Morgen!
Hier gehts ja wieder rund. Liebe TE mach dir keinen Kopp. Dein Hund hat dir wochenlang in den Arm gebissen und anscheinend keine Reaktion bekommen, die er verstehen konnte. Jetzt hat er wenigstens mal gemerkt, dass man Menschen nicht in den Arm beißt.
Das heißt jetzt nicht, dass man seinem Hund bei einem Problem vermöbeln soll. Aber manchmal ist eine reflexartige, aber dafür präzise Reaktion besser verständlich für die Hunde als monatelanges Training mit Clicker und Co.
Und ja auch mir ging es schon so. Hazel hat einmal versucht an mir hochzuspringen mit sehr viel Schwung und mir in den Ärmel zu beißen. Erwischt hat sie leider den Arm. Ich hab sie heftig im Fell gepackt und von mir weggeschmissen. Dabei hat sie auch gequiekt und es hat ihr ganz bestimmt weh getan. Das war auch keine durchdachte Aktion, aber sehr wirkungsvoll. Nie wieder hat sie das versucht.
Wir sind auch nur Menschen und das wissen auch unsere Hunde. Dein Hund wird den Vorfall schon wieder vergessen haben. Verwirr ihn jetzt nicht, indem du ein schlechtes Gewissen hast. Das ist absolut unnötig.
Deiner Schwester wünsche ich alles Gute und dass sie schnell wieder auf die Beine kommt.
Beiträge von lightning88
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Also Barbara und ich gehen diesen Samstag Früh ab halb neun in Erlangen spazieren. Wer mit will, bitte vortreten.
Ansonsten vllt Sonntag, den 15.06 frühs oder gegen Abend? Hundeplatzaktivitäten finden ja erfahrungsgemäß eher nachmittags statt, bei uns zumindest. :) -
Also bei mir geht es am Wochenende gut oder abends unter der Woche montags, donnerstag und freitags.
Ich schlage jetzt mal einfach den kommenden Sonntag oder Samstag Früh vor? Wir wollten Samstag Früh ja eh Gassi gehen Barbara. Jemand Zeit? :) -
Zitat
Ein Hund schläft wahrscheinlich 22 Stunden wenn er sich bereits aufgegeben hat.... artgerechte Haltung ist anders!
Leute! Das war ironisch gemeint! Habt ihr das immer noch nicht gemerkt.
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Wenn mal ein Treffen stattfindet, wären wir auch gerne dabei. :) Wir kommen auch aus Erlangen. Sind quasi Nachbarn von Barbara.
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Soweit ich gesehen hab, ist in dem Futter nur Geflügel enthalten. Vllt verträgt sei eine bestimmte andere Fleischsorte nicht. Was habt ihr denn vorher gefüttert?
Wenn ihr der Unverträglichkeit auf den Grund gehen wollt, kommt nur eine Ausschlussdiät in Frage.
Hills Futter empfinde ich auf jeden Fall nicht als besonders hochwertig und finde es definitiv zu teuer für die billigen Inhaltsstoffe. -
Zitat
Irgendwie kommt das auch so rüber, als wäre Reserviertheit und starker Schutztrieb ne Macke. Das ist aber ja nicht so. Es ist ja durchaus gewünscht.
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Kann ich voll unterschreiben. Wenn ich keinen Wach- und Schutztrieb möchte, kauf ich mir halt keinen Aussie. Fertig.
Natürlich müssen diese Triebe kontrollierbar sein. Das hat erstens mit guter Zucht und zweitens mit guter Erziehung zu tun. Ein Aussie, der nicht klar im Kopf ist und bei jedem Menschen und Reiz ein Mordstheater macht, ist NICHT rassetypisch und ganz sicher auch nicht gewollt. Zum Arbeiten ist so ein Hund auch nicht zu gebrauchen.
Und gerade bei den Showaussies sehe ich in diesen Punkten immer mehr verheerende Auswüchse in der Zucht.
Da wird nur noch auf hübsch bunt und viel Fell gezüchtet und im Kopf sind diese Hunde die reinsten Katastrophen.
Daher sehe ich es sehr kritisch, wenn hier immer zum Showaussie geraten wird. Diese Hunde sind oft schwerer zu händeln als ein Aussie aus AL. Ich sehe es jede Woche auf unserem Hundeplatz.
Entweder ich will das "Arbeitstier" Aussie ohne Wenn und Aber oder ich lass es.
Diese reine Showzucht macht die ganze Rasse kaputt. Sie macht jede Rasse kaputt. -
Zitat
Theoretisch geht alles.
Menschen sind egoistisch.
Ich möchte nen Hund, ich hol mir nen Hund.
Ein Tag hat 24 std.
Davon mit Arbeit ca 9 std, schlafen muss ich auch, ca 8 std im Schnitt.
Dann hab ich ein Kind ( 7 Jahre ) dessen Ansprüche zeitlich gesehen auch noch intensiver werden.
Dann hab ich einen Haushalt, muss die Bude in Ordnung halten, einkaufen, usw. sagen wir mal 3 std.
Bleiben, wenns optimal läuft, 4 Std für den Hund.
Obs dem dann damit gut geht, ist fraglich.
Da frag ich mich, was soll ich mit einem Hund?Also mal ehrlich, man kanns auch übertreiben. Wer beschäftigt sich denn bitte länger als 4 Stunden aktiv am Tag mit seinem Hund? Ich mach das auf jeden Fall nicht.
Hazel ist in erster Linie mein Alltagsbegleiter. Sie ist überall dabei, soweit es denn geht. Sie ist täglich um die vier Stunden alleine. Aber sie steht vllt wenns hoch kommt, 3 Stunden am Tag wirklich im Mittelpunkt und wird aktiv beschäftigt (Spaziergänge, Tricksen, Hundesport). Geht es ihr deswegen schlecht? Ich glaube nicht.
Ich würde auch keinen Hund 8 Stunden am Stück jeden Tag alleine lassen. In Ausnahmesituationen kam das aber auch bei uns schon vor und kein Hund ist dran gestorben.
Wenn ich täglich so lang außer Haus wäre, würde ich mich um eine Betreuung kümmern. Entweder Huta oder einen Gassigeher für mittags. Das kommt auf den Hund und das Budget des Herrchens/Frauchens an.
Ich sage ganz klar, dass ICH es so machen würde, weil ich mich sonst nicht gut fühlen würde. Ich bin aber überzeugt, dass es auch Hunde gibt, die null Problem damit haben jeden Tag in der Zeit alleine zu sein, wenn sie denn danach und davor beschäftigt werden. Aber da man das bei einem neuen Hund nie weiß, sollte man immer Plan B haben.
Wenn man sich um die Betreuung kümmert, sehe ich kein Problem in der Hundehaltung trotz Vollzeitjob. Irgendwer muss schließlich auch das Geld verdienen. -
Also grundsätzlich ist das wohl eher eine menschliche Interpretation von euch, dass der Hund "traurig" ist, wenn er an einem anderen Hund vorbei gehen soll.
Ständig wechselnde soziale Kontakte braucht kein Hund und bringen im Gegenteil oft nur unerwünschte Verhaltensweisen hervor. Ihr seht es jetzt an eurem Hund. Er meint, er müsste zu jedem Hund hin und winselt, wenn das nicht geht. Das hat nichts mit Traurigkeit, sondern mit eurer falschen Herangehensweise zu tun. Ihr seid der wichtigste Sozialpartner für euren Hund oder solltet es zumindest sein.
Was sinnvoll ist, sind stabile soziale Kontakte mit anderen souveränen Hunden, die ihr regelmäßig trefft. Und wenn man mit seinem Hund auch nur ein bisschen aktiv in Vereinen und Hundeschulen unterwegs ist, ergeben sich solche Kontakte fast zwangsweise.
Ich würde auf keinen Fall einen Zweithund kaufen, nur um euren Hund glücklich zu machen. Ein zweiter Hund heißt doppelte Erziehung, doppelte Arbeite, doppelt soviel Dreck, doppelt soviel Kosten. Anfänglich kann es sogar nötig sein mit dem neuen Hund alleine spazieren zu gehen um eine gute Erziehung und Prägung zu gewährleisten.
Das muss man wollen.
Was ihr auch bedenken solltet ist, dass gerade der Aussie ein Spätentwickler ist. Vor drei Jahren ist kein Aussie charakterlich entwickelt und gefestigt. Euer Hund wird ganz sicher noch einmal pubertäre Phasen durchleben und eure Erziehung und Aufmerksamkeit ist dann verstärkt gefragt.
Ich würde mir keine zwei pubertären, jungen Hunde aufbürden. Vor allem, weil die sich auch ganz schnell gegenseitig Mist abschauen. Aber das müsst ihr wissen.Fazit: Zweithund find ich ne tolle Sache, aber erst zum richtigen Zeitpunkt und mit der richtigen Motivation.
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Kann beides gewesen sein oder nichts von beiden, sondern ein Infekt oder Parasit.
Hazel hat von mir auch schon das Restfleisch vom Grillen bekommen und problemlos vertragen. Das kommt wohl immer auf den Hund an. Wenn ihr wisst, dass sie es nicht verträgt, dürft ihr halt zukünftig nicht zulassen, dass sie gefüttert wird. Notfalls bring sie beim nächsten Grillabend eben ins Haus.
Für die nächsten zwei Tage würde ich ihr Schonkost kochen, z.B. Reis mit ein bisschen gekochtem Hühnchen. Dann sollte sich der Darm schnell wieder beruhigen.