Beiträge von lightning88

    Sehe ich ganz genauso, mit meinen mach ich deswegen auch kein Agility. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und meine NIchte hat so viel Vorarbeit hineingesteckt und sich so bemüht mit der für sie "faden" Unterordnung, dass ich ihr ein den Spaß von Herzen gönnen würde. Und es gibt sie, die ruhig und konzentriert arbeitenden Cattle Dogs, die dann sogar bei Turnieren ganz oben mit dabei sind. ;)

    Ja die gibt es, haben wir selber im Verein, aber da steckt harte, anstrengende Arbeit dahinter. Und das sieht dann iim Training nicht immer schön und harmonisch aus. Bei Hazel würdest du jetzt auch nicht mehr denken, dass die mir dabei mal in den Arm gehen wollte. Den Weg dahin, haben aber nur wenige gesehen.
    Gibt es vllt die Möglichkeit, dass einer der Eltern den Hund mitausbildet und den Hund erstmal in die richtigen Bahnen lenkt, bevor die Tochter ran darf?
    Ansonsten, wie gesagt, zweiter Hund für die Tochter. :D

    Hazel hat am Anfang auch mal versucht mich vor lauter Aufregung in die Unterarme zu zwicken beim Agility. Geholfen hat sie bei dem Versuch mal einmal ordentlich mit dem Körper anzurempeln und sofortiger Abbruch bei jedem Anzeichen von Überdrehtheit. Belohnt wurde nur konzentriertes Arbeiten und zwar indem sie dann und auch nur dann weitermachen durfte. Ansonsten gings direkt wieder ins Auto zum Runterfahren. Aber das ist anstengend für alle Beteiligten und dürfte einem Kind wohl kaum noch Freude bereiten.


    Und ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass eine 13 Jährige einen Hund so konsequent korrigieren kann. Ich finde auch nicht, dass es Not tut, dass ein Kind einen nicht gerade einfachen Arbeitshund wie einen Cattle Dog führt. Schon gar nicht in einem Sport, in dem die Hütehunde eh mal gerne abdrehen. Die Trainerin scheint ja auch nicht in der Lage zu sein, das Geschehen in die richtigen Bahnen zu lenken.
    Also entweder wird für das Kind ein ruhigerer, einfach zu führender Begleithund angeschafft oder der Hund wird im Agi erstmal von einem Erwachsenen in die richtigen Bahnen gelenkt. Meine Meinung.


    Und ja natürlich müssen Passagen häufig wiederholt werden, wie sonst soll an der Technik gefeilt werden. Da ist es aber eben wichtig, den Hund bevor er überdreht rauszunehmen. Damit ist ein Kind überfordert.

    Es gibt bei uns nur zwei Kommandos, die ich unter Gebrauch von Strafe durchsetze und zwar "Hier" (Komm sofort zu mir) und "Nein" (Brich sofort ab, was du gerade tust).
    Beide Kommandos wurden positiv über Monate auftrainiert und verinnerlicht. Es kam aber der Zeitpunkt, an dem trotzdem probiert wurde, ob man wirklich gehorchen muss und das ohne dass da eine andere Ablenkung als sonst gewesen wäre. Einfach das aussietypische "Jetzt schauen wir mal, ob sie das wirklich ernst meint" mit erhobenem Blick zu mir.
    Und ja, da hab ich dann gestraft, mit lauter Stimme und indem ich Hazel körperlich bedrängt habe. Dreißig Sekunden danach war die Welt wieder in Ordnung und die Fronten wieder geklärt.
    Für uns funktioniert diese Methode. Abbruch und Rückruf klappen. Und das sind die Kommandos, die einem Hund auch mal das Leben retten können. Da diskutiere ich nicht rum. Die werden befolgt. Punkt. Wenn nicht, werde ich ernsthaft sauer und das kriegt der Hund dann auch zu spüren. Ich glaube, in den 2,5 Lebensjahren von Hazel kam das 2 Mal vor.
    Ich sollte vllt auch noch dazu sagen, dass ich z.B. das "Hier" aber auch nicht für jeden Abruf verwende. Wenn sie mal so langsam kommen soll, dann heißts "Komm mal her". "Hier" bedeutet wirklich sofort ohne Umwege ohne Diskussion.
    Und mein Hund kann sehr genau unterscheiden, dass das "Hier" ein wichtiges Kommando ist und die "Rolle" unwichtig. Und zwar anhand meiner Reaktion. Macht sie grad nämlich einfach keine Rolle, werde ich nicht sauer, sondern dann gibts halt einfach keine Belohnung.


    Ansonsten verweigert sich Hazel meist nicht ohne Grund. Wenn sie gerade ein "Platz" als Beispiel verweigert, überlege ich warum. Meist lässt sich die Situation dann so verändern, dass es wieder klappt. Wenn nicht gehen wir bei jedem Kommando nochmal einen Schritt zurück und üben erneut.

    Wieso schränkt man sich ein, wenn man sagt, dass man einen Mann mit Kleinsthund unattraktiv findet? Es hat doch jeder seine Vorlieben und Dinge, die er am anderen Geschlecht nicht attraktiv findet. Das hat auch nichts mit Vorurteilen zu tun, sondern mit persönlichen Neigungen.
    Wenn mein Traummann zufällig einen kleinen Hund hätte, von dem ich erst erfahre, wenn ich verliebt bin, hätte ich das akzeptiert. Toll hätte ich es nicht gefunden.
    Wenn ich einen Mann mit Chi durch die Stadt laufen sehe, lerne ich den aber gar nicht soweit kennen, als dass ich mich verlieben könnte.
    Genauso wie ich keine tätowierten Männer mag, keine sensiblen Männer, keine Männer, die aussehen wie ein Hungerhaken.....die würde ich also alle nie als potentiellen Partner kennenlernen. Als Bekannte und Freunde sieht das ja schon wieder anders aus.

    Ich bin pro gesunde Rassehundzucht und denke, dass die extreme Zucht nur wenige, aber leider beliebte Rassen, betrifft.
    Aber ich sehe auf diesen beiden Photos eine deutliche Entwicklung. Der Hund von 1904 bringt wesentlich weniger Masse mit und am deutlichsten sieht man die Veränderung am Kopf, wenn ich an die Neufundländer auf den Ausstellungen heutzutage denke. Auf deinem Photo sieht man ja leider Kopf/Halsbereich nicht. Zu sagen, da sieht man keine Veränderung stimmt einfach nicht. Ob die Veränderung nur positiv ist, darüber kann man dann ja streiten.

    Ich kenne Männer mit Kleinsthunden wie Chis, aber diese Männer sind dann auch eher....naja....weiblich angehaucht. Also keine Männer, wie ich sie mir vorstelle. :D
    Das passt dann auch gut zusammen. :)
    Ansonsten kenn ich doch eher die Fraktion: Ich bin ein ganzer Kerl und brauch auch nen vernünftig großen Hund. :D
    Mein Partner ist übrigens auch von dieser Fraktion. Ein kleiner Hund wäre hier also nicht eingezogen. Kommt mir entgegen. Ich steh auch eher auf mittelgroße bis große Hunde.

    Manche Hunde haben einfach Angst nachts. Meiner Erfahrung nach wird das auch nicht verschwinden. Helfen kann immer den gleichen, ruhigen Ort aufzusuchen und keine lange Runde mehr zu machen. Ich würde die letzte Runde aber einfach früher machen im Winter. In der Helligkeit benimmt sie sich ja ganz normal so wie ich es verstanden habe.
    Hazel hält nachts auch ohne Probleme 12 Stunden ein. Sie schläft ja. Das ist also ganz normal.

    Wenn es tatsächlich um solche Leute geht, fehlt mir jegliches Verständnis beiderseits und zum Glück habe ich auch noch keinen Ausbilder oder Viehhalter kennen gelernt, der seine Tiere nur zur Bespaßung seines eigenen oder fremder Border hält, weil sie merken das ihr Border doch die Arbeit am Vieh braucht.

    Doch sowas gibt es leider. Nicht jeder der hütet, kauft sich dann auch die eigene Schafherde.
    Es gibt Trainer, die werben sogar damit, dass sie Hüten als Sportart anbieten. Das ist für mich ein Nogo.
    Wenn hier doch was anderes gemeint war, dann bitte ich auch um Aufklärung.

    Ich frage mich jetzt auch gerade was Sport-Hüten ist?

    Sporthüten bedeutet ich karre meinen Hund einmal die Woche, meist noch viel seltener, zu einem Trainer mit Schafen und lasse den Hund auf die Tiere los. Vernünftiges Training ist ohne eigene Schafe nicht möglich meiner Meinung nach. Ein Hütehund braucht Routine und viel Zeit um zu lernen. Und auch die Schafe lernen den "eigenen" Hund einzuschätzen. Ein fremder, unerfahrener Hund bedeutet für die Schafe immer Stress.