Danke füe eure Hinweise. Sehr hilfreich. Ich hab ja über die Feiertage Zeit mich damit auseinanderzusetzen. Werde ich auch tun.
Der Test ist eigentlich auch mehr informativ für mich selber und dient eigentlich bloss dazu meine weitere Vorgehnsweise zu bestimmen.
Sollte dabei herauskommen, das ein Pointer - Labrador oder was Anderes Unbedenkliches ist, mach ich weiter nix ausser ihn auch als Solches anzumelden.
Sollte dabei was Anderes rauskommen, muss ich eben einen anderen Weg wählen. Aber es wird nix so heiss gegessen wie gekocht. Daher bleibt mir zur Orientierung eigentlich nix ausser erstmal den Test zu machen.
Das hilft mir wenigstens insofern, das ich nicht blind in irgendeine Situation mit Paragraphen stürze uf auf die ich nicht vorbereitet bin. Arbeitsvorbereitung is die halbe Miete.
Ich werde berichten.
Beiträge von Tropentoni
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Hallo
Ich habe das Thema gerade mit meinem "Neuling".
Der sieht auch ein wenig nach Listenhund - Mix aus. Ich habe ihn ganz offiziell vom Tierheim als Pointermix übernommen und habe das auch schriftlich. Den Pointer kann man auch nicht verkennen. Allerdings weiss ich noch nicht, ob oder was da noch mit drin ist. Mein TA meinte es könnte auch durchaus ein Labrador bei sein. Allerdings ist das auch ungenau und Kaffeesatzleserei.
Meine Gangart wird jetzt die sein, einen Speicheltest einzuschicken um rauszufinden was drin steckt. Meine Hoffnung ist, das sich meine Sorge als unbegründet herrausstellt.
Wenn nicht werde ich zusehen, das ich einen Wesenstest einhole und ihn mit meinem, sauberen, Führungszeugnis anmelde.
Weggeben werd ich ihn nicht.Gruss Oliver
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Wenn 2 Hunde spielen, kommt knurren vor und gehört dazu.
Bei meinen beiden isses das Gleiche. Da wird auch geschubst geknurrt etc. Beides auch nicht leise.
Wenns ihr zu viel wird ignoriert sie ihn. Wenn er nicht aufhört, gibts ein ernsteres Grrr.. und dann ist auch Ruhe.
Das kann man auch eindeutig an der Tonlage unterscheiden.
Sie is Chef und das weiss er auch. Genau so benimmt er sich auch. Sie liegen beide zusammen im Korb und kuscheln völlig entspannt miteinander. Das würden sie nicht tun wenn sie sich nicht mögen würden.
Sie ist die Kleinere von Beiden und wird von einer kleinen Münsterländerin (um die wir wegen der Familienzugehörigkeit nicht rumkommen) oft stark gemassregelt bzw. unterworfen. Da hört man sofort am Ton das das kein Spielen ist.
Das fand er auch überhaupt nicht schön und hat seinerseits sofort reagiert und sie die Münsterländerin vorgenommen. Ich konnte noch rechtzeitig dazwischengehen.
Das heisst, das das Zusammenspiel der Beiden auch harmoniert. Sie geht nicht an sein Futter er nicht an Ihres.
Beim Vorbeilaufen, gibts auch nie ein Knurren.
Da ist völlige Akzeptanz beiderseits. -
Nachtrag, da das mit dem Editieren hier irgendwie nur manchmal funktioniert.
Zitat
Achso, warum kein Hund aus dem Tierheim? Meine Schwester und ich waren im Münchner Tierheim und da hieß es leider, dass 60% der Hunde total bissig sind und auch sonst wurde uns als Katzenverträglich genau ein einziger (! von 200 oder so?) empfohlen...
Das halt ich für schlichtweg nicht realistisch. Bei der riesigen Menge an Hunden, ist die Auslastung des TH wahrscheinlich am Anschlag. Das heisst die Tiere werden kaum beschäftigt und sind auf Grund der schieren Menge an anderen Hunden enormen Stress ausgesetzt. Dazu sind sie wahrscheinlich stark unterfordert.
22-23-24 Stunden am Tag in einem engen Raum sitzen ohne eine grosse Beschäftigung würde mich wahrscheinlich auch nicht gerade sanft stimmen.
Ich selber habe jetzt beide Varianten durch. Welpen sowie Tierheimhund. Ich würde mich wahrscheinlich inzwischen erher für Variante 2 entscheiden. Dadurch das es bei uns jetzt wahrscheinlich immer 2 Hunde geben wird ergibt Dieses den Vorteil, das man mit dem "verbliebenen Hund" testen kann wie der Eine mit dem Anderen harmoniert. Die Entscheidung trifft in dem Fall zum grossen Teil der "verbliebene Hund". -
Ich schliess mich Bubuka an.
Mach mal erst die Abschlussprüfung, finde ne passende Wohnung und sie dann weiter. In der Zwischenzeit kannst Du Dich, wenn Du hier schon angemeldet bist ganz in Ruhe mit dem Thema "Hundeerziehung", "Probleme mit Hunden", und Zeitaufwand beschäftigen. Ebenso mit der irgendwann mal in frage kommenden Rasse.
Gerade für einen jungen Hund, ist es nicht unwichtig am Anfang Stabilität, wie eine feste Bezugsperson, eine feste "Bleibe" etc. zu haben.
Manche Hunde kommen mit einem Umzug sehr schwer zurecht.
Davon mal ab ist es wirklich so wie Regula beschrieben hat.
"Fressen von ekligen Dingen", und "Im Wälzen von ekligen Dingen" kann ich nur noch durch "In die Wohnung schleppen von besonders ekligen Dingen" und durch "Erbrechen von ekligen Dingen" erweitern. -
Nabend
Da es heute nicht wirklich viel zu berichten gibt, ausser das die Rute dank Aloe Vera Gel, deutlich besser aussieht wollt ich euch meine aktuellen Liblingsschnappschüsse nicht vorenthalten. Die Fotos sind alle nicht gestellt sondern wirklich spontan aus der Hüfte geschossen.Du hast da Dreck an der Kutte.
Malen ist mir doch zu stressig.
Die beiden Hunde liegen ständig so zusammen im Korb.
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Na ein Glück hatte ich hinzugefügt, das ich eventuell ein extrem entspanntes Exemplar erwischt habe.
Davon ab ging es ja hier um Erfahrungsberichte und ich wollte "Nr. 6 Fällt komplett raus!" nicht so stehen lassen. Madamchen läuft schon seit Jahren ohne Leine.
Aber wie gesagt. Vielleicht haben wir auch Glück gehabt.
Sie Jagd bei uns den ganzen Tag und lässt sich auch bei einer Spur abrufen.
Kann allerdings wenns losgehen soll auch abgehen wie Schmits Katze. Ratten haben nicht mal die Zeit zu quietschen.
Ich selber habe schon länger mit JR ( bei der Reiterei anscheinend irgendwie Mode ) im Allgemeinen zu tun und bis jetzt eigentlich nur eine wirklich aufgedrehte und nicht zu bändigende Ausnahme erlebt. Hab aber die Halterin auch noch heute, mit hysterischer Stimme, im Ohr "*(weiss nicht mehr wie er hiess)* kommst Du mal bitte her!?!?"
Also liebe TE, wie Du siehst,Zitat
gehen was den PJR betrifft die Meinungen stark auseinander.
Lass Dich nicht beirren. Hast ja keinen Druck. Überlege in Ruhe ob Dir mehr Arbeit liegt oder nicht. Arbeiten muss man mit jedem Welpen. Ich denke das die Arbeit dabei auch nicht mehr, sondern nur "anders" ist.
Wenns Dir liegt mit dem Hund auf dem eigenen Gelände zusammen "Viehzeugs" zu suchen oder lieber was suchst, was eben wenns nicht ans Spazierengehen geht, sich neben Dir in der Sonne ahlt ist Deine Entscheidung.
Unmöglich einen solchen Hund zu sozialisieren ist es nicht und unser erster Hund war auch ein solches Exemplar. Allerdings ein Kurzbeiniger. -
Nicht sie schlechtesten Vorraussetzungen. Ich will Dir jetzt aber auch keinen Floh ins Ohr setzen. Da werden sicherlich noch genug Gegenargumente kommen.
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Hi
Ich muss mich mal kurz zu Nr. 6 äussern. Du schreibst, das ihr 5000 Qm Gelände habt. Sind die komplett umzäunt?
Der Parson ist ein ziemlich selbstständiger Jäger und will beschäftigt werden, allerdings hab ich festgestellt, das der Parson wenn er seinem Jagdtrieb folgen kann ein sehr ausgeglichener Hund ist. Bei 5000 qm sollte es eigentlich möglich sein das zu realisieren. Zumindest bei einem komplett eingezäunten Gelände. Unsere jagt eigentlich den ganzen Tag irgendwelches Viehzeug. Meist erwischt sie Ratten. Durch das stundelange Geschnüffel und Gesuche ist sie ausgelastet und lässt sich auch gut erziehen. Weil sie nicht zuu aufgedreht ist. Daher sind die Gassirunden am Abend oder auch am Tage zuemlich entspannt und sie lässt sich gut führen.
Abends liegt sie platt rum und will eigentlich nur dabei sein und wenn möglich kuscheln. Kann natürlich sein, das wir mit unserem Exemplar etwas extrem Unkompliziertes erwischt haben. Aber dazu können (und werden ) sich die Anderen ja noch äussern.Gruss Oliver
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Hallo
Da ich in 3 Schichten arbeite, stelle ich mit die Frage wie es mit der Biologischen Uhr bei Hunden aussieht.
Wenn ich Abends von der Spätschicht komme, geh ich nochmal gegen 23.00 Uhr mit den Hunden. Bei der Frühschicht gegen 22.00 Uhr nochmal, das die Zeiten wenigstens halbwegs übereinstimmen. Da die späten Stunden, auf Grund von wenigem Verkehr auf der Strasse, eigentlich ideal sind um Fuß zu üben frag ich mich ob die Biologische Uhr bei Hunden im gleichen Masse tickt wie bei uns auch. Und ob der Lerneffekt Abends nicht geringer ausfällt bzw. Es überhaupt sinnvoll ist dem Hund zu versuchen was beizubringen.
Wenn ich Hunde beobachte, sind sie bei einem Gräusch sofort da und wachsam. Ich muss erstmal klarkommen und versuchen mich zu orientieren.
Würde mich über eure Meinungen freuen.Gruss Oliver