Beiträge von lightning88

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    Ich überlege auch seit paar Monaten meinen Hund Mike ( 1 1/2 Jahre alt) kastrieren zu lassen.
    Zwar jault er nicht , aber er will auch immer raus ,wenn gerade eine Hündin läufig ist und schaut einen die ganze Zeit an und ist total verwirrt und weis nicht was er machen soll.
    Noch dazu leckt er auch stundenlang Gras und ist draußen auf der suche nach Hündinnen. Ich merke auch, dass er viel lustloser ist und garnicht mehr spielen will und einfach nur Hündinnen sucht und dadurch hört er draußen auch nicht wirklich. Noch dazu klefft er jeden Rüden an , außer die , die er von Welpen auf kennt.
    Die Kommentare von JUMIN haben mir jetzt auch eine Positive reaktion gegeben ;)
    Bis wieviel Jahren kann man denn den Rüden kastrieren? Ich habe vor ihn nächsten Monat zu kastrieren, noch bevor er 2 wird.
    Lg Simge



    Dein Hund ist ein hormongesteuerter Teenager und sein Verhalten ist völlig normal und kein Grund für eine Kastration. Es ist deine Aufgabe ihm durch diese verwirrende Zeit zu helfen, sodass er lernt mit läufigen Hündinnen umzugehen. Wenn du ihn tatsächlich kastrieren lassen willst, warte mindestens noch ein Jahr. Auch ein Hund braucht die Hormone um richtig erwachsen zu werden. Genauso wie wir Menschen auch.

    Das mit dem Welpen tut mir leid. Aber Kopf hoch, man weiß nie wofür es gut ist. Bei uns lief es letztes Jahr ähnlich ab. Wir standen schon bevor die Welpen geboren waren bei einem Züchter auf der Interessenliste. Dann sind doch zu wenige Welpen gefallen und für uns war keiner dabei. Das hat man uns aber leider erst beim ersten Welpenbesuch mitgeteilt. Fand ich damals richtig sch..... Ich war mega enttäuscht. Dann hab ich durch Zufall durch eine Bekannte, die auch einen Hund aus der Zucht hat von Hazels Wurf erfahren. Hingefahren, Hazel gesehen, verliebt und 5 Tage später abgeholt. :) Und Hazel ist der perfekte Aussie für uns. So kanns gehen. :)

    Verhält er sich ansonsten normal? Säuft, spielt, wirkt nicht lethargisch? Dann würde ich mir keine Sorgen machen. Viele Hunde versuchen mal zu mäkeln. Hazel hat es auch probiert. Such dir ein Futter aus, dass er davor gerne gefressen hat und füttere das konsequent. Wenn er nicht frisst, kommt es nach zehn Minuten weg und zur nächsten Fütterungszeit bietest du es wieder an. Dazwischen gibt es nichts! Also wirklich gar nichts, keine Knabbereien, keine Leckerlis, kein Stück Wurst. Und kein Hund stirbt, weil er mal ein oder zwei Tage nicht frisst, keine Sorge. ;) Je mehr du wechselst im Futter, desto mehr wird er mäkeln. Also entscheide dich für eine Fütterungsart und zieh die konsequent durch. Wenn er Hunger hat, wird er fressen.


    Eins fällt mir noch ein. Ich habe schon mehrere Hunde gesehen, die aus Blechnäpfen irgendwann nicht mehr fressen wollten. Ist der Napf aus Blech? Dann versuch mal einen aus Keramik oder Plastik.


    Edit: Wenn er sich natürlich auch sonst irgendwie auffällig verhält, musst du mit ihm zu einem anderen TA.

    Grundsätzlich sehe ich da kein Problem. Allerdings würde ich einen so jungen Welpen nur mit souveränen erwachsenen Hunden zusammen lassen. Dann ist dieser Kontakt für den Welpen auch wirklich hilfreich. Erwachsene Hunde, die größere Baustellen wie ständiges Kläffen, Leinenaggression, gesteigerte Unsicherheit haben, würde ich mit einem Welpen meiden.

    Zeig ihr den Thread, in dem hoffentlich noch viele ihre unverblümte Meinung schreiben.
    Liebe Schwester der TE, einen Hund wie den Beagle draußen isoliert in einem Zwinger zu halten ist Tierquälerei, nichts anderes. Sowas sollte verboten werden. Es gibt sicher sehr ursprüngliche Hunderassen, wie die Herdenschutzhunde, die darin aufgehen ihr Areal zu bewachen und sehr viel draußen zu sein. Aber selbst diese Rassen brauchen Familienanschluss und ihre Menschen und verkümmern, wenn sie nur isoliert werden. Und Familienanschluss bedeutet NICHT, den Hund täglich für eine Stunde zum Joggen aus dem Zwinger zu holen. Das ist ein Lebewesen und kein Sportgerät!
    Mit JEDEM Hund sollte man frühestens im Alter von 12 Monaten mit Sportarten wie Joggen oder Radfahren beginnen. Alles andere schädigt die Gelenke nachhaltig. Und wenn deine Freundin sich an diese einfache Regel nicht hält, ist sie entweder dumm und verantwortungslos oder herzlos.


    Entschuldigung für die harten Worte, aber sowas macht mich einfach nur wütend. Wieder ein Hund, der nur vor sich hin vegitieren oder später ins Tierheim abgeschoben wird.

    Vergiss es. Die Frau kann dir gar nichts. Gelegentliches Bellen eines Hundes gehört zum normalen Lärmpegel. Das muss sie akzeptieren und wenn sie sich auf den Kopf stellt. Dazu gab es sogar mal ein Urteil. Zehn Minuten am Stück und max. 30 Minuten am Tag sollen hinnehmbar sein laut diesem Urteil. Also von daher, keine Sorge. :)

    Klar, kann man das unterscheiden, wenn der Mensch es auch wirklich KANN. Aber genau da haben ja viele HH Probleme und darum empfehle ich bei einem Aggressionproblem sich die Anzeichen von einem Trainer erklären zu lassen. Hast du ja auch gemacht und es hat euch geholfen. :)
    Hätte mein Hund so ein Problem würde ich mir auch professionelle Hilfe suchen und da nicht auf eigene Faust rumdoktorn. Ist doch keine Schande.


    Kann ich so unterschreiben. Und die Motivation des Hundes muss erstmal abgeklärt werden, bevor daran gearbeitet werden kann.

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    Dafür ist ja der Hundehalter vor Ort, der dann aussucht, welche Tipps er beherzigt und was er macht und was nicht. In einem Forum erhalte ich Ideen und Einschätzungen von anderen Personen, die weder Qualifikationen noch umfangreiche Informationen (über den Hund/ die Situation) haben. Die meisten Menschen wissen doch, dass sie im Internet nicht die Wahrheiten zu allem finden und es kritisch betrachtet werden muss.


    Hm naja, ich weiß nicht ob man noch so reflektiert ist, wenn man einfach verzweifelt ist. Und wenn mein Hund so nach vorne ginge, wäre ich ziemlich verzweifelt und würde vllt auch nach jedem Strohhalm greifen. Daher wollte ich einfach nochmal darauf hinweisen, dass das hier ein massives Problem ist und man demnach mit Ratschlägen vorsichtig sein sollte und vor allem die TE vorsichtig sein sollte, Ratschläge unbedacht anzuwenden. Ist halt doch ein Unterschied, ob wir uns hier über ein Aggressionsproblem austauschen oder über alltägliche Dinge wie Stubenreinheit etc.
    Und ich kenne genug Hundehalter, die ihren Hund eben nicht selber einschätzen können. Da stehst du daneben und schüttelst nur noch den Kopf.