Beiträge von lightning88

    Es gibt doch wohl nen deutlichen Spielraum zwischen "ich-liebe-alles-spiel-mit-mir" und mit Beschädigungs- oder Tötungsabsicht draufgehen. Und ich finde halt, dass alles dazwischen total ok ist, letzteres halt nicht.

    Da hast du Recht. Aber wie einige schon schrieben, nur weil ein Welpe seine Ressourcen innerhalb des Wurfes klar verteidigt und dabei auch schon mal Löcher macht, heißt das nicht, dass dieser Hund später nicht händelbar ist und alles tackert, was bei drei nicht auf dem Baum sitzt.

    Was ich immer etwas blöd finde, dass es manchmal so rüberkommt, als seien die, mit Schutzhunden/triebigen usw. Hunden immer so ein wenig 'stolz' drauf, "Ist halt so der Hund, der ist dafür gemacht" - und dann werden andere Hunde als zahme (doofe) Lämmer abgetan.

    Ich denke, das schimmert so durch, weil man eben eine völlig unterschiedliche Sicht auf die Dinge hat.
    Ich persönlich hab zehn Mal lieber einen triebigen Hund an der Leine, mit dem ich eben nicht auf jede Hundewiese rennen kann (mag ich sowieso nicht), als einen Hund der jeden und alles toll findet und einfach nur "nett" ist ohne besonders ausgeprägte Eigenschaften für eine Art von Arbeit. Solche Hunde würden mich nerven im Alltag. Würde ich mir nie gezielt aussuchen.
    Ich kann da auch nichts gegen machen. Kann schon sein, dass das dann im einen oder anderen Kommentar durch kommt. Ist aber nie böse gemeint.

    Es ist ja wichtig und richtig, dass es diese super triebstarken Hunde für die Arbeit gibt.
    Aber für den "normal"Hundehalter wäre es doch nun echt kein Beinbruch, wenn sein Mali/was auch immer bisschen weniger durchsetzungsstark und triebig aber dafür ne Ecke verträglicher ist. Ich glaube, viele fänden das wünschenswert.


    (Klar, dass Leute, die die ursprünglichen Charaktereigenschaften nicht wollen, sich dann eben NICHT diese Rasse anschaffen sollten - darüber müssen wir nicht streiten, glaub ich... aber es gibt halt immr wieder die Leute, die es trotzdem wollen/machen. Und da fände ich praktikabler, die Hunde möglichst "tauglich" dafür zu züchten. Dass das wiederum nicht so easy ist, ist auch klar. :D )


    Was ist denn ein "Normal-Hundehalter" ? Es kann doch nicht Sinn der Sache sein, eine Rasse immer weiter von ihrem Ursprung und ihrem Charakter zu entfernen, nur weil ein Bruchteil der Hundehalter nicht vorher drüber nachdenkt, welches Kaliber sie sich ins Haus holen. Also ich kenne keinen Mali-Besitzer, der von seinem Hund erwartet, dass er jubelnd auf die Hundewiese rennt. Das macht ja nicht mal mein Aussie mit. Aber das ist ja auch kein "normaler" Hund nach mehrheitlicher Ansicht. :D

    Ein Jagdhund SOLL vllt nicht selbstständig töten. Ob er es letztendlich tut, wenn er die Gelegenheit bekommt (weil z.B. in Nichtjägerhand) steht auf nem ganz anderen Blatt. Die wenigsten werden dann wohl den Schwanz einziehen und wieder umdrehen.


    Mich würde mal interessieren, wie der TE die Situation jetzt löst?

    Ich find viele Border im Agility ja Wahnsinn. Diese Bereitwilligkeit eine Stelle auch 100 Mal zu laufen bis zur Perfektion..... das wird Hazel nie mitmachen. Die fragt mich spätestens nach dem dritten Mal, ob ich wirklich denke, dass das jetzt Sinn macht.
    Diese Frage beantwortet sie sich dann meist selbst mit "Nein" und verweigert sich einfach mal.
    Allerdings kenne ich fast genauso viele Border, die mich zum Durchdrehen bringen würden auf dem Platz. Nur am Kläffen, kurz vorm Herzinfarkt und fast nicht mehr ansprechbar. Meine persönliche Hölle wäre das.
    Im Alltag finde ich sie oft zu sensibel. Da hätte ich Angst, dass der arme Hund bei nem lauten Wort in sich zusammen klappt. Vllt kenn ich da aber auch einfach die falschen.

    Ja natürlich, wenn beide Ellbogen von der ED betroffen sind, müssen auch beide operiert werden. Ob in beiden auch schon Gelenksplitter sind, ist dabei doch völlig irrelevant.
    Ich hab das Gefühl, du weißt gar nicht genau was eine ED ist.
    Dabei gibt es ja auch nochmal verschiedene Formen und verschiedene Therapiemöglichkeiten
    Hier ein Link:
    http://www.kleintierspezialist…die/ellbogendysplasie-ed/


    Klär mit dem TA nochmal genau ab, welche Form dein Hund hat und informiere dich. Hol dir eine Zweitmeinung.
    Eins haben alle Formen der ED gemeinsam. Bei adäquater Behandlung kann ein Hund viele Jahre lang normal und glücklich leben.
    Diese Behandlung muss aber in jedem Fall bezahlt werden. Wie man das stemmt, überlegt man sich eigentlich bevor man sich einen Hund anschafft. OPs jeglicher Art gehen hier schnell in den vierstelligen Bereich. Dafür muss nicht mal eine Grunderkrankung vorliegen. Ein blöder Unfall reicht völlig.
    Hier ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen, also nochmal mein Appel, sei fair dem Hund gegenüber.

    Ehrlich gesagt vestehe ich die Dramatisierung hier nicht so ganz.
    Klar, ED und Arthrose Diagnosen, die niemand gern für seinen Hund hört. Ja damit sind Einschränkungen verbunden.
    Aber ein operierter und tierärztlich versorgter Hund kann noch viele viele Jahre absolut glücklich und schmerzfrei sein Leben führen. Diese Diagnose ist absolut kein Todesurteil.
    Und das ist auch der Grund warum ich bei so einer Diagnose nicht eine Sekunde zögern würde, die OP machen zu lassen um die Splitter entfernen zu lassen. Sicher kann man sich eine Zweitmeinung einholen, völlig legitim. Aber bei so einer Diagnose den Hund weiter machen zu lassen und ihn dann vorzeitig einzuschläfern käme für mich nicht in Frage. Und ich bin wirklich niemand, der alles machen lässt was möglich ist. Aber bei ED ist eine Operation absolut sinnvoll.
    Wenn du die OP und die tierärztliche Versorgung nicht stemmen kannst, dann sei fair und geb den Hund der Orga zurück.
    Dass eine OP schnell in die Tausende geht, kann dir bei jedem Hund passieren. Vllt bedenkst du das vor der nächsten Hundeanschaffung.

    Hallo ihr Lieben!


    Mein Freund würde sehr gerne mal den Zughundesport mit Hazel ausprobieren. Aber erstmal muss man ja schauen, ob das wirklich was für Hund und Halter ist.
    Nun hab ich im Internet mal nach Anbietern von Seminaren geschaut. Es sollte ein Anfängerseminar sein, bei dem man die verschiedenen Zuggeräte (Scooter etc.) auch mal ausprobieren kann um sich zu orientieren. Ich würde ihm so ein Seminar gerne zum Geburtstag schenken.
    Allerdings hab ich in diesem Sport absolut null Ahnung. Welche Anbieter sind denn empfehlenswert und seriös? Erfahrungen? Ich danke euch schon mal. :smile:
    Achja der Anbieter sollte schon in Bayern sitzen. Wir wohnen in Erlangen.