Ich hab bis jetzt nur mitgelesen....aber bin ich die Einzige, die den Begriff des "Sporthütens" furchtbar findet??
Entweder habe ich selber Schafe und brauche einen Hüteprofi wie den Border oder ich lass den Hund nicht an die Schafe. Alles andere ist weder dem Hundd noch den Schafen gegenüber fair. Wisst ihr eigentlich wieviel Stress ein Hund, der nur ab und zu mal ohne Routine auf fünf Schafe los gelassen wird, bei den armen Viechern auslöst?
Ob man einem Leistungszuchtborder gerecht wird mit Ersatzbeschäftigungen wie Agility? Ich weiß es nicht. Border kommen für mich nicht in Frage. Das ganze Wesen passt nicht in meinen Alltag. Ich habe aber starke Zweifel, ob man so einen absoluten Spezialisten ohne seine wahre Passion wirklich glücklich macht.
Das sehe ich z.B. im Jagdhundbereich ähnlich bei Spezialisten wie Bracken, Weimaranern und Co.
Beiträge von lightning88
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Braucht man einen Rassehund um hobbymäßig ein bisschen Hundesport zu machen?
Nein.
Braucht man einen Rassehund um Erfolg im Sport zu haben, wenn man ernsthaft Turniere und Prüfungen laufen und unter den Ersten sein will? In den meisten Fällen ja und zwar eine Rasse, die für diesen Sport gezogen wurde oder auf Grund ihrer gezogenen Eigenschaften prädestiniert ist.Es kommt also drauf an, was deine Zielsetzung ist.
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Na, das kann man dann ja auf alles andere auch ausdehnen (hungern, also abmagern lassen ist für den Hund nicht schlimmer oder lebensgefährlicher als ihn adipös zu füttern)
Paragraph 2 des TSchG GIBT eine rechtliche Handhabe...
§ 2Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat, 1.muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,
2.darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden,
3.muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.Wobei ich eher mit den Leuten reden würde, da sie selbst ja scheinbar "empfänglich" sind, gemeinsam überlegen, was man deren Familie in die Hand geben kann, dass sie den Hund zwar füttern, das aber kalorienarm, dürfen, gemeinsame Spaziergänge verabreden.....
Ein Hund, der kein Fressen mehr bekommt, verstirbt "relativ schnell". Ein Hund mit Übergewicht wird wahrscheinlich Folgeerkrankungen entwickeln, lebt aber im Normalfall ziemlich lange im Vergleich zu einem verhungerten Hund. Ich sehe im Grad der Misshandlung da schon einen Unterschied, auch wenn ich beides nicht gut heiße.
Dein Paragraph klingt ja ganz nett. Die Realität ist aber, dass kein Vetamt sich für einen fett gefütterten Hund interessiert.
Entweder die Besitzer zeigen Einsicht oder es wird sich gar nichts ändern. -
Wenn dein Freund generell keine Hunde mag in seiner Wohnung, und so klingt das Ganze für mich, dann wird dir auf Dauer nur bleiben dich für einen von Beiden zu entscheiden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das Zusammenleben mit einem Nicht-Hundemenschen und einem Hund nicht funktioniert.
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Wir haben eine Delonghi. Haben sie gebraucht übernommen. Da war sie schon ca. drei Jahre alt. Seit drei Jahren funktioniert sie auch bei uns ohne Probleme und macht leckeren Cappucchino.
Falls mal was kaputt sein sollte, bekommt man die Ersatzteile günstig im Internet. Ich bin zufrieden. -
Wenn die Besitzer nicht einsichtig sind, kann man da gar nichts machen. Das Vetamt hat echt andere Sorgen.
Ich kann auch nicht nachvollziehen wie Menschen sich ein Gewicht jenseits der 100 kg anfuttern können, aber das muss halt jeder selber wissen, was er sich und seinem Hund antut. -
WAS willst Du da noch trainieren?
Das frag ich mich auch grad. Ich hab am Maulkorb gar nicht lang rumtrainiert. Der kam drauf. Es wurde kurz gelobt. Es gab ein Leckerli und fertig. Mach nicht so ein Tratra um eine ganz normale Sache.
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Hm, wenn ich jetzt einen Dobermann mit DCM habe und dafür ca. 200 Euro im Monat ausgeben muss und dann noch einen zweiten kranken der, was weiss ich, Epilepsie und Arthrose hat und 250 Euro pro Monat an Medis brauch, dann bin ich recht schnell bei der Summe...
Dann muss ich mir aber auch keinen Dobermann kaufen, bei dem die Wahrscheinlichkeit, dass ich diese Summen investieren muss, ja nun relativ groß ist.
Ich würde meinen Hund so weit behandeln lassen, wie ich es finanziell stemmen kann ohne mich zu verschulden und wie ich es ethisch als sinnvoll erachte.
Ich finde mit monatlichen Tierarztkosten im höheren dreistelligen Bereich muss niemand rechnen, der sich einen Hund kauft. So eine Situation können die meisten bestimmt einige Monate stemmen, bis ein Hund wieder gesund ist. Bleibt so eine Situation dauerhaft (Thema chronische Erkrankung) und die finanzielle Grenze ist erreicht, muss man auch realistisch bleiben, dem Hund die restliche Zeit so schön wie möglich machen und dann zu seiner Verantwortung stehen und den Hund erlösen, wenn es nicht mehr geht. Das gehört auch zur Hundehaltung. -
Schade heute kann ich nicht. Wenn ihr mal wieder am Wochenende geht, sind wir auch dabei. :)
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Irgendeinem Tierschutz-Verein gegenüber musst du überhaupt keine Rechenschaft ablegen.
Wenn das Vet-amt vorbei kommt, sollte man sich kooperativ verhalten um weiteren Ärger zu vermeiden. Die vom Amt haben aber andere Probleme als nen kranken Hund, der deswegen weniger Gassi geführt wird. Also mach dir keinen Kopf. Da passiert gar nix.