Beiträge von Schmuh

    "Mimose" find ich gut. Das könnte man bei mir aber auch dranheften. Wäre das nicht ein guter Shirtaufdruck für den nächsten Arztbesuch? :)


    Nachdem ich ein halbes Jahr lang im Krankenhaus war und täglich gepiekt wurde hab ich da auch so einiges miterlebt.


    Das Beste waren aber die Ärzte, die meinen Tropf einstellen sollten, an dem ich beinahe permanent hing. Fast jedes Mal wurde ich gefragt: "Wissen Sie, wie das Ding funktioniert? Können Sie mir das erklären?"
    Echt sehr vertrauenerweckend ;)


    Auch gut, bei der Nachfrage nach der Blutuntersuchung, Ergebnisse und so: "Oh, tut mir leid, aber Ihr Blut haben wir leider verloren."

    Wenn jemand vorbei geht oder fährt, nehme ich Balou auch immer einen Schritt auf die Seite und lass ihn sich hinsetzen oder -legen. Ganz einfach, weil es sonst vorkommen könnte, dass er vor überschwänglicher Freude jemandem seine Pfoten ins Gesicht drückt und ich sehr gut verstehen kann, wenn man das nicht lustig findet. Ist einfach eine Frage der Höflichkeit.
    Und für mich ist es angenehmer, wenn er brav neben mir hockt, statt während dem Vorbeigehen in der Leine zu hängen.
    Ein "Danke" erwarte ich nicht dafür, hab ich auch noch nie bekommen. Aber dafür schon oft das noch viiiel schönere: "Ihr Hund ist aber gut erzogen!", "Der ist ja lieb!", "Toll, wie der hört!" ;)

    Zitat


    Ich hab auch - ehrlich gesagt - noch nie gehört, dass Rehe über Zäune IN Gärten springen?


    Sag das mal den Rehen, die in meinem Garten (komplett eingezäunt, hoch genug für den Hund) ein und aus gehen. Direkt im Garten, wenige Meter vom Haus, haben meine Kinder schon ein Kitz aus dem Gras hochgeschreckt. Ich ahne bis heute nicht, wie das Kleine über den Zaun gekommen ist.
    Die Nachbarn haben 2 Meter hohen Zaun rundum, der hilft. An Menschen, Hunden oder anderem stören die Rehe sich allerdings gar nicht.


    Gegen was ein Hund helfen kann, sind Wühlmäuse. Funktioniert sehr effektiv. Aber dafür hat man natürlich zig Buddellöcher im Garten. :)

    Ich habe zwar keinen Goldendoodle, aber einen Labradoodle (der immer für einen Irischen Wolfshund gehalten wird) - und berichte gerne, wenn ich weiterhelfen kann :)


    Über die Sache mit den Züchter lässt sich ja reichlich streiten. Ich bin nach wie vor der Meinung, man sollte genauso vorsichtig und mit Bedacht den Hund auswählen, wie bei jeder anderen Rasse auch.

    Ist mir vor vier Jahren passiert ...


    Ein Werbeanruf, das übliche Blabla, keine Ahnung worum es ging, hab sofort kommentarlos aufgelegt.
    Da kommt doch glatt ein paar Sekunden später der Rückruf und ich wurde durchs Telefon angebrüllt:
    "Was fällt ihnen ein, einfach aufzulegen!!" Gefolgt von einigen Beschimpfungen.

    Das hört sich an wie bei mir. Allerdings hat es hier zeitgleich auch noch ein Nachbarshund bekommen, daher bin ich gar nicht auf eine Unverträglichkeit gekommen. Getreide bekommt mein Hund eh nicht. Zusammenhang zu Wärme konnte ich auch noch nicht herstellen.
    Seit wann hat er das denn?


    Balous Schleckwunden (hauptsächlich zwischen den Hinterbeinen, aber zwei Stellen hat er sich auch an den Vorderpfoten aufgeschleckt) sind schon so gut wie verheilt, ging recht schnell seit ich ihm das Schlecken und Knabbern konsequent verbiete.
    Ich vermute bislang, dass es irgendwas im Gras ist.

    Gerade wenn der Hund sich alles gefallen lässt, würde ich mich als Mutter dafür verantwortlich fühlen, dass der Hund auch Ruhe bekommt.


    Mein Hund ist ja auch so einer, der sich wirklich alle gefallen lässt. Schweineohr aus dem Maul pflücken, auf die Pfote treten, ... er zuckt nichtmal.
    Und genau deswegen gibt es für meine Kinder (4+7 Jahre) strenge Regeln. Gespielt wird nur, wenn ich anwesend bin und das Ok gebe. Wenn man den Hund streicheln will, wird er gelockt und nicht hingerannt - und wenn er nicht kommt, dann eben nicht. Wenn der Hund auf seiner Decke liegt, wird er vollkommen in Ruhe gelassen - kein Ansprechen, kein Locken, nicht vor ihm rumhüpfen, nicht hingehen.


    Einen solchen Umgang mit dem Hund wie beschrieben finde ich absolut verantwortungslos - sowohl den Kindern, als auch dem Hund gegenüber.
    Zum Wohl der Kinder gehört ja auch, dass sie den vernünftigen Umgang mit einem Tier lernen und auch vor evtl. irgendwann man negativ ausfallenden Reaktionen des Hundes geschützt werden (wenn er dann eben doch mal schnappt, irgendwann, ganz plötzlich).