Wie sonst auch.
Wohnwagen anhängen und sehen wie, wann, wo, irgendwas möglich ist.
Wenn nicht isses auch nicht schlimm. Erhol mich zu Hause eh am besten.
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Neues Benutzerkonto erstellenWie sonst auch.
Wohnwagen anhängen und sehen wie, wann, wo, irgendwas möglich ist.
Wenn nicht isses auch nicht schlimm. Erhol mich zu Hause eh am besten.
ZitatAchja, und das Training nicht gleich auf die Hasenwiese verlegen. Alltag, Alltag, Alltag. Bis es sitzt. Dann Ablenkung dazu nehmen, z.B. Hund in weiter Ferne, Hunde nah etc. Dann andere Ablenkung. Und dann erst ans Wild.
Lesen lernen tu ich ja auch erst mit dem Alphabet, nicht gleich mit der Doktorarbeit
Kann ich so unterschreiben.
Ich habe einen Pointermix mit einem ziemlich heftigen Jagdtrieb.
Am Anfang dacht ich, ich kann ihn nie ohne Leine laufen lassen. Also Schleppleine dran.
Ganz mit einfachen Sachen wie mit Schleppleine stehen bleiben bis er zu mir kommt angefangen. Mitunter das Ganze manchmal in 2 Stunden bewusst nur 7-8 Mal geübt.
Das Ganze habe ich nach dem "Grundgeorgle" und der Routinearbeit mit Dummytraining ergänzt. Der Dummy war ne olle gelbe Federtasche mit Geflügelwurst drin.
Vorher noch (um ihm überhaupt das "Such" näherzubringen) Fährtenarbeit.
Bewusst am Vorabend weniger gefüttert, das er auch ordentlich Knast hat um sich sein Futter zu verdienen.
Hinter mir liegen ca 10-11 Monate hartnäckiger Schleppleinenarbeit. Extrem lange Gänge im Wald bei jedem Wind und Wetter.
Manchmal hätte ich am liebsten in die Tischkante gebissen vor Verzweiflung.
Ich hatt Ihn die ersten 8-9 Monate im Wald garnicht mehr ohne Schleppleine laufen lassen. Im Normalbetrieb ohne Wald auch oft an der normalen Leine.
Angefangen hab ich nach einer Weile mit ganz banalen Sachen das Vertrauen zu vergrössern, z.B. die 10 Meter vom Gartenzaun bis zum Auto. Später verbunden mit "Halt" "Sitz" "Strasse". Inzwischen reicht nur "Strasse!"
Immer wieder hab ich im Wald überlegt "riskierste es?" NEEEEEEEE!!
Ich wollte mir die Erfolge nicht kaputt machen.
Die Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt. Ich muss sicherlich im Wald aufpassen wo er ist und das Timing, wann ich ihn abrufe, ist nach wie vor wichtig aber inzwischen kann ich Ihn weitestgehend ohne Leine laufen lassen.
Der Abruf muss ziemlich zeitig erfolgen. Inzwischen hab ich aber den Dreh raus. Wenn ich merke der Kopf wackelt mit der Nase im Dreck hektisch hin und her und die Nase ackert das er klingt wie ein Trüffelschwein, muss ich sofort abrufen, Leckerli rein und kurz Leine dran das er wieder runter kommt. Die Momente werden aber immer weniger. Laufen von Mal zu Mal kontrollierter und die Reaktion auf den Abruf erfolgt prompter.
Ich werde das demnächst anfangen auszubauen und die Leine in dem Fall auch wegzulassen und ihn nur noch von der Spur wegzuholen und dann weiterzugehen.
Wenn ich Jemanden treffe, der das Potential hat mich länger in ein Gespräch zu verwickeln, nehm ich ihn an die Leine. Einfach weil das Gespräch entspannt verlaufen soll.
Stillsitzen wenn Papa quatscht muss auch gelernt sein.
Im Frühjahr wenn die Wildschweine werfen und die Bachen mit ihren Frischlingen unterwegs sind werde ich auch im nächsten Jahr wieder vermehrt zur Leine greifen. Zumindest nach jetzigem Stand.
Ob er ein Karnickel jagd oder er von ner Bache zerfetzt wird ist risikotechnisch auch noch ein Risikounterschied.
Aber mal zum Punkt:
Nicht persönlich nehmen.
Der Fehler hängt am anderen Ende der Leine. Du sprischst zu wenig Hundisch. Aber genau darin liegt für mich der Reiz. Erstaunlich was ich durch ihn Alles über mich gelernt habe.
Schleppleine dran. Basta. Nicht weich werden, nicht "Na Ausnahmsweise!"
Schleppleine bis die Lektion "Konzentation bei Frauchen" und "Abruf" sitzt.
Dummytraining auch nur an der Schlepp.
Versuch den Reiz langsam zu steigern. Wenn Du merkst sie ist überfordert, ruhig wieder einen Schritt oder notfalls auch 2 zurückrudern und den Reiz erst 1-2 Wochen später wieder höher setzen.
Das wird.
Mit einem Mal kommt ein Punkt wo Du denkst "Wir habens tatsächlich geschafft!"
Wenn bei mir noch ein paar Monate ins Land gehen, schaff ichs bestimmt auch noch ihn so weit zu bringen das er auch mal 50 Meter ins Gebüsch verschwinden kann und auf Abruf wiederkommt. Aber das wär Königsklasse und für mich am ganzen Hund nur noch das Tüpfelchen auf dem i .
Berichte bitte weiter wie es läuft und scheue Dich nicht, zwischendurch immer mal wieder Tips zu erfragen. Würde mich brennend interressieren wie es weitergeht.
Viel Erfolg
Jeder soll mit seinem Hund machen was er denkt. Solange keine Körperliche und seelische Gewalt vorherrscht, sehe ich da kein Problem drin und ich werde mir auch nicht anmassen darüber zu urteilen.
Manchen Leuten mögen gewisse Erziehungsmethoden komisch erscheinen aber ich glaube das von Hund zu Hund individuell entschieden werden muss, wie man das angeht.
Mein Dicker hat auch ewig am Gartenzaun gepöbelt das die Heide wackelt. Zum ersten hat er sich selber tierisch reingesteigert und sich Stress gemacht und zum Zweiten isses mir auf den Wecker gegangen.
Ihn jedes Mal unsanft am Geschirr wegzuziehen und rumzublubbern war auch nicht das Richtige.
Leckerli geben war nicht möglich. Er kam ja nicht von alleine. Demzufolge konnte ich auch nix belohnen.
Das Einzige was was gebracht hat, war mir eine grosse Wasserkanone zu kaufen und immer wenns losging ihm eine Sekunde nach dem "aus" eine mit dem Wasserstrahl zu verpassen.
Inzwischen reicht "aus" und ein Leckerli gibts auch. Dammit hat sich "AUS" auch gut manifestiert.
Hat ihm nicht wehgetan und die Pistole is inner Versenkung verschwunden.
Ohne jetzt Alles gelesen zu haben.
Zitat
Ich tatsche denen doch auch nicht im Gesicht herum und sage: Wat haste für schönes weiches Fell!
Warum eigentlich nicht? Mach doch einfach mal.
Das mit dem Fell kannste ja durch "Man bist du putzig!" "du hast ja tolle weiche Haut!" ersetzen.
Und wenn Derjenige meckert "Platz" und "aus" sagen um einen blöden Blick hervorzurufen und zack, Leckerli reinstecken. Danach unaufgefordert gehen.
Wahrscheinlich würde ich mir einpinkeln vor lachen.
Bei uns schläft die Kleine auch im Bett. Das leider schon seit 10 Jahren. Die werd ich jetzt auch nicht mehr "rauswerfen". Schon um der Endlosdiskussion mit meiner Gattin aus dem Weg zu gehen.
Da der grosse aber "Meiner" ist hab ich von Anfang an gesagt "Ins Bett gibts nicht!"
Zum Ersten gehen mir die Hundehaare von der Kleinen schon tierisch auf den Wecker. Mal am Nachmittag 30 Min aufs Bett legen ist ein Klamottentechnisches Fiasko und endet meistens im neuen T-Shirt weil es voller Haare ist. Zum Zweiten hab ich keine Lust auf noch einen Drängler im Bett. Dann kann ich meiner Tochter noch vorschlagen ihr Shetlandpony mitzubringen.
Mir geht es Nachts schon auf den Wecker das (Frauen haben immer kalte Füsse) meine Gattin immer rübergekrochen kommt und mir meinen Platz wegnimmt, mir noch dazu mit ihren kalten Füssen Energie im Megawattbereich abzieht, und ich auf 50 cm Bettfläche schlafen kann. Wenn ich mir jetzt noch Emse Bremse dazu vorstelle, würde ich auf die Couch flüchten.
Wenn die Kleine nicht mehr ist (was hoffentlich noch lange dauert) sind wir uns einig, das Hund im Bett der Geschichte angehört. Auch beim nächsten Zweithund.
Davon mal ab ist die Bettwäsche ob mit oder ohne Hund nur ne Woche aufgezogen. Und jaaaa. Ich wasche sie und beziehe tatsächlich die Betten.
Die Hundekörbe gehen auch alle 2 Wochen durch die Waschmaschine. Typische Sonntags-Vormittags-Arbeit.
Unsere Kleine war fast 10 Jahre als der Große dazukam.
Da sie ein sehr gutes sozialverhalten besitzt, gab es überhaupt keine Probleme. Heute isses so das er sie ständig ziemlich penetrant zum Spielen auffordert und sie manchmal ziemlich angenervt ist. Sie erklärt Ihm dann schon was er zu lassen hat. Er orientiert sich sehr stark an ihr.
Der Grosskleine hat von unserer alten Dame Vieles gelernt, wofür wir viel länger gebraucht hätten als die hunde das geklärt haben.
Emse Bremse wollte Anfangs auf die Couch. Ich hab ihn ein paar mal runterbefördert. Ohne das es gefruchtet hätte.
Die Kleine lag oben und er wollte rauf. Denkste. Sie hat ihm ganz schnell erklärt wo ihr Platz auf der Couch ist und er ,als höchstes der Gefühle, auf der Ottomane zu liegen hat.
Es gibt etliche Beispiele die ich nennen könnte wo sie ihm mehr beigebracht hat als wir.
Fazit: Es gibt in zukunft immer 2 Hunde bei uns. Kunststück wird nur das Timing den einen Hund schon gut gefestigt zu haben bevor der Neue kommt.
Hi
Lange nicht mehr gemeldet.
Momentan könnte der Tag aber 48 Stunden haben.
Die Zeit geht ins Land und Pluto is schon fast ein Jahr bei uns. Pluto hat sich inzwischen rasant weiterentwickelt. Er ist zwar immernoch ziemlich durchgeknallt aber nen langweiligen Hund will ich ja nicht.
Alles in Allem aber ist er inzwischen ein absolut unkomplizierter Begleithund.
Das Allerschönste ist das im normalen Tagesablauf die Schleppleine eigentlich nur noch den Kofferraum ziert. Für Urlaube und unbekannte Gegenden hab ich sie sicherheitshalber bei.
Im Wald nehm ich nur noch ne normale Leine mit, falls Hundekontakte anstehen.
Da ich aber auf meinen Wegen, 85% der Hunde die kommen können schon kenne ist das auch eher selten.
Auf dem Pferdehof läuft er den ganzen Tag frei und die Wege vom Auto zum Gartentor laufen auch komplett ohne. Eigentlich kann man sagen das Pluto zu 99% seiner Tageszeit keine Leine mehr braucht.
Auch das Alleine bleiben im Haus ist inzwischen völlig Stressfrei.
Abends mal feiern gehen, die Hunde so ab ca. 19.00 Uhr mal alleine lassen klappt in den Abendstunden wo der Biorythmus "schlafen" sagt auch zerstörungsfrei.
Das Einzige ist das ich glaub ich den Gang zum Schlafzimmer begrenzen muss. Nur leider hat meine Luke zum Schlafzimmer (Schlafzimmer ist im Dachboden) keinen Deckel.
Das absolute Objekt seiner Begierde ist inzwischen das Ehebett.
1ter Versuch: "Nein!" "Raus!"
2ter Versuch von der anderen Bettseite: Das Gleiche!
3tter Versuch: Linke Pfote rauf warten, rechte Pfote rauf warten, ganz langsam den Kopf hochschieben und nachsehen ob der Alte es mitbekommt, langsam den Hintern in tiefster Gangart hinterherschieben und dabei einen möglichst leidigen Blick an den Tag legen.
Ergebnis: "Nein!" "Raus!"
Total beleidigt abhauen und jaaaaaa nicht den Korb im Schlafzimmer benutzen. Er legt sich dann bockig einen Stock tiefer hin. Nach 5 Minuten kommt er wieder und legt sich dann doch in seinen Korb.
Spätestens wenn ich dann schlafe wird ein erneuter "Angriff" gestartet.
Meine Frau bekommt es mit ihrem leichten Schlaf aber mit und die Nummer von geht vorne los.
Jeden Abend die gleiche Nummer 2 Mal rausgeflogen. 1 Mal von mir, 1 Mal von meiner Gattin und dann wird doch im Korb geschlafen.
Zum schiessen.
Was ich ihm irgendwie nicht abgewöhnt bekomme ist das Anspringen bei grosser Freude. Aber damit kann ich leben. Wer mich besucht ist darauf eingestellt und mir isses Schnuppe. An der Leine tut er es nicht. Da kommt der Wachtrieb durch.
Mehr Zeit zum toippern hab ich grad nicht. Ich werd versuchen morgen mal ein paar neue Fotos einzustellen.
ZitatIch brächte nur mal ein paar aufmunternde Worte. Werde ich irgendwann an anderen Hunden vorbei laufen können? Meine Trainerin sagt auch immer der zuverlässige Rückruf hängt auch mit Leinenführigkeit zusammen den was bei mir an der leine nicht funktioniert, funktioniert auch nicht auf 10 Meter Entfernung. Wie sind oder waren eure Erfahrungen? Freue mich schon drauf was von euch zu lesen...
Kann ich so unterschreiben.
Meiner war 10 Monate als ich ihn bekommen habe. Inzwischen isser 18 Monate und deutlich ruhiger.
Am Anfang wurde Alles kommentiert, angekläfft, gejagt, angeknabbert, an der Leine gezottelt und die Wohnung nach spätestens einer halben Stunde alleine umdekoriert. Das Spielzeug meiner Tochter zerpflückt.
Er war a ein ehemalger Strassenhund. Muss zumindest laut Aussage des Tierheims schon ne Weile alleine unterwegs gewesen sein.
Inzwischen isser ausgeglichener, hat auch mal gammeln gelernt, zerrt nicht mehr etc.
Das Wichtigste is immer nur dranbleiben.
ZitatAlles anzeigenAngenommen ich möchte einen hund, geh in's tierheim, u seh dort einen netten passenden kerl.
Die frage nach der rasse wird beantwortet mit 'labrador mix'/boxer mix oä.
Weil hundchen erst ein paar Monate alt ist, u genauso aussieht, hab ich natürlich auch überhaupt keinen Grund denen nicht zu glauben.
Also nehm ich ihn mit nach hause, melde ihn ganz normal an, so wie man halt einen labrador/boxer mix anmeldet.
Nach ein paar Monaten, hund wächst u gedeiht, denk ich plötzlich 'hm, der Kopf wird aber schon irgendwie sehr rund. Komisch, irgendwie schaut er ein bisschen aus wie der staff den wir immer im park treffen'.
-> was macht man dann??
Einfach nix, u hoffen das nicht irgendwer den gleichen Gedanken hat u mich meldet?
Wahrscheinlich eher nicht so günstig.
Nachträglich ummelden wird aber auch nicht so einfach sein. Was wenn mir das dann als 'erforderliche Zuverlässigkeit nicht erfüllt' ausgelegt wird?
Natürlich kenne ich den Spruch 'Unwissenheit schützt vor strafe nicht', aber wenn ich den hund aus einem ordentlichen tierheim hab, nicht aus irgendeiner komischen unseriösen orga oä, aus einem richtigen, öffentlichen, anständigen tierheim, da hab ich doch im Normalfall keinen Grund zu glauben, daß die mir (absichtlich) eine falsche rasse gesagt haben!!
Jetzt sitz ich aber da mit einem hund wo ich immer unsicherer werde ob die Angaben wirklich stimmen. Ich möchte nicht das er mir weggenommen wird, u selbst abgeben möchte ich ihn natürlich auch nicht. Schließlich hab ich ihn mittlerweile sehr gern u will ihn behalten!
Also, was bitte tut man dann in soeiner Situation?
Ich hab offiziell nen Boxer Pointer Mix. Der sieht von der Farbe mal ab ganuso aus wie er. Nur das meiner überwiegend weiß ist. Was er nun genau ist, kann ich auch nicht sagen.
Ich habe auch schon öfter den Gedanken gehegt, das Meiner was Anderes ist. Ich hab ihn mit 10 Monaten bekommen. Da sah das nicht annähernd so aus wie jetzt. Jetzt ca. 10 Monate später treten optisch das Grinsen, die hängenden Lefzen etc. hervor.
Ich werde mindestens 1 Mal die Woche angesprochen, obs nen "Kampfhund" (ich hasse dieses Wort) ist.
Ich antworte Pointer x Boxer. Abgewiegelt ist die ganze Sache dadurch das keine Sau (zumindest Nichthundebesitzer) nen Pointer kennt.
90% der Leute antworten meist sowieso "Ach die Listenhunde sind auch nicht anders als die anderen!"
Was soll ich tun? Den Hund weggeben? Einschläfern? Nen Prozess gegen das Tierheim führen und erst riesen Ärger auftun um das mir der Hund dann weggenommen wird?
Ich hab mich entschieden damit zu leben, ihn in Situationen die undurchsichtig sind an der Leine zu behalten und gut. Viel mehr bleibt mir nicht. Ich liebe das Vieh.
Zitat
In jedem guten Tierheim wird bei Welpen ein Gentest gemacht, damit man eine bessere Indikation der mitgemischten Rassen hat.
Ja. aber vergiss bitte nicht zu erwähnen, das in "guten Tierheimen" einen Hund zu bekommen auch so ne Sache ist.
Stelleweise bekommste als Harz 4 Empfänger da eher einen 500000€ Hauskredit als einen Hund. Teilweise musst Du Dich da so offenbahren, und Dir wird bei Interresse so das Wort im Mund rumgedreht und Sachen gefragt, das es so hingebogen wird das Du ausgerechnet nicht der Richtige für den Hund bist. Alles erlebt.
Diesen Krampf haben mir inzwischen auch schon viele bestätigt. Kein Wunder das die Tierheime platzen.
Is auch geil. Man verliebt sich in eine solche "arme Seele" und muss unverrichteter Dinge wieder abziehen.
Das hat leider zur Folge das viele sich unter Anderem auch Hunde von unseriösen Züchtern oder sogar vom Polenmarkt holen und die Tierheime sich noch mehr füllen.
Was tut man also? Geht zu anderen Tierheimen wo es einfacher geht. Weil man ja die Vermehrer nicht unterstüzen will.
Ich will nicht sagen das ich Das gutheisse. Aber ich kann es durchaus verstehen das die Tierheime (wenns dann so sein sollte) tricksen. Schlimm das es so ist das überhaupt getrickst werden muss.
Und die ganze Gutachterei is auch so ne Sache. Gentests sind vorm Gesetz mehr als wackelig wenn nicht sogar sinnlos. Also kommt der gute "Sachverständige" vorbei.
Nun habe ich z.B. einen Hund der mit 5 Monaten beim Gutachter war. Ich habe ein Gutachten über die Rasse. 2 Jahre später hat sich der Hund optisch als was ganz Anderes erwiesen, weil er einfach als Welpe nicht genau schätzbar ist. Sogar so dolle das selbst ein Blinder mitm Krückstock sieht was da drinsteckt.
Da frage ich mich dann ob das Gutachten im Ernstfall noch vorm Gesetz standhält?
Ich glaube nicht. Also muss zwangsläufig ein Neues angefordert werden, weil dich der arme Unwissende vom Ordnungsamt angeschissen hat.
Das dann dabei was Anderes rauskommt kann man sich an sogar 1nem Finger ausrechnen.
Also Gutachten nicht stichfest und Gentest ebenfalls nicht wirklich hilfreich.
Du bist als Hundebesitzer schlichtweg immer der Angeschissene. Ob mit oder ohne Gutachten.
Die eigentlichen Verbrecher sind die Verfasser der Rasselisten mit ihren angeblich gefährlichen Hunden.
Nicht mehr nicht weniger.
Vielleicht startet man ja mal Sowas:
https://epetitionen.bundestag.de/
Zitat
an tropentoni...ich habe mir gedacht, das wenn er "Fuß" kann automatisch dann auch lockerer an der Leine läuft. War bei meinem Exemplar falsch gedacht.
"Ich würde Ihn einfach nur kurz nehmen und Ihn ohne Federlesen schnell dran vorbeiführen." den Satz verstehe ich nicht was meinst Du damit?
Wie schon mal erwähnt ich geb nicht auf dafür mag ich ihn zu sehr. Ist ja ein ganz braver und verschmuster Kerle.
Hallo erstmal
Entschuldige bitte das ich erst jetzt antworte, zur Zeit könnte ich aber 48 Stunden Tage gebrauchen.
Ich meinte damit das Du einfach die Leine kurz nimmst und schnell dran vorbeiläufst ohne irgendwelche Kompromisse. Selbst wenn er hin will.
Is kein Patentrezept aber bei mir hat es so funktioniert. Nach ner Weile hat er von ganz alleine gerafft, das es nur dahingeht wenn ich ihn lasse. Natürlich hab ich Ihn gelobt wenn er von der Richtung abgelassen hat und sich wieder auf den vor uns liegenden weg konzentriert hat.
Nach ner Weile hab ich ab und an mal den Kontakt zugelassen. Dann aber erst wenn er an der Leine ruhiger wurde und die Konzentration wieder auf mich ging. Das dann schrittweise nach und nach gesteigert. Inzwischen schaut er nur noch auf die anderen Hunde und hat sie quasi im "Fadenkreuz" zerrt aber nicht mehr an der Leine.
Zitat
Also fange ich noch mal von ganz vorn an. Werd ihn erstmal nicht mehr von der Leine machen und das "komm her" üben. Wenn das an der Leine klappt, quasi mal als Belohnung mal kurz von der Leine los machen?
Ist das so ok? oder falsch gedacht?
Bleibt dann nur nach die frage, wie mach ich mich wichtig für ihn?
gute Nacht und danke nochmal für die Unterstützung.
Wie Du Dich für ihn wichtig machst, kann ich Dir nicht beantworten. Was weiss ich. Von mir aus mit Ihm Kuchen backen. Worauf er Bock hat und was Ihn als Belohnung jucken könnte musst Du irgendwie rausfinden. Irgendwas worauf er total abfährt für Dich nutzen.
Also ich hab Keule das ganze erste halbe Jahr (geschätzter Wert) überhaupt nicht von der Leine gelassen. 1 gerissenes Karnickel und 1 Mal ne gute Stunde im Wald meinen Hund suchen, noch dazu bevor ich zur Spätschicht musste und die Uhr getickt hat, haben mir gereicht.
Der Rückruf muss schon sicher sein bevor Du ihn abmachst. Jagen zum Beispiel ist eine ziemlich grosse Selbstbelohnung. Wenn er Dir ausbüxt erwischt Etwas und hört auf Deinen Rückruf nicht weil er Wild sieht ist nicht die beste Situation.
Ich hab ihn seit Anfang Dezember. Im Wald läuft er immernoch an der Schleppleine und ich wage jetzt erst die ersten Experimente ihn frei laufen zu lassen.
Ich würds ja so handhaben, das wenn die Konzentration bei Hundekontakt bei Dir bleibt und er nicht wild drauflosrennt, ich einen Schritt weiter in Richtung Freilauf gehen würde. Hundekontakt ohne Gezerre und Gejaule ist (find ich zumindest) nen recht guter Indikator.
Am besten Du fragst für bestimmte Situationen hier immer wieder mal nach. Patentrezepte gibt es leider nicht.