Beiträge von FritzisMaus

    Hallo,


    das ist unterschiedlich. Hängt auch davon ab, ob er abends viel Wasser trinkt oder nicht.


    Fritzi kommt abends so zwischen 21 und 22 Uhr das letzt Mal raus und hält locker bis 9:00 Uhr (bis 9:00 Uhr muss er nur am WE, unter der Woche kommt er schon das 1. Mal um 5:00 Uhr raus) am nächsten Tag durch. Es kam aber schon vor, dass er sich schon früh am morgen bemerkbar machte, weil es Oberkante Unterlippe stand. Dann lasse ich ihn kurz aufs Grundstück zum Auspieseln.


    LG


    Nici

    Hallo,


    ich habe das gleiche Problem, mein Hund stalkt mich regelrecht. Ich bin schon froh, wenn ich mal auf die Toilette gehen kann, ohne das er hinter mir hergeschossen kommt.
    Und das mit dem Ansehen und Anstupsen kenne ich natürlich. Wenn ich den Raum verlasse, wird sofort hinter mir hergegangen. Einen entspannten Hund habe ich nur, wenn ich mit im Raum bin.
    Hat er einmal nicht mitbekommen, dass ich den Raum verlassen habe, wird das ganze Haus nach mir abgesucht und gejault, wenn er mich nicht finden kann.
    Komischerweise macht er das bei meinem Mann nicht.
    Und ja, ich quatsche ihn zu und knuddele ihn ganz viel. Eigentlich hat er fast immer meine volle Aufmerksamkeit. Ich bin seine Hauptversorgerin, Futter gibt es immer von mir.
    Draußen wiederum steht er voll unter Strom, da bin ich nicht (so) wichtig.
    Von der Hundetrainerin wurde mir geraten, dem Hund nicht so viel Aufmerksamkeit zu geben. So nach dem Motto: "er hat nicht zu bestimmen, wann er Aufmerksamkeit bekommt"
    Er ist aus Unsicherheit leinenaggressiv (Einschätzung der Trainerin), das war er allerdings auch schon im Tierheim. Interesse an Kontakten mit Artgenossen hat er überhaupt nicht.
    Ach ja, mein Dicker ist geschätzte 11, aus dem Tierheim und ich habe ihn seit vorigen August.
    Ich persönlich interpretiere sein Verhalten laienhaft als Kontrollsucht aus Unsicherheit.
    Ich bin persönlich allerdings nicht besonders motiviert, ihm dieses Verhalten noch auszutreiben mit Methoden wie Tür vor der Nase zumachen und ähnlichem.
    Würde ich nicht übers Herz bringen.


    LG


    Nici

    Hallo Jana,


    mal ganz grob gesagt: wenn ihr euch nicht durchsetzen könnt, habt ihr euren Hund an Schwiegermutter und Oma verloren. Mein überaus verfressener eigener Hund würde mich auch verraten, wenn er von meiner Verwandtschaft ständig mit Leckerlies gefüttert werden würde.
    Allerdings kann ich meine Hoftür zumachen und dann gelten unsere Regeln, was bei euch offenbar nicht der Fall ist.


    Dazu kommt, wenn ich dein Posting richtig deute, dass besagte Familienmitglieder euren Hund auch tagsüber betreuen, wenn ihr arbeiten bzw. studieren seid.
    So wie du es beschreibst, hat euer Hund zu deiner Schwiegermutter bereits eine enge Bindung aufgebaut, was natürlich auch an den vielen Leckerlis liegt, die sie dem Hund gibt. Er scheint sich bei ihr wohler zu fühlen als bei euch.


    Im Grunde gibt es für mich nur einen Ausweg: Ausziehen oder klare Ansagen und zur Not auch einen handfesten Streit riskieren. Überlege mal, wenn deine Schwiegermutter bei eurem Hund schon so viel Oberwasser hat und ihr euch nicht durchsetzen könnt, was kommt da erst beim gemeinsamen Kind? Hoffentlich wohnt ihr bis dahin nicht mehr da.


    Alles Gute


    Nici

    Hallo,


    ich habe die Sendung gestern - so wie jeden Mittwoch - gesehen. Dein Buck ist ja ein ganz schmucker :smile: Hund. Der würde mir auch gefallen.
    Was ich jetzt aber nicht ganz verstehe: wenn klar war, dass du ihn nimmst, warum wurde er denn dann noch zur Vermittlung gezeigt? Ich nehme an, da haben sich die Dreharbeiten und dein Entschluss, ihn zu nehmen überschnitten, oder?


    Ich bin ehrenamtlich bei uns im Tierheim tätig, unser TH bietet Hundebesitzern, die einen Hund aufgenommen haben, noch weitere Betreuung durch unsere Hundetrainerin an. Gibt es eventuell so etwas bei euch?
    Ich möchte dir keine Angst machen, aber wir hatten einen "Rücklaufer", einen 3-jährigen Rottweiler-Rüden, weil sich sein Schutztrieb in der neuen Familie ins Unermessliche gesteigert hat. Zum Schluß hat er die Frau vor dem Mann beschützt... Die Familie wurde bei Abgabe darauf aufmerksam gemacht, dass unbedingt wegen des ausgeprägten Schutztriebes eine Hundeschule/unsere Hundetrainerin regelmäßig zu Rate zu ziehen ist. Haben sie nicht gemacht und dann hatten sie bzw. das Tierheim wieder den Salat.


    Ich möchte dir unbedingt raten, dir eine kompetente Person zur Seite zu nehmen.
    Ich habe selbst einen Hund aus dem Tierschutz, den ich vorher bereits über ein Jahr kannte und fast jeden Tag ausgeführt habe. Ich kann dir sagen, dass die Hunde nochmal ein großes Stück weit anders werden, wenn sie zuhause erst mal "aufgetaut" sind. Meiner z. B. ist einen Leinenrambow und zeigt sein sehr territoriales Verhalten. Ich bin regelmäßig mit ihm im TH bei den Stunden der Hundetrainerin, jetzt habe ich mich entschlossen, Einzelstunden zu nehmen.


    Alles Gute für dich und Buck


    Nici