Naja, da die TS hier ist, nehme ich mal nicht an dass sie zu dieser "ich reiss den Hund zurück" Fraktion gehört.
Es gibt durchaus viele Hunde die Leinenführigkeit am Halsband lernen ohne halb zu ersticken.
Beiträge von MrsMiggins
-
-
Hast du schonmal versucht einzelne Bestandteile zu geben die du vorher gekocht hast?
Also z.B. Reis mit Ziege? Komplett ohne Zusätze und mit wenig Fett.
Die Idee mit dem vegetarischen Futter finde ich garnicht so abwegig, wobei ich fast vermute dass er auch gegen Gluten unverträglich ist, das ist aber meine ich in dem RC Futter auch drin. Würde dann erklären warum das nichts bringt.
Wenn er einen kaputten Dickdarm hat ist es klar dass er Durchfall hat, der Dickdarm resorbiert die Flüssigkeit aus dem Darm.
Was für Infusionen bekommt er? -
Zitat
Gerade bei Hunden, mit denen man mit Schleppleine unterwegs ist, wäre ein Halsband fatal.
Die TS schrieb nichts von Schleppe.
Für das Leinenführigkeitstraining braucht man nicht zwangsläufig ein Geschirr. -
Oder einfach ein Halsband nehmen.
-
Schlegl und CM Bücher solltest du lieber als Kaminanzünder benutzen als zur Erziehungshilfe.
Geh nicht so sehr nach dem was sogenannte "Experten" in ihren Büchern schreiben, sondern mehr nach Gefühl.
Das ist leider etwas aus der Mode gekommen, Hundeerziehung ist kein Staatsakt.
Hör in dich rein, dann wird das schon.Was das Ziehen mit dem Geschirr angeht, ziehen ist immer doof, ob nun mit Geschirr oder Halsband, zieht ein Hund nicht, ist es egal was von beidem er trägt.
Ich finde die Methode mit dem stehenbleiben sehr gut. -
Ich empfehle euch das Buch von Pia Gröning "Antijagdtraining".
Übrigens nicht nur gut bei wirklich jagenden Hunden, sondern auch bei Hunden die sich einfach absetzen weil ihnen langweilig ist.
Eine Bekannte hat ihre Jagdsau mit dem Futterbeutel in den Griff bekommen.
Darauf ist sie sehr wild, fängt sie an zu jagen, gibt sie ihr den Befehl den Beutel zu suchen.
Der Hund hat daraufhin eine tolle Alternative zum eigenständigen Jagen und bricht sofort ab um den Futterbeutel zu suchen.
Sicher keine Allerweltslösung, bei den beiden ist es aber perfekt passend.
Ansonsten empfehle ich aber auch absolut die Schleppe, der Hund darf sich nicht mehr selbst belohnen und im Wald lauert nicht nur u.U. der schiesswütige Grünrock, sondern gerne auch mal Wildschweine oder WIld was es nicht toll findet wenn es aufgestöbert wird. -
Er ist halt jetzt im Flegelalter und probiert wie weit er gehen kann, sucht euch einen Trainer der nach Hause kommt und sich das anschaut.
Die Eltern sollten da eingreifen, sowas geht nicht. -
Zitat
ähm - voll verpeilt heute Abend:
An den Fangzähnen ist wenig Zahnstein, die Reißzähne haben viel.
Konnte den alten Beitrag nicht editieren.
Sollte es wirklich dick drauf sein, hilft leider nur die Zahnsteinentfernung unter Narkose beim Tierarzt.
Ich drücke dir die Daumen dass du es so wegbekommst. -
Zitat
Nun hat sie ihn ja eh schon zurückgegeben. Aber die Frage habe ich mir auch gestellt.Jeder muss das natürlich selbst entscheiden aber ich wäre da auch sehr zwiegespalten.Und....das ist wohl kein guter Vergleich. Es geht hier um einen Welpen! Sollte der Zugang zu einer ganzen Packung Weinbrandbohnen gehabt haben, würde ich in der Tat behaupten dass der Hund bei dir nicht gut aufgehoben ist.
Das hat dann auch nichts mehr mit "kann passieren" zu tun.
Nein, er war kein Welpe, aber trotzdem ist nunmal nicht jeder perfekt, ich finde es ehrlich gesagt sehr anmaßend zu behaupten dass der Hund, wäre er ein Welpe, nicht gut bei Leuten (ich beziehe das nicht auf mich) aufgehoben wäre denen so etwas passiert ist.
Ich weiß dass Forenuser oft dazu neigen sich als Überhundehalter darzustellen, aber man muss doch auch realistisch sein und sich alleine mal die vielen Threads ansehen in denen Hunde was gefressen haben was sie nicht sollen anschauen. Sind die alle ungeeignet für ihren Hund? Da ist von (aktuell) Lachsschinken über Plastik bis Schokolade und Steinen (gerne genommen bei Junghunden) alles bei. GUck mal hier: "Anekdoten um "geklautes Fressen" eurer Hunde"
Alles schlechte HH? Meiner Meinung nach eher "Nobody is perfekt".
Und Knochen neigen nunmal dazu hängenzubleiben. Wir wissen doch garnicht die Umstände unter denen das passiert ist. Kann doch sein dass der Knochen im Garten lag weil Mama Hund ihn nicht ganz gefressen hat. Welpi hat ihn gefunden und sich draufgestürzt. Das hätte genauso gut ein Ast sein können auf dem er rumgekaut hat.Zur TS, ich finde es gut dass sie den Hund zurückgegeben hat.
Ich finde die Umstände unter denen sie ihn aufgenommen hat großen Mist, bin aber froh dass der Hund nun eine Chance auf eine gute Vermittlung hat. Ob er sie bekommt oder nicht, ist nicht die Schuld der TS. -
Meine TA empfielt die Greenies Kauteile, ich hab sie nicht probiert weil mein Hund eh schwierig ist was die Verträglichkeit angeht und ich es nicht einsehe für Getreide so viel Geld zu bezahlen. Mag aber sein dass es hilft, keine Ahnung.