Beiträge von Fledermäuse

    Hallo Leute!


    Ich clicker nun seit etwa 3 Monaten und habe es durch einen Kurs in der Hundeschule entdeckt. Natürlich clickern wir hauptsächlich in der Hundeschule und in den Übungen.
    Da ich zwei Hunde habe und beide auf das Click konditioniert habe, übe ich bisher getrennt oder in kleinen Übungen auch mal zusammen. Ich brauche den Clicker für meine Kleine auch draußen da ich gegen das Bellen clicker. Sie bekommt ein mal am Tag ihren "Privatunterricht" draußen.
    Nun ist es natürlich schwierig im Alltag immer getrennt gassi zu gehen, man hat ja noch andere Verpflichtungen. So würde ich nun gern beim gemeinsamen gassi gehen den Clicker benutzen. Ich hatte es schon mal versucht, aber wenn ich die eine Clicker für erwünschte Verhaltensweisen Clicker ich die andere automatisch mit obwohl diese gar nicht's gemacht hat. Gibt es irgendwie eine Möglichkeit dass ich es trotzdem so im Alltag nutzen kann?


    In der Hundeschule werden natürlich aucg mehrere Clicker verwendet. Da ist es kein Problem da der Hund ja auf "seinen Click in meiner Hand" wartet. In meinem Fall sind aber beide auf mich fixiert.


    Ihr versteht schon was ich meine :D


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    Also wir haben diese super tollen Wintermäntel von Alpha-Animal. Sie sind maßgeschneidert und individuell gestaltet. Ich finde den Preis auch mehr als angemessen, da ich für viele andere Mäntel, die nicht optimal gepasst haben bei der Anprobe im Laden, definitiv mehr gezahlt hätte. Für sooo kleine Mädels ist es schwer etwas geeignetes zu finden. Aber ich bin zufrieden!



    Zuerst habe ich eine Frage... Wie wurde denn geröntgt? Mit oder ohne Narkose? Unsere Hündin wurde damals ohne Narkose geröntgt da sie humpelte. Der Tiersrzt meinte, es sei eine HD. Später wurde sie in einer Fachtierklinik unter Narkose geröntgt und mit der Hüfte war alles okay. Wenn sie nicht in Narkose sind sind die Bilder im Regelfall unbrauchbar da sie verfälscht sind...


    Ansonsten würde ich auch zu Muskelaufbau und Gewichtabbau raten. Gewichtabbau ist natürlich schwer in deinem Fall, da deine Hündin ja noch ziemlich lange wachsen wird. In der Regel sagt man, Hunde mit dieser Krankheit dürfen gerne etwas weniger auf den Knochen haben statt Idealgewicht - Übergewicht schließt sich damit sowieso aus.
    Zum Muskelaufbau. Ich habe mich damals viel umgehört. Statt einem langen solltest du mehrere kürzere Runden gehen (also statt 2h lieber 4 mal 30 Min usw...). Schnelle und ruppige Bewegungen so gut es geht unterbinden (auch wenn es schwer fällt :???: ). Optimal ist ein gleichmäßiges Tempo. Schwer umzusetzen, ich spreche aus Erfahrung. Fahrrad bietet sich natürlich an, aber in langsamem Tempo.


    Zu der Physiotherapie. Gut wäre natürlich ein Zertifikat in dieser Hinsicht. Hör dich um in der Gegend, ob jemand gute Erfahrungen mit einer bestimmten Einrichtung sammeln konnte. Bei google kann man auch manchmal Erfahrungsberichte finden. Ansonsten austesten und wenn ein mulmiges Gefühl da ist wechseln!


    P.s.: Grünlippmuschel ist Geldverschwendung! Es gibt nicht eine Studie die beweist, dass dieses Pulver in irgendeiner Weise Einfluss auf die Gelenke hat!

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    Knochen solltest Du auf jeden Fall nicht mal eben so geben, sonst geht das nach hinten los.
    Den Hund langsam daran gewöhnen, bspw. mit Hühnerhälsen o.ä.


    Barf ist nicht sooo schwer, Du darfst Dich nur nicht mit dem Gerechne verrückt machen (für manche ist das ja eine Religion...). Du kannst auch alternativ Fertigbarf füttern, nur eine Mahlzeit ersetzen oder an bestimmten Tagen frisch füttern und ansonsten Trocken- oder Nassfutter geben. Es gibt so viele Möglichkeiten...


    Knochen kennen sie bereits. Es gab schon Markknochen hin und wieder oder Hühnerflügel. Jetzt wird es das jede Woche mal geben. Füttere ja auch bisher einen Mix, weil ich mich nicht richtig für eine Futtermethode entscheiden konnte. Vielleicht ist das mein Fehler und das durcheinander bekommt den Drüsen nicht? Hatte immer nur drauf geachtet dass sie nicht Durchfall haben oder Magenprobleme und da gab es nie was zu bemängeln. Füttere Trofu morgens und Nassfu abends. Manchmal gibt es roh oder Quark und manchmal gekochtet von Schwiegereltern wenn wir zu besuch sind (ohne gewürze).


    Meine Angst ist einfach dass ich etwas faslch mache zu hoch oder zu niedrig dosiere. Meine Freundin war eine wandelnde Barf Fiebel, hat Bücher und Foren durchforstet usw. Ihr Hund hat durch das Barfen (vermutlich) nun einen Leberschaden, das Blutbild war grauenhaft. Da verlasse ich mich quasi lieber auf die Jahrelange Forschung der Futtermittelindustrie. Dort gibt es ja durchaus seriöse und vertrauensvolle Marken...


    Hihi ja da sind wir auch... Nicht nur in einer sondern glaube in fast 100 :ops:


    Ich muss jetzt mal dazu sagen, dass ich mit Haylee schon einige Hundeausstellungen besucht habe. Dort läuft sie toll, hat kein Problem mit Hunden. In der Hundeschule ist sie mit Schäferhunden, Bernersennenhunden und Labradoren in einer Gruppe und sie hat bei allen Übungen kein Problem mit Hundekontakt und zeigt keine Angst oder Kläfferei. Sie kann sitz, platz, bleib, fuß und komm. Das haben wir schon gut hinbekommen mit der Grunderziehung. Wenn wir abends in unserer üblichen gassigehrunde sind wird erst mal jeder angekläfft, und dann ist Ruhe und sie integriert sich in die Gruppe.


    Mir fällt noch ein, wenn Haylee dringend mal ihr Geschäft machen muss, bellt sie auch wie eine blöde. Die verrückten Rattler :headbash: . Was du schreibst kommt mir sehr sehr bekannt vor.


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    Das hat meine auch eine Zeit gemacht, jetzt wird sie in der Wohnung fast komplett ignoriert, außer ich fordere sie auf und dass nur wenn sie ruhig rumliegt. Seit dem ist sie ein viiiiel ruhigerer und entspannterer Hund.
    Ich würde echt auf Aufforderungen gar nicht eingehen, nicht mal mit angucken.


    Wenn wir abends fern sehen, igrnorieren wir sie auch. Sie holt dann aus der Spielekiste alles was sie an Spielzeug finden kann und legt es auf die Couch oder den Schoß (hochspringen darf sie nicht und macht sie nicht unaufgefordert). Wenn wir sie ignorieren macht sie so ein komisches Geräusch. Es ist eine Art knurren oder jammern, kann es nicht einordnen. Vielleicht ein Brummeln. Das macht sie immer wenn sie etwas will. Z.B. wenn sie gerne Zojkas Kauknochen will usw.
    Ich meine... Irgendwann hat man auch nicht mehr die Energie das Häschen zu werfen :dead:


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    Ganz ehrlich, lass es. Ich würde sie nur als Belohnung Apportieren lassen und ausschließlich das Spielzeug, das du dabei hast.
    Selber Sachen suchen ist bei uns jetzt Tabu, da nur noch ich entscheide mit was gespielt wird und wann. Apportieren gibt es nur noch selten, ganz kurz als Superbelohnung. Sie ist entspannter und Aufmerksamer. Vorher war sie immer absolut Gaga im Kopf wo sie jetzt das nächste zu werfen her bekommt und mich dazu bekommt es zu werfen. Es war etwas mühsam, aber jetzt wo sie nichts mehr selber aufheben darf ist sie echt viel angenehmer, weniger nervös beim Gassigehen.


    Also meinst du, ich soll es verbieten, dass sie etwas aufnimmt? Quasi "nein".


    Gaga ist sie wirklich im Kopf. Zojka ist das komplette Gegenteil draußen. Beschäftigt sich nur mit der riesigen Hundezeitung und schüffelt so vor sich hin.

    Ich habe überleht ein getreidefreies/armes kaltgepresstes Trockenfutter zu probieren. Vielleicht hilft es ja etwas. Ich werde auch öfter Knochen geben, diese machen ja auch einen härteren Kot.


    Ich habe schon oft überlegt zu barfen. Ich habe viele Tipps und Informationen bekommen. Da das momentan so ein Trend ist, barfen in meinem Bekanntenkreis irgendwie fast alle. Ich traue mich aber trotzdem nicht so richtig dran :???:


    Das es genetisch sein kann habe ich mir auch schon gedacht, allein weil eine es hat und die andere nicht obwohl beide das selbe fressen. Die Alternative ist natürlich eine Allergie. Beides nicht toll :/

    Erstmal ein großes Dankeschön an BieBoss :gut:



    Also erstmal habe ich einen Rattler, keinen Pinscher :p
    Und es ist ja nicht so, dass ich alles gleichzeitig mache. Beim Gassigehen wird apportiert, nicht durchgängig natürlich. Das liebt sie. Wenn ich kein Spielzeug mitnehme sucht sie sich den nächst besten ballartigen Gegenstand oder Stock und legt mir diesen so lange beim laufen in den Weg, bis ich mich endlich bücke und werfe. Und sie ist seeehr ausdauernd im betteln :D Das mit der Fährtenarbeit war ein Tipp von der Trainerin, da Haylee uns abends quasi terrorisiert mit Spielzeug. Das powert sie vom Kopf her aus und sie ist entspannter. Joggen mache ich ein zwei mal pro Woche. Für mich ist das eigentlich spazieren gehen nur dass ich selbst eben etwas schneller bin.


    Naja und zur Erziehung. Ich gebe zu in den ersten Monaten war ich etwas verzweifelt und hatte gehofft schnell etwas zu finden das hilft, bevor sich das falsche Verhalten festigt. Daher die Methodenwechsel. Das Clickern mache ich nun seit drei Monaten.


    Was du sagst stimmt. Soetwas ähnliches sagte die Trainerin auch. Das weiß ich wohl und ich versuche aktiv etwas an mir zu ändern. Daher bin ich ja jetzt auch hier und habe schon einige gute Anregungen erhalten. Das Umdenken fand statt, nur die Umsetzung ist bisher holprig. Ich weiß dass ich die Fehler der letzten Monate nicht in drei Tagen wegmachen kann - auch wenn ich noch so sehr wollte.


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    Und das hier:


    klingt im ersten Post halt ganz anders.
    Da klingt es nach "Ich hab mich nicht so richtig informiert", da du schreibst das du schnell feststellen musstest das sie ganz anders ist als der Golden. (Den du laut Vorstellung garnicht hast, sondern 2 Rattlerdamen. Auch auf deiner Homepage sind nur 2 Rattler. Und wenn du so Sachen wie Alpha-Tier von deiner Trainerin hast würde ich dir raten dich da einfach mal genauer zu informieren)


    Ich glaube da kam was falsch rüber. Die Goldidame lebt bei meinen Eltern, ich bin vor 3 Jahren ausgezogen und habe fast 10 Jahre mit dieser Hündin zusammengelebt und sie auch mit erzogen. Informiert habe ich mich durchaus. Die "überraschung" kam daher, dass meine erste Hündin, auch eine Rattlerdame und ein jahr älter, vom Charakter her einfach ganz anders ist und das kleine verrückte Huhn eben neuen Schwung ins Leben gebracht hat :lachtot: Dass die ältere eher eine ungewöhnliche Ratti Dame ist weiß ich wohl



    Der erste Trainer hat genau das zu mir auch gesagt. Ich fand das nicht sehr hilfreich. Wenn sie an der Leine ist und sich quasi erhängt und einen riesen aufstand macht, soll ich sie einfach lassen und ignorieren? Ich ziehe sie mittlerweile schon hinter mich, damit sie nicht so vorzerren kann und ich ihr zeige, ich mach das schon. Irgendwie zeigt es keinerlei Wirkung. Schimpfen und schreien mache ich nicht, auch wenn ich manchmal koche vor wut. Das ist das Problem. Ich schreie wohl mit meinem ganzen Körper und bin nach einer gassigehrunde total angespannt. Ich schaffe es einfach nicht entspannt zu sein, auch wenn ich es mir immer wieder vornehme. Selbst wenn ich denke, ich war entspannt, höre ich oft, dass man mir angesehen hat, dass ich es nicht bin.


    Vielleicht nehm ich vorm gassi gehen immer Baldrian :lachtot:


    Aber mal ernsthaft... Denkt ihr ich überfordere sie? Ich meine ja nur... Sie fordert MICH pausenlos auf, dass ich mich mit ihr beschäftige.


    Ich bin auch kein Hundeprofi und in vielem was du gesagt hast, stimme ich dir zu...


    ABER: Es ist schon lange nicht mehr so, dass Hunde sich frei paaren. Bei der Freien Paarund gibt es die natürliche Auslese. Selektion. Kranke Tiere kommen gar nicht dazu, sich forzupflanzen und ihre Gene weiter zu geben. Möpse können sich gar nicht mehr auf dem "natürlichen" Wege verpaaren. Ohne menschliche Unterstützung geht da gar nichts. Das ist bei vielen anderen Rassen übigens genau so. Völlig unfähig sich natürlich zu paaren...!
    Und woher kommt das? Durch das eingreifen der Menschen. Daher kommen auch die ganzen Krankheiten. Ein besonders toller Rüde wird nicht ein oder zwei mal zur Zucht eingesetzt, sondern hunderte male. Ein toller Rüde kann eine ganze Generation von Hunden einer Rasse prägen. Ich erinnere mich an einen Hund aus England, der von Hündinnenbesitzern aus aller Welt besucht wurde, weil dieser so perfekt war. Alle Nachkommen haben einen Knacks im Charakter. Mit denen wurde weiter gezüchtet. Und noch heute hat man Welpen , in dessen Ahnen DIESER RÜDE steht, selbst in 4. oder 5. Reihe, die genau diesen Knacks aufweisen.
    Selbes mit Krankheiten. Hat man einen Hund, der toll aussieht aber eine Krankheit hat, geht das auf weitere Generationen über. Und so lange der Mensch sagt, die und die Form ist schön, die will ich züchten, und die Vereine jenen Menschen, die es anders machen wollen, gar mit Strafen und Zuchtausschluss kommen, wird sich da auch nichts ändern. Menschen handeln leider immer erst, wenn es zu spät ist. Der Genpool der gesunden Hunde ist leider klein. verpaart man diese miteinander kommt es irgendwann zum genetischen Flaschenhals. Dann hat man eine Linie zwei, drei mal im Ahnenpass. Und wenn dann wieder einer dabei ist, der eben doch nicht so gesund ist, hat man wieder ein Problem...


    Ich merke das doch bei unserer Rasse, dem Prager Rattler. Es gibt so wenige Hunde in der Zucht. Viele Züchter fahren schon in die Tschechei. Doch da ist es ja nichts anderes. Es gibt die drei vier großen Zuchten und in jeder Ahnentafel steht mindestens ein mal ein Hund aus dieser Linie drin. Egal welchen Zuchthund ich mir ansehe, der ist irgendwie verwand mit dem Zuchtpartner.


    P.s.: zum Thema eingreifen: Viele Rassen würde es ohne den Menschen gar nicht geben. Bzw. Dann gäbe es gar keine Rassenvielfalt ;) Das ist beim Menschen künftig auch nicht anders. Durch die Globalisierung und internationalisierung wandern Menschen von Land zu Land und mehren sich. Früher gab es gar nicht diese Möglichkeit, da blieb man unter sich. Studien haben ergeben, dass sich die typischen Merkmale diverser Kulturen immer weiter annähern. In ein paar tausend oder millionen Jahren werden wir alle gleich aussehen vermutlich ;)

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    Du hast also seit September richtig geübt?
    Das bedeutet du hast in 3 Monaten 8 verschiedene Methoden ausprobiert?


    Ehrlich, das bringt nichts. Suche dir eine (!) aus, sowas dauert seine Weile. Mit meinem Whippet arbeite ich seit über 5 Monaten an der Leinenführigkeit alleine!


    So Dinge wie Rappeldose und Wasserspritze würde ich nie empfehlen, schon garnicht bei Hunden die von Natur aus leicht aufdrehen.


    Geübt hatte ich davor schon viel mit ihr. Ich hatte mit der Rasseldose begonnen, die hat sie allersings gar nicht gejuckt. Seit ich in der Hudeschule bin, Clicker ich, auch beim normalen gassi gehen. Dass es eine Weile dauert, weiß ich. Allerdings habe ich das Gefühl, dass es schlimmer wird und nicht besser.
    Eine Zeit lang hatte ich die Wasserspritze, als es noch nicht so kalt und nass draußen war in Zusammenarbeit mit dem Clicker. Bei guten Verhalten Click, bei bellen die Wasserspritze um sie wieder zurück ins Leben zu holen. Wenn sie ruhig war und zu mir kam, gab es wieder ein Click und Leckerlie. Aber irgendwann hat sie dann auch die Wasserspritze null interessiert. Ich hätte einen Eimer über ihr ausschütten können.


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    Ich mein, das ist ein Rattler! Klar sind die anders als Goldens. Das sind Pinscher, die brauchen Konsequenz und vor allem eine ruhige Erziehung!
    Versuch mal langsamer zu machen, bleib beim Clicker wenn ihr damit in der Hundeschule gut klarkommt.
    Clicker solange sie ruhig ist, aber führ auch ein Kommando ein um eine Übung zu beenden. Dann du wirst in der ersten Zeit niemals bellfrei weiter als 50 Meter kommen.
    Übe in kleinen Schritten, solange die Kleine noch in der Lage ist auf dich zu achten. Sobald du merkst "Gleich flippt sie wieder" gibts du das Wort für Übung beendet und gehst zügig mit ihr weiter, egal wie sie sich benimmt.


    Hast du schon probiert sie einfach mal an anderen Hunden vorbeizutragen?


    Ich weiß, dass es ein Rattler ist und ich liebe ihre Energie und das aktive Wesen. Ich kann ganz hervorragend mit ihr Arbeiten. Sie ist ein Weltklasse Apportierthund. Sie ist in der Fährtenarbeit wundervoll (das nutzen wir vor allem abends viel, um sie von Kopf her auszupowern). Sie liebt lange Spaziergänge und geht mit mir voller Euphorie joggen. Sie ist nicht besonders verschmust oder anhänglich. Viel lieber spielt sie abends mit ihrem Häschen oder knabbert Knochen. Aber das ist okay, das ist ihr Charakter, den möchte ich auch nicht verändern. Ich möchte nur, dass sie aufhört zu kläffen...


    Mit dem Clicker arbeite ich aktiv weiter. Ein "beenden Wort" haben wir auch gleich von Anfang an mit eingeführt. Manchmal flippt sie auch völlig ohne Grund, hat eine riesen Flosse auf dem Rücken und ist in Alarmbereitschaft. Dann gucke ich mich auf dem (z.B.) Feld um und da ist gar nichts :???: Also sie ist wirklich ein klasse Wachhund. Sie hat uns durch ihr knurren und Laut geben erst aufmerksam gemacht, dass eine Dachplatte locker ist und klappert :lol: Nicht, dass wir ihr in der Wohnung gestatten würden zu bellen. Knurren aber ist erlaubt, das macht die Ältere auch.


    Zum Tragen. Ja auch schon versucht. Nicht besser, nicht schlechter.


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    Hast dus mal mit was richtig Leckerem, Leberwurst oder so, probiert, irgendwas, was viel interessanter ist, als andere Hunde anzubellen? Vielleicht könnte das helfen.....


    Wir haben Kinderwiener und Käse für das Clickertraining. Die Trainerin meinte, fürs Üben soll es was besonderes sein, dass sie sonst nie bekommen...


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    in welchen Situationen genau fängt sie denn an zu kläffen?


    Hmm sehr verschieden. Hauptsächlich wenn sie Hunde schon von weitem sieht. Wenn sie Halsbänder oder Schlüssel rasseln hört. Manchmal wenn Menschen uns entgegen kommen, bis sie merkt, da ist gar kein Hund dabei, dann freut sie sich. Wenn sie Kinderwagen oder einen Rollator sieht. Manchmal auch wenn sie irgendwas neues sieht, z.B. einen raschelnden Müllbeutel. Und manchmal weiß ich gar nicht warum, da hat sie wie gesagt eine Flosse und ist in Kampfbereitschaft.


    Lustig ist, dass ich immer dachte, sie hätte Angst. Die Trainerin erst meinte, dein Hund ist nicht ängstlich, der "beschützt" dich. Es ist ein Mischverhalten aus Angst und Dominanz, und dieses Verhalten ist eine explosive Mischung. Als es anfing so schlimm zu werden, gab es einen Vorfall mit einem anderen Hund, der unangeleint auf sie los ging, der sie weggejagt hat und wir sie stundenlang suchen mussten, bis sie wieder zurück kam. Seit dem ist sie... anders.



    Ich weiß, dass es an mir liegt. Sie hat ja nicht von Anfang an gekläfft. Ich bin auch nicht zur Hundeschule gegangen, damit die Trainerin meinen Hund trainiert, sondern mir sagt was ich falsch mache. Sie sagte dann, wir hätten kaum eine Bindung und müssen die erstmal stärken, was bisher schon viel besser geworden ist. Im Frühjahr, Sommer sollen wir sogar schon die BH machen dürfen, weil wir so große Fortschritte gemacht haben...


    Die Tarinerin war schon mit. es war auch schon ein anderer bei mit zu Hause. Meine Tarinerin meinte, ich soll ihr Zeit geben und es weiter versuchen. Der Trainer war überhaupt nicht hilfreich...