Beiträge von lightning88

    Bei einem echten Notfall, z.B. Hund hat Magendrehung und ist damit lebensbedrohlich erkrankt, würde ich auf der Arbeit anrufen und ehrlich den Notfall schildern. Ich würde dann auch frei bekommen, müsste dafür aber einen anderen freien Tag reinkommen.
    Dass Hazel Durchfall hatte und sowohl mein Lebensgefährte als auch ich arbeiten mussten, hatten wir schon. Sonst gings ihr allerdings blendend.
    Da wurde der Flur (der gefliest ist) mit Zeitung ausgelegt, ein großer Wassernapf in den Flur gestellt und dann musste der Hund halt klar kommen für die vier Stunden, die er alleine war. Wegen sowas mach ich keinen Aufriss. Da wird halt geputzt, wenn ich wieder komme.
    Sorry, aber so sehr ich meinen Hund liebe, meine Existenzsicherung, d.h. mein Job, geht einfach vor. Und ich riskiere bestimmt nicht meine sehr gute Arbeitsstelle, weil mein Hund ein bisschen Dünnpfiff hat.
    Auf die Idee, mich krankschreiben zu lassen, obwohl ich in Wahrheit gesund bin, würde ich niemals kommen. Da muss man sich doch nicht wundern, wenn immer mehr Vorgesetzte kein Entgegenkommen mehr zeigen wollen. Solche Arbeitnehmer braucht schließlich niemand.


    Ich hatte auch schon eine Chefin, mit der ich überhaupt nicht gut zusammen arbeiten konnte. Ich habe auf meine Rechte gepocht (Als Jurastudent weiß man ja was einem zusteht. ;) ) und mir so schnell wie möglich eine neue Stelle gesucht. Aber das ist natürlich mit Aufwand verbunden. Über den Chef schimpfen und blau machen, ist natürlich einfacher.

    Ich muss es los werden....du magst überhaupt keine Labbis.....möchtest aber einen Labbi-Pudel-Mix???
    Finde den Fehler.


    Ansonsten denke ich, solltet ihr euch nochmal genau Gedanken machen, welche Eigenschaften euer zukünftiger Hund mitbringen soll. Was die Rassen angeht, präsentierst du hier ja noch eine ziemlich bunte Mischung.
    Für eure Pläne braucht es im Übrigen keinen besonders aktiven Hund. Euer geplantes Programm macht so ziemlich jeder gesunde junge Hund mit. Hunde mit einem besonders hohen Aktivitätsniveau brauchen in aller Regel auch nicht nur körperliche Auslastung, sondern eine Beschäftigung für den Geist. Die seh ich bei euch gar nicht, was ja auch nicht schlimm ist. Aber dann doch bitte keinen Border Collie-Mix oder ähnliches.

    http://www.the-sky-is-the-limit.de/71.html


    Zum Thema Aussie kann ich dir den oben verlinkten Artikel empfehlen. Den meisten Leuten ist nicht bewusst, dass beim Aussie selten die Auslastung das Problem macht, sondern viel öfter das Aggressionspotential und das Territorialverhalten. Man muss sich eben nur mal vor Augen führen, wofür diese Hunde gezüchtet wurden. Nämlich um große Rinderherden zu treiben und die Ranch zu bewachen. Und so verhalten sich viele Aussies eben heute auch noch.
    Ein Blick auf Aussie in Not macht schnell klar, warum die Hunde meistens wieder abgegeben werden. Weil sie ihren Willen bei mangelnder Führung durch den Menschen schlussendlich auch mit den Zähnen durchsetzen.
    Wenn man solche kernigen Hund mag, ist man bei der Rasse genau richtig. Wichtig ist, von Anfang an erzieherisch einzugreifen.
    Was die Auslastung betrifft...im ersten Jahr ist weniger sowieso mehr. Danach sind die meisten Aussies absolute Allrounder und für fast alles zu haben. Aber auch dann ist von einer ständigen Beschäftigung abzuraten. Gezielte Beschäftigung, kurze Trainingseinheiten bringen wesentlich mehr als ein Monsterprogramm und von allem ein bisschen.

    Nun, ich arbeite bei einem Medien-/Zeitungskonzern. Ich denke ich habe auch "ein bisschen Einblick". Und ich würde sagen - es gibt keine anderen Hintergründe als die, dass keine existent sind um den Hund als "Attentäter" darzustellen.
    Und ist klar.. da sind sich alle Zeitungen, verlagsübergeifend einig, diesmal Hund und Halter als Opfer darzustellen. Ich haben sich vorher abgestimmt.

    Dann hast du ganz bestimmt bedeutend mehr Ahnung als ich. :D
    Ich kann mich nur wiederholen. Bis jetzt weiß keiner wie es wahr. Und dass die Medien nicht immer alles korrekt darstellen ist ja nu auch nix Neues. Warten wir ab, was die Untersuchungen ergeben. Ich bin gespannt.

    Glaubst Du wirklich die Medien hätten bei einem fletschenden, offensichtlich aggressiven, in Beschädigungsabsicht auf Polizeibeamten losgehenden Hund so verhalten berichtet?

    Was ich glaube, tut hier nichts zur Sache. Ich weiß einfach nicht wie es war. Ich habe aber durch eine gute Freundin ein bisschen Einblick in den Journalismus und kann mir auch noch andere Gründe denken, warum dieser Vorfall nicht ausgeschlachtet wurde.
    Ein journalistischer Beitrag soll in allererster Linie die Emotionen der Leute ansprechen. Ob da jetzt Wut über den bösen aggressiven Hund oder Mitleid mit dem armen Hundehalter und dem lieben Tierchen angesprochen wird, ist der Redaktion in der Regel ziemlich egal.
    Die werden daher einen Teufel tun und sich weit aus dem Fenster lehnen, wenn da polizeiliche Untersuchungen laufen. Vor allem wegen so einer "Lappalie" wie einem Hund, wo es für die Zeitung um einen Vorfall geht, der morgen wieder vergessen ist in den Köpfen der meisten.

    Du willst nicht verstehen, was ich geschrieben habe oder?
    Ob der Hund bedrohlich agiert hat, weiß weder ich noch weißt das du. Der Hundesitter behauptet das Eine. Der Polizist das Gegenteil.
    Es ging mir allgemein um die Aussage, man könne einen aggressiven Hund auch mit Schlagstock zurück halten.

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil....Ich habe geschrieben unter der Voraussetzung der Hund kam tatsächlich bedrohlich auf den Mann zu. Ob dem so war, kann hier keiner wissen.
    Es wird hier nur so getan, als könnte man einen wirklich aggressiven Hund in der Größe, der beschädigen will, mit Schlagstock Einhalt gebieten. Das ist einfach nicht der Fall. Und dann darf ein Polizist sich selbst mit dem ihm zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen, auch mit der Schusswaffe.
    Und noch mal für alle, ob der Polizist in diesem Fall angemessen reagiert hat, weiß keiner von uns. Spekulationen sind also müßig.

    @Quebec warum mir der Polizist nicht leid tut? weil er m.E: (wenn die Situation denn so war wie vom Hundesitter dargestellt), vollkommen überzogen reagiert hat, ich hätte kein Problem damit wenn er Schlagstock /Pfefferspray etc eingesetzt hätte, aber jemandem der beruflich häufiger mal z.T. extremen Stresssituationen ausgesetzt ist darf seine Waffe einfach nicht so locker sitzen!!!

    Alle sagen hier, der Polizist hätte (vorausgesetzt der Hund kam bedrohlich auf den Mann zu) Schlagstock oder Pfefferspray benutzen sollen. Ernsthaft?
    Ein Hund in der Größe eine Ridgeback, der mir wirklich an den Kragen will, den beeindruckt weder Schlagstock noch Pfefferspray. Der packt mich. Wenn ich Pech hab, tickt der durch das Spray erst richtig aus.