitere kläglich daran, was ich auch versuche. Im Gegenteil, es scheint immer schlimmer zu werden.
    Ich bin bei weitem kein Profi, aber eigentlich ... eigentlich sollte das doch irgendwie möglich sein, oder? *hoff*


    Ich hab eine Sony alpha 230 und theoretisch noch ein weiteres Objektiv von Minolta.


    Um mal die Katastrophe bildlich darzustellen:


    Mit Vögeln im Flug hat das immer geklappt. Das ist die gleiche Kamera:


    Kann mir jemand weiterhelfen und vielleicht Tipps oder noch besser, eine Anleitung für D**fe geben?

    Mich freut heute vor allem die Situation, in der es so gut geklappt hat :)


    Heute war der Nachbar (laut dem Balou wegen dem Zerren unbedingt einen Stachelwürger braucht) auf dem Gehweg gehockt um den Zaun zu streichen. Auf Handzeichen hat Balou sich auf den Boden geschmissen und auf den Rücken gerollt. Dann ganz kurz Schleichen geübt, einmal Kreiseln, und schon ging es ganz artig am Nachbarn vorbei.
    Ich bin also doppelt stolz auf ihn. Zum einen, dass er so bei der Sache war und alles so toll gemacht hat, trotz (aus seiner Sicht) sehr großer Ablenkung. Und zum anderen, dass er es dem Nachbarn so richtig 'gezeigt' hat ;)


    Außerdem hat er bei der Operation 'Zeckenkopf-Entfernung' sehr tapfer still gehalten, obwohl das schmerzhaft gewesen sein muss.

    Meiner Meinung nach ist es das einzig Richtige, einen Hund nicht sofort mit zu geben.


    Ich habe es nun leider schon umgekehrt erlebt. Da wird von den Verkäufern erwartet, dass man den Hund sofort mit nimmt und seltsam angeguckt, wenn man sagt, man möchte ihn zunächst mehrfach besuchen und in aller Ruhe kennen lernen.
    Da wird man richtig überredet, den Hund doch einfach einzupacken, er könne noch irgendwo im Auto Platz finden, man könne ja Futter und alles mitgeben, und im Notfall würde man den Hund auch jederzeit zurück nehmen wenn es doch nicht passt (zur Richtigkeit: das war tatsächlich problemlos möglich und der Verkäufer mitnichten unseriös).


    Dass man einen Hund mehrfach besuchen darf, scheint die absolute Ausnahme zu sein. Verstehe ich aber überhaupt nicht.

    Ich freu mich, dass ich nicht die einzige bin, der sowas passiert. :D


    Zum Beispiel wenn die Kinder ins Auto klettern und mir ein "Feiiin" im besten Tonfall entrutscht. :ops:
    Dafür kassiere ich dann auch ein vorwurfsvolles "Mammaaa!"

    Solche Aussagen habe ich zum Glück noch nie gehört. Würde ich aber auch nur die Augen verdrehen und ignorieren.


    Meine Aussage als Doodle-Besitzer wird vermutlich nicht großartig weiterhelfen.
    Ich habe Balou gesehen als er 8 Monate alt war und mein Bauch schrie: "Das isser!"
    (rein äußerlich entsprach er fast gar nicht meinen ursprünglichen Traumvorstellungen. Außerdem dachte ich anhand der Bilder erst, da müsste ein Schnauzer mitgemischt haben)
    Ich habe gemeinsam mit meiner Familie Balou über einen längeren Zeitraum kennen gelernt und festgestellt: "Ja, das isser!"
    Ich habe die Aussagen den Besitzers bezüglich der Herkunft überprüft, was soweit gestimmt hat (einfach nur, um keinem Betrüger aufzusitzen).
    Zudem stand der Labradoodle, seit ich eine Hündin persönlich kennen gelernt habe, auf der 'könnte passen'-Liste. Zusammen mit vielen anderen Rassen ;)


    Warum habe ich mir also keinen Labrador oder Pudel geholt? Weil es keinen Hund dieser Rassen gab, der mich so angesprochen und zu mir gepasst hat. Allerdings wollte ich eh keinen Welpen vom Züchter, da bleibt in der Regeln eben nur "Aus zweiter Hand" bzw. aus dem Tierschutz.


    Ausschließen würde ich inzwischen keinen Hund der Ursprungsrassen. Beim Labrador finde ich das Fell zu kurz - beim Pudel hätte ich Sorgen, ob ich das mit dem Scheren hin bekomme. Ausschlusskriterien sind beides nicht, nur Bedenken. Charakterlich könnten beide passen.

    Da es gerade in zwei anderen Threads erwähnt wurde: Eine große Rolle spielt sicher auch, dass die meisten Menschen Mischlinge für gesünder halten.

    Wobei jeder, der das mal ein bisschen hinterfragt, zumindest skeptisch werden sollte. Die Logik dahinter habe ich noch nie eingesehen.
    Genauso wie bei anderen völlig unrealistischen Versprechungen.

    Oh.mein.Gott. Ist der süss! Und so was von meinem Beuteschema.Ein bisschen schade ist es, dass er nciht früher vermittelt wurde und die neuen Besitzer die Wuschelwelpenphase nicht mitbekommen konnten, aber diese Zeichnung im Gesicht! Die Augen!
    Bin total verliebt. (aber nicht in Versuchung. Ich kriege gerade den einen, erwachsenen Hund nur schwer gewuppt)


    Ich bin schwer in Versuchung. Das ist so gemein :D Für mich ist es nur ein Negativpunkt, dass er noch so jung ist ... Aber wenn man sich diesen süßen schönen Wuschel anguckt, könnte man schon schwach werden. Ich hoffe, er findet ganz schnell eine ganz tolle Familie :)

    Doodle x Pudel nennt man dann F1b. Wie so eine Zucht aufgebaut wird, war mir auch neu, mal wieder was gelernt. Aber Doodle x Pudel gibt es häufiger, das scheint eine gängige Rückzüchtung zu sein.


    Dass der Pudel optisch so stigmatisiert ist, besonders unter Männern, ist tatsächlich schade. Aber der Mensch guckt nun mal auf Äußerlichkeiten, das wird sich so schnell nicht ändern. Davon wird die Hundezucht doch immer wieder beeinflusst.

    Ich würde jeden Hund kritisch betrachten, der nur 150 Euro kostet. Man sollte mit keinem Hund ein 'Schnäppchen' machen können. Aber das ist wohl Einstellungssache.
    Ich habe noch keinen Labradoodle für 1500 Euro gesehen, habe aber auch nicht gezielt gesucht. Wenn, dann sieht man Doodle-(oder ähnliche)Züchtungen für um die 700 oder 800 Euro. Genug Geld, damit die Leute sich gut überlegen, ob sie das wirklich in einen Hund investieren wollen. Ich würde es aber auch einem Rassehund-Züchter gönnen, 2000 Euro oder mehr für seine Welpen zu verlangen. Lieber zu viel, als zu wenig.

    Weil 'Labradoodle' für mich weniger umständlich klingt. Zumindest für mich. Wenn genug Zeit da ist, kann man ja immernoch erklären, was damit gemeint ist.
    Ich werde nie verstehen, warum die Leute immer so darauf pochen, dass ein Hund nach korrekter Rasse benannt werden muss. Ist es ein Beinbruch, wenn irgendwo "Mischling" statt "Kurzhaarcollie" steht? In meinen Augen nicht. Genau so wenig juckt es doch, ob jemand Doodle oder Pudelmix oder meinetwegen Senfhund sagt. Und ich sag halt Labradoodle. :)