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Ich dachte, du redest grad von meinem Hund.
Ich kann mit Finn aufm qdamm in berlin stehe, es interessiert ihn nix.
Kommt aber ne Oma aufm Gassiweg entgegen - kläffkläff.
Wobei wir das Menschenproblem zu 90% im Griff haben.
Ach und Türklingeln ist null Prob.
Es nervt -.-
von unterwegs..
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Schließe mich dem an! Es ist ja nicht so, dass ich mich mit meinem kleinen Terrormonster verstecken würde. Ich nehme sie mit zur Uni. In die Innenstadt. In Restaurants. Usw usw... Ein braver Hund, der an der Leine geht! Aaaaaber... Wenn ein Hund kommt Zum Glück fängt sie sich ja recht schnell wieder...
Übrigens Tür war und ist bisher kein Problem
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Solange du dich nicht in den Griff bekommst, wird alles andere nicht wirklich was nützen. Denn der Hund spürt immer deine Unsicherheit, Nervosität und Unruhe und reagiert darauf, egal ob du mit Wasser spritzt oder clickerst.
Klar ist das unschön, wenn du sie an der Leine hinter dir herziehen musst, aber unschön ist es sowieso, und in der Leine hängt sie sowieso - mit Verlaub, das hast du bereits gründlich verbockt. Also, ja, einfach weiterlaufen. Ihr seid ja dann auch schnell raus aus der situation.
wichtig ist, dass DU auf einer ganz unbewussten Ebene lernst: Es passiert nix, wir gehen da einfach vorbei und gut ist. Nur dann wird es auch der Hund so wahrnehmen.
Und nicht: Scheisse da kommt ein Hund, PANIK PANIK, erst mal stehenbleiben und hinglotzen, Wasserflasche, Clicker, Was noch was noch, PANIK, Zerr, Zieh, HILFE!
Den clicker würde ich intensiv einsetzen um erst mal die <a rel="nofollow" href="https://www.dogforum.de/leinenfuhrigkeit-t61549.html" target="_blank" title="Leinenführigkeit" name="aoSmartTag_2133" class="aoSmartTagClass" style="color:#739928;text-decoration:none;border-bottom:1px dotted #739928">Leinenführigkeit</a> zu erarbeiten. Dann kommst du auch besser an anderen vorbei.
Hast du es denn wenigstens mal versucht als du mit dem ersten Trainer so arbeiten solltest?
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Ja verbockt habe ich es, weiß ich wohl. Und wie gesagt, an der Leine geht sie - solange kein Hund kommt - super.
Mit dem Trainer war das so eine Sache. Da war der Umdenkprozess noch nicht da. Der kam und sagte mir offen seine Meinung und die musste ich erst mal verarbeiten, weil sie mich von Wolke 7 holte. Er sagte, meine Hunde sind kleine verwöhnte Prinzessinnen und tanzen mir beide auf der Nase herum. Sie können sich am Trockenfutter 24h pro Tag bedienen. In der ganzen Wohnung stehen Körbchen rum und überall verstreut liegt Spielzeug, wo sie freie Auswahl haben. Achja und die drei verschiedenen Sorten Kauknochen die dort aufgereit liegen, für jeden Geschmack was dabei. Und dann schlafen sie natürlich auch noch im Bett. Draußen laufen sie immer ohne Leine rum und bestimmen ihren Weg selbst. Denen geht es doch hervorragend, warum sollen sie was ändern? Die sind doch ihr eigener Boss!
... ja ... ist so ... aber so klar heraus war ist erstmal baff! Im Nachhinein habe ich doch viel umgesetzt. Trockenfutter gibt es nur noch morgens, der steht für 30 Minuten und wenn sie nicht wollen kommt er weg. Speilzeug liegt wenn nur noch eins herum, aber auch das packe ich weg. Das Gleiche mit den Kauknochen. Im Bett schlafen sie nur noch 1 - 2 mal pro woche, auch wenn das geheule anfangs sehr schwer war. Und auf die Couch dürfen sie fast gar nicht mehr. Draußen gehen wir jetzt viel mit Leine. Haylee wird ganz selten abgeleint, wenn wir wandern gehen z.B.! Und Körbchen stehen nur noch zwei, wobei das zweite imSchlafzimmer ist und dort tagsüber die Tür zu und nachts im Wohnzimmer, in dem das andere steht, die Tür zu ist. Das machen wir übrigens seit 6 Monaten schon so.
Ich habe ja schon viel verändert, so ist es ja nicht. Ich bin auch offen für jeden Ratschlag, das habe ich glaube ich bewiesen. Aber das Kläffen bleibt.
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Das ist ne gute Begründung - allein die Sucherei nach Spieli läßt den Hund wahrscheinlich unter ständiger Anspannung stehen und hochfahren. Wenn sie durch Erfahrung lernt, daß Du ihr die gefundenen Schätze nicht wirfst, werden die auf Dauer langweilig, und sie wird es sein lassen, weil sie keinen Erfolg damit hat, Dir Zeugs vor die Füße zu werfen.
Grade so ein Hibbelhund wie die pinscherartigen, die müssen lernen, auch mal 5 Minuten nicht im Mittelpunkt zu stehen oder arbeiten zu müssen. Hab bei nem Forenspaziergang mal eine Mitschreiberin mit Rattler getroffen, die hat quasi gar nichts erlaubt, was das Spielen betrifft, und mir gesagt, wenn ich einmal auf das hingelegte Spieli reagiere, werde ich sie nimmer los, und sie (er?) dreht total hoch. Konnte mir das gar nicht so vorstellen, weil ich ja schließlich auch bekloppte Hunde habe, v.a. die Jagdis drehen ja schnell hoch. Aber bei denen kenn ich halt auch den Ausknopf und kann sie wieder runterfahren. Und so lange das ein Hund nicht kann, bei Bedarf "runterzufahren", würde ich sicherlich auch erstmal alles ganz ruhig angehen (lassen).
Laviollina: warst das vielleicht sogar Du? Da an diesem Stausee im Sommer, wo waren wir doch gleich? Hab grad Deine Postleitzahl gesehen, da dacht ich mir, könntest fast Du gewesen sein.....
Und einmal hab ich ne Trailerin mit Zwergpinscher getroffen, die also richtig arbeitet mit dem Hund (staffelmäßig), und sie sagte mir "So sehr ich den Hund liebe - aber NIIIE wieder Pinscher! Die geben keine ruhige Minute, wollen immer Action." *gg Was bin ich dankbar für meine lieben ruhigen kleinen Jagdterrier *hust..., wenn ich sowas höre..... *ggg
Also ich denke, ich werde das dann mal versuchen. Vielleicht bringt es wirklich etwas und sie puscht sich selbst so hoch. Ich weiß noch dass die Tierärztin meint... Kleine Hunde haben ja einen schnellen Herzschlag, das weiß ich, aber SO schnell? Das ist eine Kämpferin mit der haben sie bestimmt viel Spaß. Ich hatte immer gedacht, ich muss ihr eine Alternative geben und sie fordern, damit sie sich auspowert und energie ablassen kann. Wenn sie den ganzen Tag nicht beschäftigt wurde ist sie unausstehlicher als wenn wir gearbeitet haben zwischendurch, das war meine Beobachtung. Scheinbar liege ich falsch? Ich hatte dieses Konzept von Ceasar Milan.
Ich liebe diese Rasse wirklich und sie macht mir so viel Spaß. Zojka ist manchmal so eine Trantüte, da wünschte ich mir etwas mehr pepp. Aber Haylee hat den für zwei, das gleicht sich dann aus hehe.
Aber ich denke ihr habt recht. Als Haylee sich am Knie verletzt hatte beim toben musste sie 4 Wochen lang geschont werden. Kein Spielen und nichts. In der Zeit hat sie zum ersten mal mit mir abends auf der Couch gelegen und gekuschelt - also FREIWILLIG!
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Wie gesagt wir sind soweit dass sie mich nicht mehr zum Werfen animiert oder Leute bei denen sie weiß dass es nix bringt, aber bei fremden geht es dann los. Kinder die mit Stöckchen spielen sind für uns wie ein blutendes Reh vor nem Windhund..
Rattler sind auch toll In die Tasche stecken oder ewig Joggen es geht alles und kaum ein Hund ist so motivierbar, IMMER ob aus Tiefschlaf oder bei 35°, wenn ich sage Tricks üben oder Joggen steht sie da :)
Aber das Ruhehalten und nicht Kläffen sind echt eine Herausforderung. Wobei hier schon öfter behauptet wurde das sei NUR Erziehung. Trotzdem wäre ein Neufundländer bei gleicher Erziehung kein kläffer..
Dem kann ich wirklich nur beipflichten. Sind Kinder auf einem Basketball-Platz oder auf der Wiese oder Sportplatz und spielen Ball... BAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAALL!!!!!! Du verstehst was ich meine?
Aber es ist wie gesagt nicht so, dass sie auf dauerterror ist. Wir fahren 2 mal wöchentlich 3h Bahn. Sie schläft ruhig in der Tasche. Auch im Auto ist sie ruhig, selbst bei einer 10h Fahrt (mit gassigehpausen zwischendurch natürlich). In der Uni, im Restaurant liegt sie auch gechillt in der Tasche rum.
Im Rattler hat man zweierlei... Den Arbeitshund und den Schoßhund. Ich muss nur wissen wie ich das kontrollieren kann.