Beiträge von Britti

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    ich frage mich was es für ein Unterschied macht ob da ein Schäferhund, eine Deutsche Dogge oder sonst ein Mischling um die Ecke kommt, warum immer dieses "der böse Kampfhunde wollte meinen Hund fressen" ?!


    So kam das bei mir überhaupt nicht an und so hat die TS es auch nicht formuliert. Hat sie, nachdem sie hier so angegangen wurde, ja sogar nochmals betont

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    Es tut mir leid, wenn einige denken, dass ich das speziell wegen der Hunderasse geschrieben habe. Es ging mir tatsächlich, wie einige ja offenbar erkannt haben, um Handlungsalternativen für mich.


    Und doch, es macht einen großen Unterschied ob ein kleiner Dackel oder ein Hund mit großer Beißkraft auf den Hund losgeht. Die Folgen für den angefallenen Hund fallen nämlich entsprechend unterschiedlich aus!
    Und dies hat nichts, rein gar nichts, mit der Diskriminierung einer bestimmten Rasse zu tun.


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    Nee, den Ruf einer Rasse schädigt man, indem man einen Hund ebendieser Rasse unkontrolliert herumrennen und andere Hunde bedrohen lässt.


    Genau so! :gut:


    Ich kann die TS vollkommen verstehen und schließe mich ihrer Frage an.
    Ich war erst vor kurzem in einer ähnlichen Situation (nee, es war kein Pit) und habe meinen Hund hinter mich gebracht. Der andere Hund hat trotzdem angegriffen. Was dann? Auch ich wäre für Tipps wirklich dankbar! :smile:

    Danke, dass du mir deine Erfahrung mitgeteilt hast! Hört sich ja positiv an.


    Mein Hund hatte ja bei der ersten Untersuchung einen T4-Wert von 0,7 und bei der zweiten Untersuchung, so wie bei deinem Campino (toller Name übrigens! :D ) auch, einen T4-Wert von <0,7. Das freie Thyroxin lag bei <0,3.
    Heißt dieses < (unter) immer, dass der Wert nicht messbar ist? Falls ja, die nächste Frage: Was hat das zu bedeuten, wenn's nicht messbar ist??

    Ich wünsche allen Köchinnen und Köchen -und natürlich auch den Luxushunden- ein gesundes und glückliches neues Jahr! :silvester_up:


    Hier gab es heute morgen Reinfleischdose Wild mit Basmatireis und Spinat.
    Abends gab's ne Menüdose von Hermanns. Irgendwie trau ich den Hermanns-Dosen ja nicht...kein Calcium drin, kein Salz, nix...aber Alleinfuttermittel... Ok, vielleicht nicht das richtige Thema im Thread der Spitzenköche :D


    Vielleicht kann ich ja was sinnvolles beitragen, wenn ich das Öl von Rapunzel empfehle. Heißt "Omega 3-6-9" und besteht aus Lein-, Hanf- und Kürbiskernöl.


    Einen schönen Abend in die Runde!
    Britta

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    Wenn ich deinen Post so lese, klingt es für mich, als hättest du dich eigentlich schon entschieden.


    Nö, ich bin noch vollkommen unentschlossen...


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    Vieles von dem was du schreibst, schreibe ich entweder der Rasse zu (wie viele Golden kennst du, die permanent durch die Gegend galoppieren, erst recht in dem Alter?) oder könnte schlichtweg auch ein Erziehungsthema sein (zur Ruhe zu kommen z.B.). Dein Hund ist Allergiker und hat Hautprobleme... auch nicht weiter verwunderlich. Und, wunderst du dich wirklich, dass dein neunjähriger Hund ergraut?


    Nee, ich wunder mich nicht, dass er ergraut... Wollte meinen Hund nur beschreiben. Inwieweit irgendwelche 'Symptome', wie u.a. die Allergie, mit einer SDU oder einfach nur mit Rasse/Alter/Eigenart des Tieres zu tun haben, kann ich überhaupt nicht sagen. - Das ist ja das Problem! ;)
    Ich setze in die Medikation keine besonderen Hoffnungen. Besteht, zumindest aktuell, auch kein Grund zu, da wir die Allergien u.a. mit homöopathischer Behandlung ganz gut im Griff haben.


    Kurz gesagt, möchte ich meinem 'Dicken' keine Medikamente vorenthalten, falls diese seine Lebensqualität, in welchem Ausmaß auch immer, verbessern könnten. Unnütze Medikamente, die vielleicht eher schaden als nützen, will ich aber auch nicht geben.
    Darum befasse ich mich gerade mit diesem Thema, frage nach Erfahrungen, Ratschlägen usw.


    Liebe Grüße zurück!

    Ich wünsche Euch und Euren Hundis ein glückliches und gesundes neues Jahr! :silvester_up: Ganz lieben Dank für Eure Antworten!!


    So unterschiedlich Eure Antworten ausfallen, genau so unterschiedlich sind auch meine eigenen Gedanken...
    Er ist schon ein Senior, da sind die Schilddrüsenwerte nun mal niedriger - Andererseits sind sie schon echt sehr niedrig
    Never change a running System - Andererseits könnte die Hautproblematik durch Medikamente verbessert werden (oder auch verschlimmert?)
    Wenn der Körper im Alter die SD runter regelt, dann hat das einen Grund - Andererseits könnten die Medis die Lebensqualität erhöhen ...
    Auch zum Absetzen der Medikamente gibt's unterschiedliche Erfahrungen. Manchmal nimmt die Schilddrüse nach Absetzen der Medis ihre Funktion wieder auf. Manchmal stellt sie ihre Funktion dann gänzlich ein, so dass die Medikamente für immer gegeben werden müssen. Darum gut überlegen und Für und Wieder abwägen...mach ich gerade, bzw. ich versuche es...


    Es kam die Frage, warum ich keinen Schilddrüsen-Funktionstest machen will. Möchte ich aufgrund des Risikos, dass ein Schock eintritt, nicht machen. Dies kommt wohl gar nicht so selten vor.
    Bis auf die Schilddrüse waren alle Werte bei der Blutuntersuchung ok.
    Danke auch für die Infos zu den Tierärzten, die sich mit der Schilddrüse auskennen und dem Tipp mit dem Forum. Ich google das mal.


    Ich erzähl noch mal was zu meinem Hund...
    Er ist verträglich und mag fast alle Hunde. Menschen sowieso. Nur im Dunkeln kann es vorkommen, dass er Leute anbellt.
    Nando ist ein fröhlicher Hund, kein Spaziergang ist ihm zu lang. Allerdings galoppiert er weniger, meistens trabt er nur (Ist das auch Hundesprache? :roll: )
    Wenn wir irgendwo zu Besuch sind, ist er total aufgedreht, kläfft und braucht lange zum runterkommen- auch wenn wir schon hundertmal da waren.
    Zu Hause schläft er viel oder er spielt.
    Er hasst Autofahren, muckt sich nicht, aber ist nur am Hecheln und Speicheln.
    Richtige Panik schiebt er bei Gewitter.
    Er wirkt, trotz der 9 Jahre, noch echt fit. Nur sein Gesicht ist alt geworden im letzten halben Haar, grau unter den Augen und an der Schnauze. Und 'Augenringe' irgendwie. Wohl normale Alterserscheinungen.
    Manchmal, nach dem Fressen oder auch einfach so, schluckt er viel, als ob er Schluckbeschwerden hat.
    Manchmal zittern seine Hinterbeine.
    Seine echte "Baustelle" ist schon immer die Haut. Früher hatte er ständig Hot Spots und entzündete Haut. Er hat eine Flohbiss-, Hausstaub- und Grasmilbenallergie. Viele Lebensmittel verträgt er nicht. Das äußert sich in Jucken + Kratzen, Beißen (also sich selbst), Pfotenknabbern. Er hat Schweißfüße (ehrlich! :dead: ) und rotes Fell zwischen den Pfoten. Nach einem Schub, wenn die Haut sich nach Entzündung wieder bessert, wird sie erst schwarz, dann normal-rosa. Die Haut an den Gelenken der Vorderbeine ist verdickt (Liegeschwielen?)
    "Bevorzugte" Stelle für Entzündungen war früher der Halsbereich, mittlerweile Bauch und Achseln.
    Er hat eine Stelle am Schwanz, ca. 4 x 2 cm, wo früher mal ne Entzündung war und die Haare nicht normal nachgewachsen sind, fühlt sich an wie harte Borsten.
    Sorry, wenn mein Geschreibsel ein bisschen wirsch und durcheinander rüber kommt :ops:


    Wie ist das eigentlich mit dem TSH-Wert? Soll ja <0,5 liegen. Heißt das, je kleiner der Wert, desto besser? Oder wie?
    Leider wurde die Schilddrüse früher nie getestet, so dass ich gar nicht weiß, wie die Werte früher mal waren.


    Danke für's Lesen meiner konfusen Schildrungen :rollsmile:
    Britta

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    Es ist nicht ungewöhnlich, dass der TSH-Wert in der Norm liegt und trotzdem Schilddrüsenidiopathien bestehen. Hat dein Hund denn sonst Symptome, die mit einer SDU in Zusammenhang stehen können? Der Fächer ist da weit gespannt: Trägheit, Ängstlichkeit, Fellverfärbung, stumpes Fell .... und und und. Wenn ja, würde ich substituieren.


    Ja, ich weiß wohl dass das nicht ungewöhnlich ist. Macht die Sache nur nicht leichter ;) oder besser gesagt unklarer.
    Wegen den Symtomen zitier mich mal selbst :D

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    Die häufig beschriebenen Verhaltensprobleme, die oft in Verbindung mit einer Schilddrüsenunterfunktion stehen, liegen hier nicht vor. Allerdings leidet Nando von Beginn an, also seit Welpenalter, unter verschiedenen Allergien und Unverträglichkeiten. Dies haben wir jedoch mittlerweile ganz gut im Griff. Außerdem hat er Angst vorm Autofahren und vor lauten Geräuschen wie Gewitter, an Silvester ist es besonders schlimm. Ob diese Dinge aber mit einer Unterfunktion der Schilddrüse zu zun haben?...keine Ahnung


    Am problematischsten sind die Hautprobleme, wohl verursacht durch die Allergien + Unverträglichkeiten.


    Du würdest Medikamente geben?

    Oh Mann, das klingt ja gar nicht gut. So lange ohne die richtige Diagnose... Trotzdem scheint Ihr großes Glück gehabt zu haben, dass Ihr das in den Griff bekommen habt, auch wenn er nicht mehr so ganz der Alte ist. Ich drück Euch die Daumen, dass alles weiterhin gut bleibt!!
    Beim nächsten TA- Besuch werd ich das einfach mal mit untersuchen lassen- schadt ja nix ;)


    Ansonsten weiß ich immer noch nicht, ob ich die Medikamente für die Schilddrüse geben soll. Ich überlege noch...