Also ich seh da auch nix.
Bei meinen gehts da deutlich rabiater zu. Zwischendurch gibts bei uns mal nen kurzes Zähnefletschen wenns der Kleinen langsam zu viel wird und dann is wieder gut. So lange sich nicht einer mit ner engekniffenen Rute zurückzieht, und der Andere hinterhergeht, is das meist unbedenklich.
So lange das Spiel hinterher weitergeht, is das schon ein Zeichen dafür das es für beide OK ist.
Geh da bloss entspannter ran. Such Dir mal ein paar Videos wie Wölfe miteinander spielen. Schlussendlich ist dieses Gespiele auch nix weiter wie ein Vorbereiten für die täglichen Lebenssituationen die auf ein frei lebendes Tier im Normalfall nun mal warten würden wenn wir nicht ein Haus um sie rumbauen würden.
Beiträge von Tropentoni
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Moin
Pluto hats jetzt geschafft die Treppe ins letzte Stockwerk zu meistern. Na gut. Nen Bisschen Hilfe beim Üben hatte er.
Ab jetzt schläft er also im Schlafzimmer. Wie Jelli auch. Nur an 1ns muss er sich gewöhnen. Er kann nicht ins Bett. Jelli stört mich dort zwar auch aber nach 10 Jahren gewöhn ich ihr das nicht mehr ab. Aber Pluto wird mir als "Kuscheltier" dann doch langsam zu gross.
Fest steht das ich wenns Jelli nicht mehr gibt auch keinen Hund mehr im Bett dulden werde.ZitatAuf dem ersten Bild hätte ich nie und nimmer einen Pointer vermutet...auf den dritten dann schon eher... :D. Die Fleilaufdinger stufe ich bisher als sehr mutig deiner seits ein und lasse das mal auf mich wirken.
Hm. Ob Pluto nun ein reinrassiger Pointer ist kann mir wahrscheinlich nur ein DNA Test sagen. Überlege schon ob ich mal ne Probe einschicke ums rauszufinden. Is für die Haftpflicht auch nicht ganz uninterressant.
Wenn ich ihn im Lauf sehe, würde ich das aber schon meinen. Auch Wesenszüge wie Bewegungsdrang und Sensibilität passen. Er bewegt sich auch recht anmutig und schafft es Stellenweise regelrecht zu "stolzieren"! Vielleicht sehen aber Andere mehr als ich. Werde mal versuchen ein Video zu drehen und hier reinzustellen.
Offen gestanden isses mir selber eigentlich auch egal. Ich muss mich sowieso auf ihn einstellen, wie er jetzt ist. Da kann ich mir mit nem Mix genauso die Karten legen wie mit einem "echten".
Zum Thema freilaufen muss ich sagen, das ichs ja irgendwann sowieso versuchen muss wenn ich rausfinden will obs klappt. Daher bleibt mir nicht viel das ausser das Risiko abzuwägen und auf Geländebeschaffenheit sowie äussere Einflüsse zu achten. Nen Restrisiko gibts im Leben immer. Allerdings würde ichs auf der Strasse im Leben noch nicht riskieren.
Ich achte aber peinlich genau darauf, nicht an der Leine zu ziehen, sondern Diese wirklich nur als Rettungsanker zu sehen. Ich arbeite von Anfang an nur mit Kommandos und eigentlich hängt die Leine so gut wie immer durch.
Ich habs bei Jelli erlebt, das wir am Anfang auch zu viel an der Leine gezogen haben. Wenn das erstmal drin ist, bekommt man es nur schwer wieder raus. Davo ab das ich Dieses am Hals (und oder Brustkorb) Rumgezerre fürchterlich finde. Kann da bei manch überfordertem Hundebesitzer oft nicht hinsehen. Is mir selber auch viel zu anstrengend, da ich auch Trainingsbedingt viel mit Muskelkater rumlaufe.
Morgen ist aber Training in der Gruppe angesagt. Mal sehen wie es da läuft. Heute konnte ich nicht wirklich viel machen ausser Treppensteigen üben. Meine Frau meinte er macht im Schlafzimmer einen höchst zufriedenen Eindruck. Bumm. Gelegen. Nen entspanntes Stöhnen. Ruhe. Scheint mich auf jeden Fall etwas von Zufriedenheit zu vermitteln.
Ich werde von unserem morgigen Training berichten. Habe mich auch schon mit Leckerlis eingedeckt, um es vielleicht am Sonntag noch zu schaffen Fährtenarbeit einzustreuen. Allerdings kann er sich nach DER Woche darauf einstellen das mal länger als 4-5 Stunden schlafe. Da muss er durch. Sich erleichtern übernimmt Kirsten morgen früh.
Ich werde auf jeden Fall vom Training berichten. Vielleicht schaff ichs auch mit dem Video.Nen schönes WE wünscht Oliver
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Hallo miteinander
Gestern hatte wir unser erstes Training. Mantrailing war angesagt. Da das Sitz sitzt (was fürn Wortspiel), kann man ihn auch schön absetzen und ihm den Start anzeigen. Es hat ne Weile gedauert bis er begriff was wir von ihm wollten. Nach einem Weilchen klappte es auch schon ganz gut. Allerdings wurde es nach einer Weile zu viel. Der Trainer hatte seine eigenen 4 Hunde da. Pluto hatte keine Probleme sich dort in der Pause mit einzuordnen da er sehr diplomatisch ist und Konflikte anscheinend durch Zurückhaltung löst. Ich bin dann das Risiko eingegabgen ihn von der Leine zu lassen. Er hat wie ein Irrer mit den Anderen rumgetobt. Das auf einem Waldweg. Aber das Schönste war für mich, das er beständig Kontakt hielt und sich beim wildesten Spiel nie zu weit entfernt hat. Immer kam er unaufgefordert wieder zurück und liess sich zwischendurch abrufen. Das Ganze war insgesamt auch nicht wirklich mit Training zu bewerten als viel mehr herauszufinden "Wie weit kann ich gehen?" und ein Herausfinden wie die Basis für das weitere Training ist.
Im Gespräch kam heraus das die ehemalige Agilitygruppe von Jelli immer Samstags da ist. Diese führen aber kein Agility mehr durch, da es die Gesundheit von 2 Hunden nicht mehr hergibt. Daher beschäftigen sie sich mit Nasenarbeit etc.! Kurz mit meiner Frau telefoniert. Der Samstag in der Gruppe ist jetzt fix. Wir nehmen Unser Töchterlein und Jelli mit. Womit wir wieder zum Thema "Familienprojekt" kommen.
Leider kommt Pluto heut etwas kurz, da ich jetzt selbst zu meinem eigenen Training muss. Aber ein 3 Stunden Powerprogramm jeden Tag bekommt glaub ich keiner auf die Reihe. Naja morgen gehts ja wieder in den Wald um die Nase zu benutzen.Schönen Abend wünscht Oliver
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Zitat
Ich bin da ja Kategorie Arschloch zu den Hunden die auf mich zustürmen.
Ich hab keine Lust da nen Fight schli chten zu dürfen.
Die Hündin geht auf solche Hunde nämlich los wenn sie in uns reinrennen.
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Offen gestanden bin ich wenn es die Situation erfordert ziemlich schmerzfrei. Is schon ziemlich lange her aber bei mir war eine Situation besonders eklig.
Ich bin mit meiner kleinen 10 Klio Terrierhündin unterwegs, und auf dem Weg begegnete uns öfter eine ziemlich stattlich gewachsene Schäferhündin.
Diese verhielt sich eigentlich prinzipiell ziemlich feindseelig gegenüber meinem Hund.
Die Besitzer wussten Dieses auch. Ich hatte daher auch bewusst nicht abgeleint und bin in einem Abstand von ca. 15 Metern dran vorbei.
Mit einem Mal macht Die Schäferhündin einen Satz kommt angeprescht und geht wie von Sinnen auf die Kleine los.
Die Besitzer standen völlig gelähmt daneben und zeigten keine Reaktion. Die Kleine war nur am quietschen. Da ich offen gestanden keine Lust habe mich mit einer im Beissrausch befindlichen Schäferhünden zu rollen blieb mir eigentlich nicht mehr viel ausser ein ziemlich unsanfter Tritt bevor es für die Kleine richtig böse endet.
Das Ergebnis war nich besonders schön da ich die Hündin ziemlich hart am Kopf getroffen hab. Bei dieser war es danach auch ne Weile dunkel. Das Gezeter der Besitzer hielt sich aber erstaunlicherweise in Grenzen.
Hinterher hab ich mir noch ziemlich lange Gedanken über das Ganze und mir auch Vorwürfe gemacht.
Später bin ich aber zu dem Schluss gekommen, das mir eigentlich kaum was Anderes blieb um die Bedrohung abzuwenden und ich eigenlich nichts entdecken konnte wie ich diese Situation hätte verhindern können.
Damit will ich sagen das nicht jede Situation vorraussehbar ist und man manchmal einfach machtlos ist.
Zerfleisch Dich deshalb nicht selber. Hinterher schlau quatschen kann man immer.
Ich kann also auch nicht sagen ob ich abgeleint hätte. Den Vorteil den ich im angeleint lassen sehe, ist der das ich einfach in Reichweite zu meinem Hund bleibe um zu reagieren. -
Hallo
Nimms mir nicht übel aber irgendwie hab ich das Gefühl, das Du Dich hier mehr erkundigst um Dein persönliches Gewissen zu beruhigen. Bei jeder Ansage das der Zeitfaktor das grösste Problem darstellt, les ich immer wieder welche Rasse passt und bei Vorschlägen wo sich der Labrador am meisten herauskristallisiert immer wieder das Wort Husky. Oder wenigstens einen Mix daraus.
Willst Du ehrliche Antworten oder das hören was Dir in den Kram passt?
Die Entscheidung das es wenn dann irgendwas mit Husky sein soll, hat sich bei Dir anscheinend ja schon manifestiert.
Davon ab sind 10 Stunden zu viel. Selbst wenn Jemand sich zwischendurch um die Mittagsvertretung kümmert, halt ichs noch für grenzwertig. Ich sehe das täglich bei meinen Hunden. Wenn Jemand kommen müsste zum Gassigehen, würde zumindest meine Jack Russeldame nur mitgehen weil es nötig ist.
Ist sie zwangsweise mal nen paar Stunden bei Jemandem Anderen einquartiert, liegt sie apathisch rum ohne das man sie zu Irgendwas motiviert bekommt ausser um die Notdurft zu verrichten. Freude kommt bei Ihr erst auf wenn ich oder meine Frau in Sichtweite sind.
Ein Hund kann sehr wohl unterscheiden wen er vor sich hat. Das eigene Rudel ist das eigene Rudel. Daher gibt es für einen Hund nix Wichtigeres als das Herrchen oder Frauchen da sind. Selbst ein Wochenende bei Deiner Tante ist für einen Hund auch nur ein notwendiges Übel. Genau so wie für meine Tochter eine Unterbringung bei Freunden oder bei Oma nur die zweitbeste Lösung darstellt. Zwar muss das auch nal sein, weil mann sich fernab vom Alltag auch mal als Paar fühlen will aber ist halt trotzdem nur ne Notlösung. Und auch dabei hab ich immer schon ein schlechtes Gewissen.
Es gibt inzwischen 6 Seiten in diesem Thread und trotzdem dreht sich die Diskussion im Kreis.
Wenn es nicht nach Vorstellung läuft kann man einen Hund nicht einfach ablegen wie eine schlechte Angewohnheit.
Das Wichtigste für einen Hund ist das eigene Rudel. Das möglichst lange am Tag. Punkt. Mehr hab ich dem Ganzen nicht hinzuzufügen.
Sorry für den Ton aber das musste jetzt mal raus. -
Auf Grund der Wünsche werd ichs doch riskieren.
Pluto im Flur. Am ersten Abend. Inzwischen hat er ein richtiges Wohlfühlbett unter der Treppe, da er sich dort anscheinend am wohlsten fühlt. Er erkennt den Platz unter der Treppe auch als Seinen an und liegt beim Gammeln auch ausschliesslich dort. Es sei denn Jelli macht sich kurzerhand mal darin breit. Dann liegt er davor mit dem "Ich will da auch rein!" Blick! Frag mich nur warum er es nicht versucht. Sie würde nix sagen. Schisser.
Beim Frisbie spielen mit Jelli. Nicht wundern über den Grössenvergleich. Jelli hat für einen Parson Jack Russel die erstaunliche Grösse von 47cm Schulterhöhe. Keine Ahnung was da schief glelaufen ist. Ich finds aber durchaus schön, das sie zu gross geraten ist. Zumal sie bis jetzt in 10 Jahren nur 1 Mal zum kastrieren beim Tierarzt war (von dem Impfen entwurmen Kleinkram mal ab) und sonst gesundheitlich bis jetzt keine Probleme hatte. Inzwischen stellt sich Rassetypisch ein leichter grauer Star ein (zumindest sieht es ganz leicht so aus), mit dem wir die Tage mal den Tierarzt konsultieren werden.
Pluto im Eimer. Auch das ist möglich.
Frisbie mit den Beiden macht Spass. Jelli findet zwar doof das Pluto schneller ist (das war sie bis jetzt nicht gewöht) aber findet super das sie cleverer ist.
Jelli erkennt den Wurf schon im Ansatz und ist auch schon auf halber Strecke während Pluto erst nach erfolgtem Wurf losrennt. Na ein Glück kommt frech weiter. Wenn Jeder ein Bisschen bescheisst, kommt Jeder zurecht.
Allerdings isses kompliziert Pluto das Ding wieder abzuluchsen, wenn er ihn erst einmal hat.
Sieht zwar putzig aus wenn er eitel wie ein Pfau durch die Gegend hüpft "Fang mich doch!" "Kriegst mich nicht!" ist aber nicht gerade die Wunschsituation.
Wenn ich mit ihm alleine bin klappts anstandslos. Mit Jelli nicht. Sie könnte ihn ja bekommen.
Zeigt mir das noch viel Arbeit nötig ist, bis es so weit ist das er gerafft hat "Die Musik spielt da wo Herrchen ist!"
Was ich mir allerdings vormerke, das ich mit dem Frisbie zum üben und beiden Hunden, ganz gezielt eine Situation konstruieren kann um den Trainingserfolg was den Grundgehorsam und die Konzentration auf Herrchen betrifft zu testen und ggf. weiter auszubauen.
Darin liegt auch das erste Ziel begründet. Pluto schnellstmöglich soweit zu bekommen das ich ihn in einem "relativ sicheren" Gebiet frei laufen lassen kann. Kann ich wie man sieht zwar jetzt schon halbwegs, aber das noch nicht mit einem guten und sicheren Gefühl.
Es gestaltet sich einfach leichter einen Hund den man nicht an der Leine haben muss auch im Alltag mit "vertretbarem Zeitaufwand" seine Bewegung zu verschaffen.
Nach ca. 1,5 Stunden Frisbie hat Jelli auf dem letzten Loch gepfiffen (was mit ihren 10 Jahren und einem geschwindigkeitstechnisch stark überlegenen Partner eine beachtliche Leistung darstellt), wärend Pluto nicht mal den Ansatz der Zunge gezeigt hat.
Ich muss allerdings auch zugeben, das Jelli in letzter Zeit auch nicht gerade viel trainiert wurde, weshalb die Kondition bei ihr nicht auf dem Optimalstand ist.
Ich habe dann aber aufgehört, da Jack Russel Terrier sich lieber totrennen würden als aufzugeben. Ich will ja nicht einen Hund beschäftigen auf Kosten des Anderen.Allerdings dämmert mir so langsam, das ich meinen Tagesablauf wohl mehr als bisher durchstrukturieren werden muss, um mir Zeit für Pluto freizuschaufeln ohne das der Rest meiner Familie zu kurz kommt und ich meinen eigenen Sport auch noch auf die Reihe bekomme.
Nun is Pluto aber da und das auch mit allen Kosequenzen. Dessen waren wir uns auch bewusst, als wir gesagt haben wir nehmen ihn mit. Vieles muss sich aber auch noch einspielen, was das Miteinander betrifft. Der Rest is ne Organisationsfrage.
Schön wie man auch was über sich selbst lernt und rausfindet, wo bei einem selbst noch Optimierungspotential herrscht.
Als absoluter Goldstaub haben sich herausgestellt, das meine Frau (ich schreib in Zukunft Kirsten denn so heisst sie) den Pferdehof und ich damit ab und zu den Zugriff auf die Reithalle habe. Dort gibts schöne Winkel und Lücken um auch mal "was zum suchen" unterzubringen. Dadurch kann ich auch im Winter bei Dreckwetter mit ihm schöne Nasenarbeit durchführen.Morgen wird mit dem ersten Termin beim Trainer, am Gehorsam gearbeitet und auch die grundlegende Gangart besprochen. Ich selber entscheide zur Zeit noch viel "aus dem Bauch heraus" und fühle mich selbst wahrscheinlich sicherer wenn ich eine Person, der ich vertraue bei habe. Wir kennen ihn noch vom Agility mit Jelli und haben die Arbeit mit ihm schon oft beobachten können, wenn es darum ging komplizierte Problemfälle zu sozialisieren. Wenn ein Bad zu fliesen ist hol ich mir nen Fliesenlager und wenn die Karre im Eimer ist nen KFZ Fritzen. Also warum nicht auch da bei einem "speziellen Hund" auch nen "Spezialisten" fragen?
Alles in Allem erweist sich Pluto als absolut liebenswürdiges "Familienprojekt". Kirsten, Jelli und auch meine Tochter (die mit ihren 3 1/2 Jahren ein erstaunliches Gefühl im Umgang mit ihm beweist) helfen mir mit ihm durch viele Kleinigkeiten im täglichen Ablauf.
Mein Töchterlein begreift wenn ich ihr beim Essen sage "ignorier ihn" und freut sich das er dann auch einfach vom Tisch verschwindet.
Kirsten unterstützt mich mit meiner Schichtarbeit indem sie ihn bei der Nachtschicht (wenn ich schlafe ) dabei hat. In der Frühschicht nimmt sie ihn morgens mit. Und in der Spätschicht ist er Nachmittags mit ihr unterwegs. Daher ist Pluto schon dahingehend ausgelastet das er eigentlich nie drin sein muss.Mein Gott ist der Beitrag wieder lang geworten. Aber der Sinn des Projektes besteht ja auch darin die Kleinigkeiten aufzuzählen und die Probleme, sowie schönen Kleinigkeiten und Erfolge hier darzustellen und auch die eigenen Unsicherheiten des Halters zu schildern.
Ein Lernprozess für alle Beteiligten.Bis demnächst sagt Oliver
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Bei mir gibts Leckerli bis die Übung sitzt.
Danach ohne. Er soll ja Bock auf die nächste Übung bekommen. -
Hi
Der Hund ist neu. Daher hab ich als Letztes ne Winterdecke, ne kurze Leine, ne Schleppleine, nen Gummiball, nen Hundebett, nen Geschirr, noch nen Geschirr mit Namen und Telefonnummer und nen Halsband was leuchtet. -
Guten Abend
Leider bin ich am Tage nicht dazu gekommen zu schreiben.
Nach ein paar Tagen mit wenig Aufmerksamkeit von Papi, forderte meine Tochter heut etwas mehr Zeit ein, weshalb das Schreiben zu kurz kam. Na ein Glück hab ich Nachtschicht.
Pluto scheint jetzt langsam zu begreifen das er bei uns "Zu Hause" ist.
Er ist schon etwas ruhiger und wirkt weniger gestresst. Natürlich sind die ganzen neuen Eindrücke des täglichen Lebens immernoch extrem spannend und aufregend.
Natürlich kam das draussen Sein trotzdem nicht zu kurz und ich versuche mein Töchterlein in die Erziehung (soweit möglich und sinnvoll) mit einzubeziehen. Heute habe ich wieder das Experiment gewagt, ihn von der Leine zu lassen.
Da er, wenn er eine Aufgabe hat, sich auch voll auf Diese konzentriert bin ich das Risiko auch an einer Waldkante eingegangen.
Ball apportieren war angesagt. Pluto findet das ne tolle Sache. Was er anfangs nicht so toll fand war das Ding auch wieder rauszurücken.
Ich fand das Kommando "meins" (Warum dies Kommando geh ich später noch drauf ein!) dafür recht sinnvoll. Zuerst hab ich das im Tausch gegen ein Leckerli realisiert. Da Pluto schnell lernt, ging auch das wieder recht schnell ohne Leckerli.
Wie man sich das wünscht. Bei "meins" fällt der Ball vor meine Füsse und lässt sich ganz einfach wegnehmen.
Heut war in der Reithalle meiner Gattin Hochbetrieb mit Reitunterricht. Weshalb sich die Gelegenheit mit ihm dort zu beschäftigen nicht wirklich ergeben hat. Zumindest nicht mit ihm aktiv zu üben.
Ne gute Gelegenheit passiv etwas zu lernen.
Nämlich: Sich selber Auszeiten gönnen. Das Dieses extreme "wie aufgezogen" etwas in die richtigen Bahnen gelenkt wird.
Bei jedem Pferd was reinkam, musste anfangs reagiert werden. Verständlich. Die Viecher sind ja sooooooooooo gross.
Also ne Decke zum drauflegen, ein Kauknochen und viel Geduld.
Anfangs ziemlich anstrengend, da er sich bei jeder Gelegenheit zu mir auf den Schoß flüchten wollte.
Nach ca. 15 Min. stellte sich aber auch bei Pluto endlich die Erkenntnis ein, das nicht Alles kommentierungs und aufmerksamkeitswürdig ist.
Vor allen Dingen das Vegetarier (Pferde) ihn geschmacklich nicht sonderlich ansprechend finden.
Also mal alle Viere gerade sein lassen und in Ruhe am Knochen knatschen.
Sah auch so ziemlich nach Genuss aus. Die Erziehung, erstreckte sich in dem Teil des Tages viel mehr aktiv auf die anderen Beteiligten, da ihn alle ansprechen wollten.
Ich habe leider immer wieder alle darauf hinweisen müssen, das ich gerade mit ihm arbeite auch wenn es nicht so aussieht.
Dann der interressante Moment. Jemand hatte uns etwas zu Essen rumgebracht. Jetzt hat sich das Kommando "meins" bewährt.
1 Versuch seinerseits. Nach "meins" war Ruhe und der Kauknochen wieder aktuell. Im Übrigen auch nach dem Kommando von meiner Tochter.Noch was Positives: Am Donnerstag konnte ich noch einen von den, kurz vor Weihnachten seltenen Einzelterminen bei einem uns bekannten Hundetrainer (der primär Fährten und Vermisstensuche trainiert) ergattern.
Ich habe ihm die Situation geschildert und er hat spontan zugesagt.
Mal sehen was dabei raukommt.ZitatAuch toll, dass er sich gleich so an Euch/Dir orientiert und hört! Ist das für die Rasse normal oder meinst du, er hat schon Vorerziehung genossen? Habe mich mit Pointern nie beschäftigt.
Offen gestanden hatte ich bis jetzt auch keinen Plan wie ein Pointer so tickt. Wenn ich aber davon ausgehe, das er ein Vorstehhund ist und eben ein Jäger, geh ich mal von aus das es der Rasse liegt. Vorstehen, erfordert ja Konzentration und Kontakt zum Jäger. -
Hi
Die Frage wollte ich auch gerade stellen.
Wichtig ist das ich Jemanden habe, der seine Sache versteht.