Beiträge von NightmareXL

    Dennoch möchte ich auf die von dir angesprochenen Dinge eingehen:


    Von wem hast du denn deine Art der Ausbildung oder des Ausbilden eines Hundes , übernommen ? Was du da schreibst , ist schon sehr veraltet und horcht sich fast nach C.M an .
    Ich habe das von niemandem übernommen. Ich stütze mich auf meine (wenn auch noch wenigen) Erfahrungen, das was ich lese, das was ich mitbekomme und dem, was ich aktuell gerade mit meinem Hund sehe. Wenn ich Dinge bei der Erziehung lese bei denen ich denke, die machen Back auch Spaß, versuche ich sie. Wenn es doch nicht der Fall ist, lasse ich es sein. Wie bereits erwähnt.


    Den was hat es damit zu tun , ob der Hund vor einem oder hinter einem aus der Tür geht . ?
    Das hat für mich nichts mit Dominanzgefasel zu tun oder Machtspielchen. Für 90% der Leute ist es unangenehm wenn ich ein Hund als erster in den Raum gerannt kommt. Betrete ich als erster den Raum und Back folgt mir, vermeide ich nur mögliche Stresssituationen. Wie bereits erwähnt.


    Mit deinem scharfen gehen und diesem Dominanzgefasel , erreichst du bei dem Hund gar nichts .
    Dient dem bei Fuß Laufen ohne Leine. Wie bereits erwähnt.


    Und warum der Hund so agiert/reagiert kann ich dir auch sagen : Gewalt wird immer von oben nach unten abgegeben . Da er sich gegen dich nicht auflehnen traut , gibt er diese Gewalt dann eben an andere Lebewesen weiter.
    Gewalt? Mir scheint es eher so als ob du eine Abneigung gegen Neulinge hast. Ich bin einer, na und? Aber ich möchte lernen. Wenn du mir dabei helfen willst, Back einen angenehmen und schönen Lebensabend durch liebevolle und konsequente Erziehung zu ermöglichen, würde ich dich bitten mir darüber hier zu diskutieren wie ich es am angenehmsten für beide Seiten bewerkstelligen kann. Wenn nicht, würde ich dich einfach bitten den Thread zu verlassen. Ich habe hier bereits viel Hilfe erfahren dürfen und das freut mich. Möchte ich mir einfach ungern durch solche sinnlosen Diskussionen zerstören. Danke.

    Hallo Josef,


    dann entschuldige ich mich auch mal, meine sträuben sich nämlich auch gerade.
    Alle Ding die du an mir/meiner Art zu erziehen kritisierst, haben wir bereits breit diskutiert. Wenn du hier schreibst, dann bitte ließ nicht nur den Eröffnungspost, sondern auch den Rest. Danke.

    shiva


    Mir ist durchaus bewusst das ein DSH ein territorialer Hund ist, das ist auch in Ordnung für mich. In einem Beitrag von mir auf Seite 2 habe ich nochmal erklärt wie ich das meine. Das Stellen im Freilauf sind die gleichen Merkmale bei Back, wie wenn er abschirmt. Und das möchte ich vermeiden. Ich möchte ihm ganz einfach deutlich machen das ich die Situation im Griff habe und er mich nicht abschirmen muss. Dazu habe ich ja nun bereits viele hilfreiche Tipps bekommen. Nochmals vielen Dank an dieser Stelle.


    Ich werde dann ab Samstag versuchen ein kleines Tagebuch zu führen. Da schleichen sich meinerseits sicherlich noch ein paar Fehlerchen ein und so kann ich mich dann hier korrigieren lassen. :)

    Ich wünsche euch und eurer Kuba alles erdenklich Gute und vor allem viel Kraft! Halte uns doch bitte auf dem Laufendem :)
    Das mit dem Spendenaufruf bzgl des Blutes habe ich leider zu spät gelesen. Sollte es nochmal nötig sein, einfach eine persönliche Nachricht an mich. Ich habe einen Freund mit dem ich zusammen zocke, er wohnt in der Nähe von Wien in einem kleinen Dorf mit, wie er sagt, vielen Hundebesitzern. Dann mache ich ihn mobil, sollte es nochmal benötigt werden.


    Alles Gute für euch!

    Hehe ja, ich sag einfach mal in seinem Namen "Danke" :) Aber ich gebe dir Recht ein absolut hübscher Kerl :)


    Zu dem mit "Warte" absetzen. Dies zieht ja den gleichen Effekt mit sich, wie wenn ich Menschen begrüße und ihn bewusst hinter mich stelle bzw ich mich vor ihm um Back die nötige Sicherheit zu geben getreu 'Okay er hat es im Griff'?


    Bezüglich des Klickers. Das habe ich wahrscheinlich von meinem Papa so mitbekommen, dass ich absolut kein Freund von Klickern bin. Mein Papa hat das mit einem Klickerwort gemacht. Also statt des Klicks und Leckerli ein bestimmtes Wort und Leckerli. Das kennt Back mittlerweile :)


    In meinen Augen spielt es keine Rolle ob man sich mit gewissen Methoden lächerlich macht oder nicht. Wichtig ist das der Hund Freude bei der Sache hat und natürlich der Zweibeiner auch. Und wenn das Früchte trägt dann kann man auf das lächerlich machen getrost schei*en :lol:


    Das glaube ich dir :)

    Hallo Dächsin,


    vielen Dank für deinen sehr ausführlichen und mehr als helfenden Post. Das Buch ist bestellt und ist hoffentlich auch schnell da. :) Wo du es so sagst und drüber nachdenke muss ich dir wirklich Recht geben, das meine Erwartungshaltung tatsächlich etwas hoch war. Daran muss ich dann arbeiten.


    Das Problem was ich habe, das es zwar Babybilder von mir gibt wie ich zwischen zwei Dobis liege aber selbst wenig Erfahrung mit der 'Erziehung' hatte. Ich bin auch ein Mensch der sich über alles immer viel Gedanken macht, nur nicht um meine Person :lol: Das meine ich bezogen darauf, dass es für mich eine vollkommen andere Situation darstellt mit einem Hund mein Leben zu teilen, als 2-3x die Woche ins TH zu fahren und mich dann dort mit Hunden zu beschäftigen. Ein großer Schritt, für mich als "Planer" ^^ Und da ich möchte das für ihn weitestgehend alles ruhig und bestmöglich abläuft mache ich mir seit Wochen Gedanken und verliere da manchmal den Blick für das Wesentliche/Offensichtliche. Deshalb danke für das zeigen in die richtige Richtung... :)


    Nochmals besten Dank für deine Ausführungen!

    Okay das werde ich defintiv versuchen...direkt aus der Praxis genommen und zurück in die Praxis. Learning by doing. Das gefällt mir und ich bin mir sicher, wenn es spielerisch und liebevoll-konsequent geschieht wird es das hoffentlich auch bald Früchte tragen.
    Ich werde das mit den Leckerlis/stehen bleiben/reden am Anfang bei meiner Familie machen. Da er die ja noch nicht kennt sind das die perfekten Opfer an denen ich es als erstes versuchen kann. :lol:


    Hab vielen vielen Dank für deine Anregungen! Wenn dir (natürlich auch anderen!) noch etwas einfällt, würde ich euch bitten mir das hier mitzuteilen. Wir sind da für jede Hilfe offen :)! :gut:

    Hallo Mitscho!


    Danke danke, ja ich freue mich auch riesig auf ihn. Habe auch schon alles vorbereitet für Back. Das mit dem als-erster-durch-die-Türen gehen finde ich selbst als überholt und auch als Quatsch. Ich empfinde es jedoch für mich als sehr angenehm. Vor allem geht es mir jedoch bei dem Punkt darum das wenn man Räume/Gebäude betritt und sofort ein Hund reinrennt es oftmals für viele Menschen Angst erzeugt. So nehme ich den Stress von Leuten die ich nicht kenne und vermeide es (hoffentlich) damit, dass sich der Stress der Menschen auf ihn überträgt. Keine Ahnung ob das wirklich so den Unterschied macht. Ich empfinde es für mich einfach angenehm.


    Wie konkret vermittel ich ihm das Gefühl? Das vieles mit einer sich aufbauenden Bindung zwischen Back und mir kommt versteht sich von selbst. Mir ist jedoch wichtig das ich ihm das Gefühl auch in der Anfangszeit geben kann, dass ich die Situation im Griff habe. Ich persönlich erachte es nicht als sinnvoll den Hund aus solchen Situationen herauszunehmen da man so das Problem vermeidet und somit den Hund nicht bestärkt es besser bzw. für ihn angenehmer zu machen.
    Oftmals habe ich gelesen das man, wenn er in seiner Abschirmrolle ist, sich zwischen Hund und der "Bedrohung" stellen soll um den Hund zu signalisieren 'alles okay, ich hab das im Griff'. Stimmt das so? Hast du PraxisTipps für mich?

    Danke für die Glückwünsche. :)


    Um ehrlich zu sein verfolge ich dabei kein wirkliches Konzept. Ich suche ständig in diversen Foren nach diesem Verhalten und hab gefühlte 1.000 Lösungen in den letzten Wochen dazu gelesen. Ich probiere dann einfach Dinge aus. Bei Sachen wo ich merke das sich Back damit wohl fühlt arbeite ich weiter, Elemente bei denen er sichtlich unsicherer wird als vorher lasse ich diese sein und ersetze das durch andere kleine Dinge im Aufbau mit Elementen die sich als erfolgreich herausgestellt haben.
    Allerdings bin ich noch nicht am gewünschten Ziel was mich veranlasst hat einfach mal hier zu erfragen was ich gegen dieses abschirmen unternehmen kann. Denn der leidtragende ist letzten Endes er und nicht ich. Das möchte ich einfach vermeiden. Er soll seinen Lebensabend in aller Ruhe bei und mit mir verbringen und mich nicht von meinen Freunden/meiner Familie abschirmen.

    Also Back ist noch im Tierheim, wo er auch seinen Zwinger hat richtig. Ich hole ihn diesem Samstag zu mir nach Hause, wo ich ihm noch ein paar schöne Jahre machen möchte :smile:


    Die Mitarbeiter des Tierheims sagten mir, das er einen ausgeprägten Schutzinstinkt hat und "seine Menschen" schützt. So wird diese Eigenschaft auf der Homepage des Tierheims beschrieben: "Er ist mitunter sehr besitzergreifend und möchte "seine" Menschen gegen andere abschirmen und verteidigen"


    Mir wurde ebenso mitgeteilt, dass sich dieses Verhalten durch Stellen und bellen äußert. Ebenso wie im Freilauf. Deshalb brachte ich dies als Beispiel an.