Beiträge von lightning88

    Wie passt denn diese Aussage von Herrn Rückert zu der ABAM-Methode?


    http://www.tierarzt-rueckert.d…nde=1489&Modul=3&ID=18182
    Ist das vllt. so gemeint, dass man bei ABAM eigentlich Fertigfutter gibt und nur zusätzlich (quasi als Leckerlie) diese anderen Sachen?

    Zuallererst ist der Artikel ja mal sarkastisch gemeint und soll die Hundehalter aufs Korn nehmen, die der Ernährung und dem Kotzustand ihres Hunde mehr Bedeutung beimessen als ihrer eigenen Ernährung.
    Ich habe ihn aber auch in diesem Artikel so verstanden, dass sein Hund als "Grundfutter" Fertigfutter erhält und drum herum halt alles, was so abfällt.


    Hazel wird genauso gefüttert. Sie bekommt grundsätzlich Trocken-und Nassfutter. Erhält aber fast täglich Essensreste von unserem Essen.

    Klar ist es immer unschön, wenn so etwas passiert. Das Verhalten der Mutter klingt aber arg nach Geldmacherei.
    Ich würde (gegen Vorlage der Quittung) die Reinigung der Kleidung bezahlen. Ansonsten hätte ich mich wie du sofort entschuldigt und ne Kleinigkeit für die Kinder besorgt.
    Damit müsste es meiner Meinung nach aber auch gut sein.
    Geld würde ich weiter gar nicht anbieten. Wenn sie Schmerzensgeld will, kann sie das ja gerne über ihren Anwalt versuchen einzuklagen. Der Richter, der den Fall auf den Tisch bekommt, lacht sich wahrscheinlich schlapp.
    Ich würde mir an deiner Stelle auch erstmal keinen Anwalt nehmen. Den musst dann ja auch erstmal du bezahlen. Warte einfach mal ab. Wahrscheinlich kommt da gar nichts mehr von der Frau. Die versucht halt einfach mal ein paar Scheinchen bei dir locker zu machen, wenn du mich fragst.

    Geht die Flohzeit jetzt nicht wieder los ? :???:

    Flöhe kann sich ein Hund theoretisch das ganze Jahr einfangen. Gerade in geheizten Räumen können die sich auch im Winter prima vermehren. Allerdings halte ich das Risiko, dass mein Hund sich Flöhe einfängt für nicht groß genug um ihn das ganze Jahr mit dem chemischen Spot-On zu belasten. Also bekommt er nur zur Zecken-Hochsaison ein Spot-On.
    Wir hatten immer Hunde und noch nie Flöhe und meine Eltern haben nie ein chemisches Mittel eingesetzt. Ich denke also, dass sich das Risiko in Grenzen hält. :ka:

    also er schläft von 10 uhr bis 12 kurz pipi also 5 minuten runter dann fressen dann schläft er wieder so 3 stunden und wenn ich daheim bin nachmittags schläft er auch haben ein körbchen für ihn da darf auch keiner dran ihn stören oder ect.haben in ihr zimmer eine tür gemacht das sie in ruhe spielen kann und er nich rein darf .richtig spazieren höchsten ne halbe stunde er darf ja noch nich soviel.also zum thema quitschen das interesiert ihn nicht auch igno sehr wenig das einzigste was hilft ihn kurz festzumachen im raum das er runterfährt dann ist wieder ok.
    sind am überlegen ob wir ihm mal eine box anbieten ist ja wie ne höhle vieleicht entspannt er sich da besser. also wegsperren will ich ihn nich damit nich das das jemand falsch versteht eventuell wäre das als rückzug eventuell besser geeignet.und normaler welpe ist alles schön und gut er darf auch mal schuh kauen oder biomüll ausräumen alles nich schlimm er muss nur lerneen wann schluss ist und das versteht er halt nich ganz.

    Dass er zu Hause vor allem ruht/schläft und auch seinen Rückzugsort vor dem Kind hat, ist sehr gut. Welpen sollen den Großteil des Tages verschlafen.
    Wenn ihn quietschen und den Raum verlassen nicht interessiert, dann müsst ihr andere Lösungen suchen. Man kann mit einer Box arbeiten (,die allerdings vorher positiv aufgebaut werden muss), den Welpen kurz im Korb/auf seiner Decke anbinden oder den Welpen einfach sanft aber bestimmt festhalten bis er sich beruhigt hat. Bei jedem Welpen hilft eine andere Methode. Wichtig ist eine Methode auch konsequent anzuwenden.
    Dass er noch nicht weiß, wann Schluss ist, ist in dem Alter noch ganz normal. Er muss es eben noch lernen, indem ihr die aufgestellten Regeln durchsetzt. Gerade Hütehunde loten die Grenzen durchaus immer mal wieder aus. Freut euch schon mal auf die Pubertät. ;)
    Ihr braucht einfach Durchhaltevermögen. Die Zeit spielt für euch.


    Ihr geht doch auch in eine Hundeschule? Die Trainer sehen den Hund ja. Bekommt ihr da keine Tipps?


    Ein Tipp am Rande noch hier für das Forum. Es wäre wesentlich einfacher deine Beiträge zu lesen und du würdest sicher auch mehr Antworten erhalten, wenn du die Groß- und Kleinschreibung etwas beachten würdest und Satzzeichen verwendest. So ist es etwas mühsam deine Beiträge zu lesen.

    Wie alt müsste eurer Meinung nach der Hund denn sein?

    Das kann man so pauschal nicht sagen. Hazel konnte sehr früh auch länger alleine bleiben. mit vier Monaten waren 3-4 Stunden kein Problem mehr. Heute kann sie auch länger alleine bleiben, wenn nötig.
    Andere Hunde haben da größere Schwierigkeiten und brauchen länger. Bis der Hund alleine bleibt, solltet ihr also eine Betreuung zur Hand haben.

    Das ist aber doch ein erheblicher Unterschied (in meinen Augen) zu dieser Aussage von Flying Paws:
    "Du musst dir halt bewusst sein, dass, wenn ein Aussie als "reserviert" beschrieben wird, er aktiv gegen Menschen und andere Hunde vorgeht. Und das auch bis zum letzten Schritt, also beißen. Und das eben nicht nur zu Hause auf eigenem Grund und Boden, sondern überall da, wo Du Dich aufhälst, noch massiver auf regelmäßigen Gassiwegen... und so weiter.


    Möchtest Du einen Hund, der anderen, fremden Hunden nett oder auch neutral begegnet? Dann lass die Finger vom Aussie..."


    Das, was du beschreibst, tut in meinen Augen jeder Hund mit ein bisschen Wach-/Schutztrieb.

    Ich sehe da nicht unbedingt einen Widerspruch. Denn hätten wir diese Veranlagung nicht von Anfang an durch Gehorsam in die richtigen Bahnen gelenkt, wäre Hazel vllt auch einer von zahlreichen Fällen auf Aussie in Not geworden.
    Denn wenn man da mal drauf schaut, stellt man schnell fest, dass die Mehrzahl dieser Hunde wieder abgegeben wird, weil das Aggressions-/Territorialverhalten außer Kontrolle geraten ist und die Hunde schlussendlich dann gebissen haben. Diesen Hunden fehlte dann die richtige Führung.
    Ich kenne und hatte schon andere Hunde mit Wachtrieb. Die haben aber im Zweifelsfall doch dann lieber den Rückzug gewählt. Das würde Hazel nicht tun. Ich bin mir sehr sicher, dass sie im letzten Schritt eher die Zähne einsetzen als weichen würde.
    Das gibts sicher auch bei anderen Rassen, aber eben auch beim Aussie. Genauer gesagt, ist dieses Verhalten beim Aussie über Generationen explizit erwünscht gewesen.
    Und selbst wenn Züchter heute dann damit werben, dass sie ja die "leicht erziehbare Showlinie" züchten, ist das in meinen Augen eine reine Farce.
    So tief genetisch verankertes Verhalten züchtet niemand in zwei, drei Generationen wieder weg. Die Tochter kann sich schon wieder ganz anders als die Mutter verhalten.
    Auf die berühmte Ausnahme vom Rassestandard sollte man also nicht hoffen, sondern sich bewusst machen, was für einen Hund man sich da ins Haus holt und dass dieser Hund Arbeit bedeutet (und damit meine ich Erziehung und keine Auslastung /Hundesport).
    Wenn man diese Mühe investiert, bekommt man eine Hund, der für einen durchs Feuer gehen würde. Man wird ein richtiges Team. Und das ist dann ein tolles Gefühl.

    @TE: Diese Hunde, die du kennengelernt hast, wirken evtl. auch einfach "nett", weil sie gut im Gehorsam und unter der Führung des Hundebesitzers stehen.
    Wenn jemand Hazel neu kennenlernt, glaubt der mir auch in den seltensten Fällen, dass sie ein nicht geringes Maß an Aggressionspotential und ordentlich ausgeprägtes Territorialverhalten mitbringt.
    Beides zeigt sie nicht, weil ich dabei bin. Sie lässt sich nicht gerne von anderen durchknuddeln, zeigt aber auch keine augenscheinliche Scheu oder Aggression, WEIL ich dabei bin.
    Du würdest sie also durchaus als "nett" empfinden.
    Dieser Hund zeigt ein ganz anderes Gesicht, wenn ein Fremder in unserer Abwesenheit das Grundstück betritt. Leider bereits erlebt. Den stellt sie dann gegen die Wand, bis einer von uns kommt.


    Mit anderen Hunden ist Hazel unkompliziert. Solange keiner nervt, ist alles gut. Wird einer aufdringlich, kriegt der eine verpasst und dann ist meistens eh Ruhe. Von daher....sehr unkompliziert. :D
    Ich kenne aber auch ganz andere Exemplare, die andere Hund am liebsten auf den Mond wünschen würden. Das verlangt dann sehr viel Führung durch den Hundebesitzer.


    Wärmstens empfehlen und sei es nur für ein Gespräch über die schönen und weniger schönen Seiten dieser tollen Rasse kann ich die Züchterin unserer Hazel. Eine sehr engagierte Züchterin mit vielen Jahren Erfahrung mit dieser Rasse. Sie kann dir alle Fragen beantworten.
    Du findest die Kontaktdaten im Internet auf ihrer Homepage Martins-Magic-Moments.