Aber legitimiert das Argument eine weitere Zucht mit Tieren für die es schon eine Leistung ist, wenn sie 1 km normal spazieren können. Nach dem Motto: bevor die Leute woanders kaufen, dann lieber bei uns?
@yane hat es ja auch schon ganz gut erklärt.
Und ja, würde ich einen Mops haben wollen, dann würde ich einen nehmen, bei dem ich mir sicher sein kann, dass die Eltern es schaffen, 1 km am Stück zu gehen, ohne einen Herzinfarkt zu erleiden. Kaufe ich bei einem der vielen dhd, meine-tierwelt und Co. Anbieter, dann habe ich gar keine Informationen.
Ein Mops ist kein Mali. Er wird nicht für den Sport gezüchtet, hat kurze Beine auf einem gedrungenen Körper und ist ein reiner Begleithund. Einen Kilometer in 11 Minuten zu gehen, entspricht etwa einer Geschwindigkeit von 5,4 km/h. Das durchschnittliche Gehtempo eines Erwachsenen beträgt 3,6 km/h.
D.h. der Mops kann seinen Besitzer definitiv begleiten.
Streichelmonster @: beim DSH widerspreche ich dir absolut. Wo wird der Schäferhund denn noch eingesetzt?
Bei uns im Verein gibt es einige Schäferhunde, die im IPO geführt werden.
Bzgl. der Standards und wer die Schuld an allem trägt:
Der Standard kann nicht vom VDH geändert werden, sie könnten aber durchaus Richter berufen, die auch nach Standard bewerten und weniger ihr eigenes perfektes Bild der Rasse anwenden.
Dennoch sehe auch ich den Käufer als sehr großen Mitverantwortlichen. Würde ein Züchter einmal auf einem Wurf Kurznasen, Faltenhunden, Glubschaugen oder fehlender Hüftpfannen sitzen bleiben, dann wäre es wohl ein Denkanstoß, die Zucht in geordnete Bahnen zu lenken.
Generell empfand ich den Beitrag auch definitiv als zu einseitig.
Aber in hundkatzemaus werden ja auch immer öfter Vermehrer porträtiert und positiv dargestellt.
Vielleicht führt VOX seine ganz persönliche Fehde gegen den VDH.