Beiträge von Finka

    Hallo Kristine, Martina, Silky und Alle, die mir geantwortet haben :winken: !

    Danke für Eure Ratschläge und Aufmunterung, die ich spüre, jedes mal wenn ich Euch lese :) ...Bin gerade von dem Spaziergang mit dem Hund gekommen.Der Hund schläft und ich schreibe...Kaum war ich zu Hause, ist an unserem Balkon, der Hund,der letztens Bruno gebissen hatte, ohne Leine mit seinem Herrchen vorbeigegangen...3 Minuten früher und wir hätten uns begegnet :angry:. Der Besitzer ist ein Jugendlicher und sein Hund gehört der Rasse Staffordshire-Bullterrier.Ich meide unseren Park,dort laufen so viele Hunde ohne Leine, Erfahrungen,die wir mit Bruno dort gemacht haben waren nicht immer "überzeugend". Ich finde es schade,wiel unser Park sehr schön ist und riesengroß.Wir gehen einfach verschiedene Straßen entlang,wo es ruhiger ist.Trotzdem waren auch dort ein paar Hunde unterwegs :) .Zwei hat Bruno gar nicht bemerkt (habe ihn abgelenkt),bei enem ziemlich großen, der auch ohne Leine mit seinem Fraüchen war,wechselte ich einfach die Straßenseite und bin in die andere Richtung gegangen. Das Ergebnis...ein Hund ignoriert,ein angebellt,was ich schnell unterbunden habe.Mit der Wurst hat es gut geklappt,wir haben auch unterwegs geübt und immer schön gelobt...bei letzten Hund wollte Bruno doch keine Wurst :/ .Für mich sind solche Spaziergänge in der nächsten Zeit wichtig. Ich weiß,daß der Hund positive Erfahrungen sammeln muß, die brauche ich auch...für längeren Auslauf fahren wir einfach in die nähere Umgebung...unsere Hundefachfrau ist da anderer Meinung..heute,wenn wir uns treffen werde ich noch einmal mit ihr darüber sprechen. Ich will auch keine Wasserpistole während der Spaziergängen mit sich herumtragen,auch kein Spray...das hätte für mich keinen Sinn.Es stimmt auch,ich möchte nicht mit dem Gedanken rausgehen, es wird unterwegs was schlechtes passieren. Dazu muss ich noch was erzählen...bei erstem Mal als Bruno durch Boxer angegriffen und gebissen wurde, sagte sein Besitzer ...leider habe ich meine Wasserpistole zu Hause vergessen.....
    Unser Hund ist zu Hause brav, schläft nachts ohne Widerstand auf seinem festen Platz, reagiert sofort, wenn man ihn ruft, macht Platz, Sitz, Bleib. Schlafzimmer und Kinderzimmer sind für ihn Tabu,das weißt er auch, bleibt immer vor der Tür stehen und kommt ohne Aufforderung auch nicht rein,er wartet einfach vor der Tür. Er legt sich auch nie aufs Bett oder Sofa,bettelt nicht wenn wir essen und bleibt an seinem Platz...nur da draußen ist er ziemlich abgelenkt und benimmt sich anders als man sich wünscht...Na ja...gestern hat er sich meinen Stück Kuchen vom Tisch geschnappt...da habe ich mit ihm ordentlich geschimpft .


    Liebe Grüße


    Finka

    Hi Martina!


    Danke für Deine Tipps....ich musste gerade lachen,das ist das Schöne...ich war in der letzter Zeit durch die Ereignisse getrübt,wiel ich mir viele Gedanken gemacht habe.Gelacht habe ich, als ich Deine Aussage über Leckereien gelesen habe :) ...also sind meine Überlegungen gar nicht so falsch.....Leider ruft morgen die Arbeit ganz früh...ich melde mich naher ausführlicher.


    Schöne Grüße !


    Finka

    Halo Silky :winken: !


    Vielen Dank für Deine Antwort,es tut sooo gut zu wissen,das andere Menschen,also Hundebesitzer, ähnliche Probleme haben...obwohl ich jedem wünsche,es gäbe keine :) .Seit dem wir zusammen mit Bruno leben,sehe ich auf einmal eine Masse von Hunden in der Nähe spazieren aber auch bellen....ist mir früher nicht aufgefallen...Es ist auch eine große, psychische Unterstützung,wenn man solche Beiträge wie Deine liest...man braucht auch Praxis,aber daran arbeiten wir schon.Wie ich schon früher geschrieben habe, unser aufgenomme Bruno ist zwei Jahre alt...ich kenne seine Vergangenheit nicht und das,was ihm eventuell zugestoßen ist.Es ist auch wahr,dass ich mit meinem Hund viel ruhiger und gelassener den Hunden begegne,wenn sind angeleint sind.Ich kann auch meinen Hund viel besser beruhigen und das Bellen beenden bzw es unterbinden.Das alles,was du beschrieben hast ,üben wir bei gemeinsamen Spaziergängen mit der Trainerin und auch meine sofortige Reaktion bei leisesten Anzeichen von Aggression und Bellen.Wir treffen auch Hunde, die unangeleint sind und das Anbellen von Bruno ignorieren.Es gibt aber auch andere,dann wird es brenzlig.Bis jetzt versuche ich immer wider sie anzusprechen,mit der Bitte ihre Hunde anzuleinen,oft,wie Du beschrieben hast ,ohne Erfolg.Leider ist es die Tatsache,dass unser Hund zu Hause ganz brav ist,draußen dagegen sehr abgelenkt und mit dem Sitz klappt nicht immer...aber daran arbeiten wir auch schon fleißig und ich versuche immer wider den Blickkontakt zu meinem Hund herzustellen,ist nicht immer ein Erfolg,aber es gelingt manchmal.Wenn andere Hund ihm entgegen kommt,reagiert er überhaupt nicht auf Leckerchen...ich habe aber gerade eine Idee...Wurst :) ,er ist verrückt danach...kriegt es auch ganz,ganz selten von uns.Vielleicht nehme ich es ganz einfach statt Leckerchen mit,schneide in kleine Stückchen :) .Ich lobe auch meinen Hund ganz doll,wenn er keine Reaktion bei anderen Hunden zeigt( ist bis jetzt zwei mal passiert :lach: ),auch dann,wenn er sich beruhigt hat.Kommt mir ein unangeleinter Hund entgegen und ich mich dabei unwohl fühle,ändere ich meinen Kurs,was nicht immer möglich ist.Wir haben auch schon zwei Bekanntenhunde mit denen sich Bruno sehr gut verträgt und spielt.Das regelmäßige Treffen mit ihnen ist nicht immer möglich.Ich weiß es nicht...es scheint mir so aus,das in der letzter Zeit,nach dem er zwei mal in einer Woche gebissen wurde,jeden Hund anbellt,den er sieht,außer den beiden,die er kennt...unsere Hundetrainerin meint,er muss lernen,das nicht jeder Hund,den er sieht eine Gefahr bedeutet.Ich wiederhole..es tut sehr gut zu wissen,das ich nicht der einzige Mensch bin,der solche Probleme hat und dagegen kämpft ! Ich wünsche Dir auch alles Gute...!


    Finka

    Ich möchte mich für Eure Antworten und Ratschläge bedanken :) .Ich weiß, dass keiner hier meine Probleme lösen kann und das ich professionelle Unterstützung brauche.Ich bin auch nicht so leichtsinnig um zu glauben,dass das Forum hier diese Probleme aus der Welt schafft.Es ist aber auf jeden Fall gut ,sich mit erfahrenen Hundebesitzern auszutauschen und es ist aufbauend zu wissen,dass es Menschen gibt, die ähnliche Probleme und Ängste haben.Es stimmt,das wir und unser Hund noch viel Zeit brauchen um uns kennen zu lernen und bis eine richtige Hunde-Mensch Beziehung aufgebaut ist.Meine "Hundefachfrau" wiederholt mir immer, ich soll Hundebegegnungen nicht meiden...ich tue es aber nicht,meine Intuition sagt mir,es ist für den Anfang besser und ich werde so wie Du mir Shoppy räts erst mal solche Strecken gehen,wo ich weniger Hunde oder gar keine treffen kann...Leider haben wir nicht verstädnisvolle Nachbarn...die meisten Hunde laufen hier ohne Leine,obwohl wir in einer großen Stadt wohnen.So kommt es das unsere Nachbarin mit ihrem Hund,der doppelt so groß ist wie Bruno,immer unangeleint geht.Ich hab sie angesprochen,ganz nett und versuchte mein Problem zu erklären...und es bleibt mein Problem.Sie sagte nur,wenn unser Hund anfängt zu bellen..dann startet ihr gleich los..der muss sich doch verteidigen.Wir gehen mit unserem Hund immer an der Leine,heute waren wir zusammen im Wald..als wir aus dem Haus gingen kam ein Nachbarnshund freilaufend..Bruno bellt,der Hund kommt angerannt zu ihm und versucht zu beißen,ist aber nichts passiert.Viele Leute die ich bitte bei Begegnungen mit ihrem Hund,diese an die Leine zu nehmen,ignorieren es..ich glaube wir haben noch langen Weg vor uns...aber wenn ich Meinen Hund ansehe..fasse ich immer neue Mut zusammen.Morgen kommt die Trainerin zu uns.


    Viele Grüße


    Finka

    Danke für Deine Antwort Agil,


    ich bin mir bewusst,das "ich das Problem bin".Ich habe mir auch Begleitung und Unterstützung geholt,zwei mal die Woche kommt eine Hundetrainer-in zu mir und wir gehen dann gemeinsam.Ich spreche auch mit anderen Hundebesitzern.Dazu muss ich noch sagen,das unser Bruno von Anfang an ziemlich unruhig war und andere Hunde angebellt hat.Die Situation hat sich jedoch zugespitzt,als er zwei Mal gebissen wurde,ein mal ohne Vorwarnung.Das Bellen hält auch an,wenn mein Mann mit ihm spazieren geht,und er hat, im Gegensatz zu mir keine Angst.Ich versuche das zu tun,was mir meine Hundetrainer-in sagt ,wenn wir andere Hunde treffen.Leider klappt das nicht von heute auf morgen.Und trotzt meines Fehlverhaltens will ich den Hund führen und nicht aufgeben...

    ...vor 6 Wochen haben wir einen 2 Jahre alten Labrador-mix aufgenommen.Er ist ein lieber Kerl,zu Hause auch ziemlich brav,reagiert auf "Sitz , Platz " usw.Wir wohnen in einer Gegend,wo es viel Grün und einen großen Park gibt.Leider haben wir,eigentlich ich, einen großen Problem beim Spazierengehen..er bellt wie verrückt andere Hunde an.Es hieß unser Hund braucht regelmäßigen Kontakt zu anderen Hunden.Wir sind mehrmals täglich mit Bruno unterwegs gewesen,auch auf der Hundewiese ist er jeden Tag gewesen,dort hat er mit den meisten Hunden gespielt,das Bellen an der Leine war aber immer vorhanden.Vor über 2 Wochen wurde unser Hund auf der Spielwiese von einem Boxer gebißen.Dieser Hund kam dazu und griff Bruno an.Unser Hund hat sich auf den Rücken gelegt und gewimmert und dann hat der Boxer zugebißen...Bis gestern war er in ärztlicher Behandlung.Das ist leider nicht alles.Fünf Tage nach dem er gebissen wurde,ging meine große Tochter mit ihm spazieren,er war in der nähe vom Haus unangeleint (was ich ausdrücklich untersagt habe).Ein ziemlich großer Hund aus der Nachbarschaft hat ihn anknurrt(der war an der Leine).Unser Bruno ist dann zu ihm gerannt und hat ihn als erster versucht zu beißen...daraus entwickelte sich ein Kampf zwischen den Hunden.Mit gemeinsamen Kräften hat man die Hunde getrennt.Der andere Hund wurde nicht verletzt,Bruno hatte zwei klaffende Wunden am Hals...Seit diesen Vorfällen habe ich einfach Angst mit dem Hund spazieren zu gehen!!!Ich würde das gerne tun,dafür habe ich auch Zeit und Möglichkeiten.Wenn ich mit dem Hund draußen bin bekomme ich Herzklopfen,atme schneller und schaue einfach ob ein Hund in der Nähe ist,so fühle ich mich auch wenn ich einen andern Hund begegne,mein Hund bellt dann natürlich stark und ist unruhig.Ich habe Angst,daß Bruno angegriffen wird wenn er jeden Hund,den er trifft anbellt und ich habe Angst davor,das sich dann einen Kampf entwickelt.Ich bin mir bewusst,das meine Reaktion und mein Verhalten falsch ist und das das Verhalten meines Hundes beeinflusst.Vor über einer Woche habe ich einen Rat bei Hundetrainerin geholt.Wir sind dann auch zuammen spazieren gegangen,sie hat mir vieles erklärt und gezeigt.Sie meint,dass unser Hund nicht agressiv ist,sonder stark verunsichert durch die Vorfälle mit den beiden Hunden.Er braucht auch regelmäßigen Kontakt mit anderen Hunden,erstmals an der Leine und ich soll auf jeden Fall ihn dabei "unterstützen" und auch meine Angst überwinden.Ich tue das auch,aber bei jedem Spaziergang sind meine Reaktionen gleich...Bin schon ziemlich verzweifelt.Das grösste Problem sind für mich freilaufende Hunde.Viele ignorieren das Bellen meines Hunde,andere fangen an zu knurren..man Hat mir gesagt ich soll die Hundebegegnungen arrangieren und sie meiden.Das versuche ich auch,aber oft ,wenn ich einen grossen freilaufenden Hund sehe,schlage ganz andere Richtung...Diese Situation macht mich ganz fertig,ich bemühe mich gegen die Angst zu kämpfen,aber es ist so schwer.Hat vielleicht jemand Erfahrungen auf diesem Gebiet und einen Rat,oder ist mein Kampf aussichtslos?!Für eventuelle Rechtsschreibfehler muss ich mich entschuldigen,aber Deutsch ist nicht meine Muttersprache...


    Grüße


    Finka