Ich hab hier keine Häme gelesen. Hab manche Posts aber auch nur überflogen.
Fakt ist, der Chef kann die Mitnahme des Hundes wieder verbieten, da der betriebliche Ablauf durch ihn gestört wird. Was soll man da an Tipps geben? Wenn der Chef sich nicht erweichen lässt, muss sie eine Betreuung für den Hund suchen, zumindest bis dieser gelernt hat alleine zu bleiben.
Das können Verwandte, Freunde oder gewerbliche Hundesitter sein.
Für den Dezember hat sie ja bereits eine Lösung. Bis Januar sollte sich dann ja wohl eine Möglichkeit organisieren lassen.
Dass die Situation unangenehm für die TE ist, verstehe ich. Sie tut mir auch leid. Den Hund mitzunehmen ist immer schöner. Aber ein Drama braucht man da jetzt auch nicht draus machen.
Beiträge von lightning88
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wie ich sagte hat sie da es schon sehr lange einwandfrei läuft mittlerweise gewohnheitsrecht und bestandsschutz.
kenne wie ich sagte einige chefs die eigentlich die hunde wieder abschaffen wollen aber es selbst laut rechtsabteilung nicht können, nur eben neue hunde verbieten.
denn die mitarbeiter haben sich ja mittlerweile darauf verlassen und keine betreuungsalternative daher gewohnheitsrecht / bestandsschutz
Es wird nicht wahrer, wenn man es mehrmals schreibt. Wird der betriebliche Ablauf gestört, wie es hier ja wohl der Fall ist, darf der Chef die Erlaubnis jederzeit zurück ziehen. Da gibt es keinen "Bestandsschutz". So die derzeitige Rechtsprechung. Dazu gibt es Urteile.
Dass hier einige Kinder mit Hunden gleichsetzen, ist mir absolut unverständlich. Ziemlich realitätsfremd meiner Meinung nach. Dazu gibts sonst nix zu sagen.
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Hazel ist grundsätzlich sehr aufmerksam zu mir. Sie schaut immer wieder, wo ich bin und kommt dann auch einfach mal so zu mir. Was allerdings nicht heißt, dass sie immer neben mir herschleicht. Die hat durchaus manchmal einen Radius von 50 m. Beim Abruf haben wir ein "komm mal so langsam her bitte" und ein "Komm sofort ohne Umwege". Klappt beides sehr gut.
Ich hab schon als Welpe angefangen Aufmerksamkeit draußen in meine Richtung zu belohnen. Von ihr aufgenommener Blickkontakt, selbstständiges Zu-mir-kommen etc. wurde belohnt. Das hat sie dann natürlich auch immer häufiger gezeigt. Verfressen wie sie nun mal ist.
Dann hab ich so langsam die Kommandos einfließen zu lassen, wenn sie eh gerade auf dem Weg zu mir war oder mich angeschaut hat. Die Kommandos hatte sie dann relativ fix drauf.Normal soll man das Rückrufkommando ja zuerst drinnen aufbauen, wegen der geringen Ablenkung. Da Hazel als Welpe aber einen sehr ausgeprägten Folgetrieb hatte und schnell gemerkt hat, dass Aufmerksamkeit zu den Menschen sich lohnt, haben wir damit direkt draußen auf der grünen Wiese gestartet. War schöner im Sommer. :) Kommt eben auf den Hund an.
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Ich bin auch jemand, der den nächsten Welpen definitiv primär nach dem Kopf aussuchen wird. Einfach weil mir viele Eigenschaften, die der Hund mtitbringen soll, wichtig sind.
Aaaaber ich bin auch der Meinung, dass man sein Bauchgefühl nicht völlig ignorieren sollte.
Wenn dein Bauch also zu diesem Welpen und zu dieser Züchterin "Nein" sagt, dann hör drauf und besuche noch andere Züchter um zu vergleichen.
Deinem Mann musst du das natürlich erklären, aber das sollte in einer Ehe ja wohl möglich sein.Das Konzept vom sog. Seelenhund hab ich allerdings noch nie verstanden. Ich hab alle unsere Hunde geliebt. Den einen mehr, den anderen weniger. Beim einen passte es besser, beim anderen musste man mehr Arbeit investieren. Für mich bleiben es trotzdem alles Tiere und keine Seelenverwandten.
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Als Hazel als Welpe die ersten Male länger alleine war, hab ich sie gefilmt. Sie hat zuerst an der Tür gehorcht, ob wir auch wirklich weg sind. Dann hat sie sich in den Korb gelegt, ihr Rinderohr gefressen und anschließend geschlafen. Sie ist halt eine Schnarchnase zu Hause.
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Es gibt verschiedene Zugsportarten, pauschal zu sagen der Hund kann das drei- bis vierfache seines Körpergewichtes ziehen ist einfach nicht richtig, oder nur halb weil die Zugart fehlt.
Auch das ein Hund 30kg wiegen sollte ist aus der Luft gegriffen. hier ein kleines Beispiel http://www.brokenroadpodengo.com/beaglegirls.htmlDass das nur ein ungefährer Richtwert ist, ist mir schon klar. Ich sagte ja auch, es kommt auf den Untergrund und die Kondition des Hundes (teils auch auf die Rasse) an, damit natürlich auch auf die Länge der Strecke.
Bei dem Seminar wurde uns empfohlen für den Zug von Lasten wie Bollerwagen und Co. (also Zugarten, bei denen der Mensch nicht mithilft) einen Hund zu wählen, der bei guter Kondition min. 30 kg hat. Alles andere birgt die Gefahr von Langzeitschäden. Mag sein, dass man mit richtigem Aufbau, richtigem Training auch einen leichteren Hund auf dieses Level bekommt. Bei unerfahrenen Besitzern sehe ich da aber auch ein erhebliches Verletzungsrisiko und das Risiko, dass man erst im Alter merkt, was man seinem Hund da eigentlich zugemutet hat. Wahrscheinlich daher die Empfehlung.
Ich sehe den Sinn darin, dass ein leichterer Hund so schwere Lasten alleine ziehen soll, auch ehrlich gesagt nicht. Muss das sein?
OK viele sehen auch den Sinn in Agility und Co. nicht.
Also jedem das Seine, aber bitte unter professioneller Anleitung und nicht einfach nen Autoreifen hinten an den Hund hängen. -
Der Aussie ist ein Arbeitshund. Natürlich macht der das mit. Das bezweifle ich auch nicht.
Du letztendlich ist das deine Entscheidung. Wenn du meinst, deinen Hund so arbeiten zu müssen, dann mach das. Ich würde es anders machen. Vllt denkst du nochmal drüber nach, dass scheinbar diese Bedenken nicht nur von mir kamen.
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Vllt sollte ich sagen, dass wir gerade erst auf einem Seminar zum Thema Zughundesport waren. Daher bin ich frisch informiert.
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Nein das ist nicht ganz richtig, denn bergauf oder auch auf schwierigem Untergrund kann man genau so mithelfen!!
Auch beim Bergabfahren wird mitgebremst!!Meine Maus hat ca. 20 kg. Wir haben einen Bollerwagen selbst gebaut, der ca. 10 kg hat also ist da ziemlich viel spielraum um auch mal was aufzuladen und ich bin da noch lange nicht beim Eigengewicht!
Ok wie hilfst du beim Anfahren, Berganfahren etc mit beim Bollerwagen? Du sagtest doch, du führst den Hund. Da kannst du dann ja schlecht mit anschieben?
Kann ich mir alles schwer vorstellen.
So darfst du auch nicht rechnen. Durch den Rollwiderstand bei schlechten Untergrund zum Beispiel ist das Gewicht dann zum Realgewicht erhöht.Edit: Achso noch zum vorherigen Post. Hazel hat ca. 21 kg. Damit man sich die Kräfteverhältnisse mal vorstellen kann. Sie würde ich keinen Bollerwagen alleine ziehen lassen.
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Ein Hund kann ca. das drei- bis vierfache seines Körpergewichtes ziehen bei entsprechendem Training. Es kann aber auch deutlich weniger werden, wenn z.B. der Untergrund sehr uneben oder matschig wird. Dann ist auch schnell beim eigenen Körpergewicht Schluss.
Beim Zughundesport (Scootern, Bikejöring etc.) ziehen die Hunde nur am Anfang wirklich das maximale Gewicht (darum hilft hier auch der Mensch mit). Ist man erstmal in Fahrt verringert sich das Gewicht auf einen Bruchteil.
Hazel kann mich (1,72cm, 75kg) also, wenn ich Starthilfe gebe, problemlos alleine am Scooter ziehen auf gutem Untergrund. Schlechter Untergrund heißt, ich trete wieder mit.
Bei einem Bollerwagen, Reifen etc. hat der Hund aber die ganze Zeit, auch auf schwierigem Untergrund, die gesamte Last zu ziehen. Das ist für einen normalen Aussie (ich gehe mal von einem Mittelwert um die 25 kg aus) zuviel. Der Aussie, weil ein Arbeitshund, wird das wegziehen. Es schadet aber auf Dauer den Knochen/Gelenken.
Ein Zughund der für solche Lasten eingesetzt wird, sollte mindestens 30 kg haben bei guter Kondition.
Anders siehts aus, wenn ich zwei oder mehr Aussies vor den Bollerwagen spanne. Das ist problemlos möglich, da sich dann die Last verteilt. Das hab ich auch schon gesehen.