Gute Besserung deinem Sohn erstmal! Die Verletzung sieht wirklich nicht danach aus, dass der Border beschädigend zu beißen wollte. Dann wäre ein tiefer Biss zu sehen. Wenn dein Sohn gegen Tetanus geimpft ist, passiert da im Normalfall auch nicht viel. Desinfizieren und im Auge behalten, damit es sich nicht entzündet.
Für mich klingt die Situation nach dem "typischen" durchgeknallten Border Collie, der mal eben das Kind maßregeln wollte.
Versteh mich nicht falsch, sowas geht gar nicht und so ein Hund gehört in Anwesenheit von Kindern vernünftig gesichert! Anbinden an einen leichten Plastikstuhl fällt für mich nicht darunter.
Ich würde diese ganze Angelegenheit gar nicht über die Oma klären. Ich stände noch heute persönlich bei der Besitzerin des Hundes auf der Matte und würde das unter vier Augen klären.
Zeigt sie Einsicht, verspricht dass der Hund ab jetzt nicht mehr ungesichert im Garten rumläuft und entschuldigt sich, wäre die Sache für mich gegessen.
Bleibt sie bei "Das ist ein Hütehund, das ist nun mal so." dann würde ich das Ganze dem Ordnungsamt melden. Denn mit so einer Einstellung wird mit dem Hund ganz sicher nicht an dem Problem gearbeitet.
Ich würde der Oma an deiner Stelle eindringlich klar machen, dass ich mein Kind nicht mehr in Anwesenheit dieses Hundes sehen möchte, wenn das Tier nicht fest angebunden ist und ein ausreichender Abstand gewährleistet ist. Ob du ihr vertrauen kannst, dass sie sich an deine Vorgaben hält, kannst nur du wissen.
Beiträge von lightning88
-
-
Naja dann ist die TE ja jetzt informiert und weiß, dass es in den meisten Vereinen so oder ähnlich gehandhabt wird. Ich persönlich würde mir ja jetzt nen zweiten Hund kaufen an ihrer Stelle.
-
Ich hätte direkt Röntgen lassen und nicht einfach nur Schmerzmittel mitgenommen. Alles andere ist reine Spekulation. Symptome treten irgendwann immer das erste Mal sichtbar für den Menschen auf, insofern dann auch überraschend. Der Zeitpunkt ist dann erreicht, wenn der Hund die Fehlstellung nicht mehr alleine ausgleichen kann oder überbelastet wurde.
-
Mag sein, daß ein Hund, wenn er nur von einer Person geführt wird, erfolgreicher wird als wenn beide Halter mit ihm trainieren. Aber kommt es denn immer darauf an? Muß der maximale Erfolg zwangsläufig immer oberste Priorität haben?
Kann es nicht einfach auch Sinn und Zweck des Trainings sein, daß man sich gemeinsam mit dem Hund etwas erarbeitet, gemeinsam mit ihm Spaß hat und der Hund ausgelastet wird? Wenn beide Spaß an der Arbeit mit ihrem Hund haben, warum sollten sie es dann nicht auch tun? Nur weil es sein könnte, daß man nicht den maximalen Erfolg erzielt?Naja, ich denke, die meisten, die über längere Zeit einen Sport betreiben, entwickeln auch einen gesunden Ehrgeiz. Nicht nur im Hundesport. Würde ich keine Fortschritte bei mir und meinem Hund sehen oder würde es wesentlich langsamer voran gehen, als bei anderen Teams, würde mir sehr schnell auch der Spaß verloren gehen.
Zusammen was zu erreichen, ist doch das Reizvolle am Sport. Sonst kann ich das ganze gleich auf Fun-Niveau oder zu Hause betreiben. Das ist nicht schlechter. Nur dann muss ich dafür nicht mehrmals die Woche in den HundeSPORT-Verein fahren. -
Halsband oder Geschirr ist reine Geschmackssache. Es gibt für beides Pro und Contra Argumente. Nimm das, mit dem du besser arbeiten kannst.
Ich bevorzuge auch Halsbänder. Ihr Geschirr hat Hazel nur zum Radfahren dran. -
Wow riesige Diskussion losgetreten...hätte ich nicht gedacht.
Naja, aber irgendwie war es klar, dass man nach einer Zeit als fauler nichtsnutziger Drückeberger hingestellt wird Für mich ergibt sich die Logik einfach, dass 2 Personen 1 Hunden führen -> und diese auf genau denselben Trainingsstand sind. D.h. niemand muss meinem Partner oder mir nochmal etwas zeigen, was eig. schon längst kein Problem mehr war/ist. Denn wenn ein Partner nicht da war-> erzählt der andere natürlich und zeigt die Übungen auch. Bzw. trainieren wir vorallem privat auch zusammen, unterstützen uns.
Ich werde mich wie gesagt nochmal mit der Familienklausel schlau machen, denn sowas finde ich realistischer. Ich könnte auch damit leben, dass z.B. nur mein Partner die Prüfungen läuft, dass wäre durchaus machbar, da ja Prüfungen/Turniere lange im Vorraus geplant werden. Das 15 Std. Arbeitsdienst im Jahr nicht viel sind, habe ich auch nicht bestritten. Aber 30 Std. dagegen schon. Da diese Arbeitsstunden ja meist dann abgehandelt werden, wenn ein fixer Termin ansteht und da ist es eine 50/50 Chance wer wann Zeit hat, unsere Arbeitgeber können sich auch nicht jede Woche auf unsere Wünsche einlassen, unrealistisch.
Mit den Leuten vom Verein werden wir eh nochmal sprechen, aber mich interessiert eben auch "die offizielle Seite", wie es die VDH-Vereine im allgemeinen handhaben. Aber ich bin auch nicht darauf aus, auf Gedeih und verderb Turniere oder Prüfungen zu laufen. Bei doppelter Gebühr + doppelte Arbeitsstunden suche ich mir lieber eine andere Auslastung für meine Hündin, auch wenn ich es schade fände...deal with it.
30 Stunden auf zwei Menschen verteilt sind immer noch sehr wenig Zeit, die man sich einbringen muss. Ein VDH Verein veranstaltet in der Regel mehrmals im Jahr Feste, Prüfungen, Turniere. Da werden sich ja wohl mal drei, vier Tage im Jahr finden, an denen man sich Zeit nehmen kann. Und Bordy hat völlig Recht, wenn man mit dem Verein spricht, kann man auch mal flexibel zwischen durch ein paar Stunden machen. Zu tun gibt es nämlich immer was im Verein.
Aber gehen wir mal vom Worst Case aus. Keine einzige Arbeitsstunde kann abgeleistet werden. Dann müsstet ihr 2*60€ + 2* 150€= 420€ Euro im Jahr bezahlen für zwei Personen. 420€ durch 12 Monate. Das sind gerade mal 35 € im Monat für für beide zusammen. Dafür könnt ihr in keiner Hundeschule einen Monat lang trainieren, schon gar nicht in mehreren verschiedenen Gruppen wie im Verein. Oder die Gruppen sind so überfüllt, dass das Niveau unterirdisch sein muss.Zum Thema zwei Anfänger bilden einen Hund aus. Das mag möglich sein im Bezug auf Alltagsfähigkeit und den täglichen Umgang. Will man aber im Sport was erreichen, halte ich das für ziemlich unmöglich. Dort ist die Arbeit einfach wesentlich detailverliebter und es kommt genau darauf an, wie der Mensch führt. Und keine zwei Menschen führen exakt gleich.
Und Vereine bilden nun mal in erster Linie für den Hundesport aus, egal welche Sparte. -
Ich bin so ein Trottel!
Mein Verein toleriert mich, weil er um meine Arbeitszeiten weiß. Mein Verein weiß aber auch, dass er auf mich zählen kann, wenn es zeitlich passt und wenn Sachspenden oder sonstige Hilfen gefragt sind.
Auch Trottel finden im Leben ihren Platz!
dann leistest du doch genauso deine Stunden. Wo ist dann das Problem? Das man abspricht wer wann kann, ist doch selbstverständlich. Da braucht man doch nicht drüber reden.
-
Fotografieren , Kuchen backen, Bericht schreiben, beim Fest helfen etc. sind Arbeitsstunden. Was denn sonst. Es bringt halt jeder das ein, was er kann. Die Männer eher handwerkliche Fähigkeiten und die Frauen Verpflegung und Co.
In einem sind wir uns einig. Hat man dazu keine Lust, bleibt man wirklich besser weg. -
Deswegen gibt es ja die Möglichkeit statt den Arbeitsstunden mehr Beitrag zu bezahlen. Ist doch dann ne gute Sache,wenn man nicht immer kann. Ich muss mir meine Zeit auch gut einteilen, aber eine Stunde im Monat ist ja wohl zu schaffen. Und wenn ich nicht die Zeit habe mich im Verein regelmäßig einzubringen, dann werde ich schlicht und einfach nicht Mitglied. Dann bleib ich bei den Zehnerkarten oder geh in eine Hundeschule. Aber die Vorteile nutzen und dann handeln wollen, geht gar nicht.
-
Also ich finde, es ist eine Selbstverständlichkeit, dass wenn beide Partner die Trainer und den Platz des Vereins nutzen wollen, auch beide die Vereinsmitgliedschaft bezahlen. Das hat nichts damit zu tun, wie viele unterschiedliche Hunde geführt werden. Du kannst mit drei Hunden kommen und zahlst trotzdem nur einmal die Jahresmitglieschaft.
Und mal ehrlich, 60 Euro im Jahr pro Person ist doch wohl lächerlich wenig.
Dass ein Verein von der Mithilfe seiner Mitglieder (Thema Arbeitsstunden) lebt, sollte doch wohl klar sein. Wenn ich das nicht will, muss ich eben eine gewerbliche Hundeschule besuchen.
Es ist nicht ok, alle Annehmlichkeiten eines Vereines (z.B. günstige Mitgliedschaft) nutzen zu wollen, aber sich dann nicht zu beteiligen. Darum nehmen die meisten Vereine völlig zu Recht Geld für nicht abgeleistete Arbeitsstunden.